10 Tipps für die beste Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung

Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, die für Sie beste Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung zu finden!

10 Tipps Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung

1. Versicherungsbedarf festlegen

Sofern Sie nicht in einem der Kantone Jura, Nidwalden, Waadt oder Freiburg wohnen, ist der Abschluss der Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung für Sie nicht obligatorisch. Er ist aber zu empfehlen, wenn Sie hochwertiges Mobiliar besitzen oder es sich nicht leisten können oder wollen, bei Glasbruch oder Diebstahl den Schaden selbst zu bezahlen. Der Abschluss der Privathaftpflichtversicherung ist ohnehin immer empfehlenswert, denn diese Versicherung schützt vor hohen finanziellen Belastungen durch Schäden,´die Sie Dritten zugefügt haben.

2. Prämien optimieren

Passen Sie die möglichen Zusätze Ihrem Versicherungsbedarf an. Versichern Sie nichts, was Sie mit Sicherheit nicht brauchen und sparen Sie damit Prämien. Durch die Vereinbarung eines höheren Selbstbehalts im Schadensfall senken Sie die Prämienbelastung noch einmal. Legen Sie die Garantiesummen im Schadensfall nicht zu niedrig an, denn bei einer Unterversicherung müssen Sie selbst den restlichen Schaden tragen. Optimieren Sie die Prämien auch durch eine jährliche Zahlung sowie durch die Kombination aus Hausrat- und Haftpflichtversicherung in einem Produkt.

3. Keine unnötigen Bausteine wählen

Bezahlen Sie nichts, was Sie nicht brauchen! Wichtig sind Zusätze wie der einfache Diebstahl auswärts oder die Elementarversicherung. Wohnen Sie in einer Mietwohnung im oberen Stockwerk, haben keine Kinder und auch keine Möbel mit Verglasungen, lohnt sich hingegen der Abschluss einer Glasbruchversicherung nicht. Sie sparen damit Prämien, wenn Sie die Versicherung exakt auf Ihre Bedürfnisse anpassen und diese Anpassung regelmässig überprüfen.

4. Versicherung wechseln

Überprüfen Sie regelmässig Ihren Versicherungsschutz. Ausserdem sollten Sie die Angebote mit Hilfe eines Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich herausfiltern, damit Sie immer den günstigsten Anbieter finden. Achten Sie bei der Neuwahl eines Versicherers unbedingt auf dessen Leistungen, die zu Ihren Ansprüchen passen müssen, und beachten Sie die Kündigungsfristen. Doch Vorsicht: Wer allzu häufig wechselt, wird seitens der Versicherer oft mit Skepsis betrachtet und nicht in jedem Fall aufgenommen.

5. Rabatte nutzen

Viele Versicherer bieten Rabatte für ihre Kunden. Möglich ist zum Beispiel die jährliche Zahlungsweise, die mit einigen Prozent weniger Prämie einhergeht. Eine monatliche Zahlungsweise ist durchschnittlich um bis zu fünf Prozent teurer. Auch Mehrjahresverträge können lohnend sein, denn auch hierbei werden Rabatte gewährt. Nachteilig ist dabei jedoch, dass die Kündigung erst mit Ablauf der langen Vertragsbindung möglich ist.

6. Kündigungsfristen beachten

Viele Versicherer bieten ihren Kunden Kündigungsfristen von bis zu drei Monaten zum Ablauf des Versicherungsjahres. Dieser Zeitpunkt ist rasch verpasst! Achten Sie daher bei einem Wechselwunsch darauf, die Kündigung rechtzeitig zu übermitteln. Kurzfristig können Sie jedoch nach Begleichung (oder ausbleibender Begleichung) eines Schadens kündigen sowie nach einer Erhöhung der Prämien.

7. Kurzfristige Verträge schliessen

Binden Sie sich nicht einzig wegen der niedrigeren Prämien an einen Versicherer. Bei einer Vertragsbindung von drei oder sogar fünf Jahren besteht die Chance, dass sich zwischenzeitlich deutlich bessere Angebote auftun. Schliessen Sie Verträge daher immer nur für ein Jahr, um flexibel zu bleiben. Alternativ können Sie ein jährliches Kündigungsrecht aushandeln.

8. Unterversicherung vermeiden

Bei einer Unterversicherung profitieren Sie zwar von niedrigeren Prämien. Doch im Falle eines Schadens bekommen Sie keine ausreichende Deckung durch die Hausratversicherung zugestanden! Ihr Schaden ist dann grösser als die Versicherungssumme, die Ihnen ausgezahlt wird und die Differenz ist meist deutlich mehr als die bisherige Ersparnis durch niedrigere Prämien. Auch eine Überversicherung ist nicht sinnvoll, denn dabei zahlen Sie unnötig hohe Prämien. Sie bekommen im Schadensfall dennoch nur den Neuwert Ihres Hausrats ersetzt und nicht mehr.

9. Schäden direkt melden

Die Versicherer sehen im Allgemeinen bestimmte Fristen vor, binnen derer ein Schaden gemeldet werden muss. Wer später Bescheid gibt, muss mit Kürzungen der Leistungen rechnen, auch wenn diese nicht völlig einbehalten werden dürfen. Vor allem dann, wenn Sie einen Schaden vor der Möglichkeit zur Begutachtung durch die Versicherung bereits haben reparieren lassen, kann es Probleme bei der Schadensbegleichung geben. Generell entscheiden die Versicherungen im Schadensfall über die weitere Vorgehensweise.

10. Prämien pünktlich zahlen

Wenn Prämien nicht pünktlich gezahlt werden, reagieren viele Versicherer schnell mit Mahnungen oder schliessen den Versicherten sogar aus. In dem Fall kann es schwer werden, eine neue Versicherung zu finden, denn die Kündigung seitens einer Versicherung sehen andere Assekuranzen nicht gern. Zur Vermeidung von Strafgebühren und Ärger ist es daher ratsam, die Prämien stets pünktlich zu zahlen.

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