Ohne eine Privathaftpflichtversicherung kann es sehr teuer werden!

Wer meint, eine Privathaftpflichtversicherung sei völlig unnötig, der irrt gewaltig und kommt hoffentlich nie in die Lage, einen einem Dritten zugefügten Schaden begleichen zu müssen. Dabei kann es schnell gehen: Im Winter ist der Gehweg glatt und ein Passant stürzt beim Vorübergehen. Er bricht sich das Bein und muss lange Zeit behandelt werden bzw. es schliesst sich eine langwierige Rehabilitation an die Behandlung an. Während dieser Zeit kann der Betreffende nicht arbeiten und muss einen hohen Vermögensschaden hinnehmen. Ein Fall für die Privathaftpflichtversicherung, wenn denn eine besteht!

Ohne Privathaftpflicht kann teuer werden

Insolvenz ohne Privathaftpflichtversicherung?

Viele unterschätzen die Gefahr, die von einer nicht vorhandenen Privathaftpflichtversicherung ausgeht. Denn: Gerade Personen- und Vermögensschäden können viele Tausend Franken kosten, wobei hier von fünf- bis sechsstelligen Beträgen ausgegangen werden muss. Wer aber haftpflichtig ist, muss mit seinem gesamten derzeitigen und künftigen Vermögen für den Schaden aufkommen. Er kann tatsächlich von der Privatinsolvenz bedroht sein, auch wenn dies anfangs abwegig klingen mag. Der Schadensverursacher haftet mit all seinem Hab und Gut und ist notfalls sogar gezwungen, Wertgegenstände zu verkaufen und sein Gehalt zu verpfänden. Mit einer Privathaftpflichtversicherung sind solche Überlegungen überflüssig, denn sie schützt vor derartigen Forderungen.

Ausreichende Deckungshöhe wichtig

Wichtig ist, dass die Deckungshöhe entsprechend berechnet wird. Für Personen- und Vermögensschäden sollten mindestens fünf Millionen Franken vereinbart werden, teilweise empfehlen die Versicherer sogar, bis auf zehn Millionen zu erhöhen. Es handelt sich dabei immer um die Versicherungssummen, die pro Schadensfall gezahlt werden. Für einzelne Haftpflichtfälle werden andere Summen angenommen. So wird ein Schaden an einem geliehenen Fahrzeug nur mit 100.000 Franken abgedeckt, ein geliehenes und benutztes Pferd ist bei einigen Versicherern mit 10.000 Schweizer Franken abgesichert. Es empfiehlt sich, die Deckungshöhen von Zeit zu Zeit zu überprüfen und entsprechend den aktuellen Empfehlungen festzulegen.

Gründe für die Privathaftpflichtversicherung

Die folgenden Gründe sprechen für den Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung:

    • Schutz vor Ansprüchen Geschädigter
    • Übernahme von Sach-, Personen- und Vermögensschäden
    • Abwehr unberechtigter Forderungen
    • weltweiter Schutz

Experten sprechen davon, dass die Privathaftpflichtversicherung vor allem für Fussgänger und Radfahrer absolut notwendig sei. Durch eine kleine Unachtsamkeit verursachen sie häufig einen Unfall, für den sie haften müssen. Ohne entsprechende Versicherung kann ein solcher Schaden teuer werden! Deshalb immer einen Haftpflichtversicherungvergleich durchführen.

Fazit: Besser nicht auf die Privathaftpflichtversicherung verzichten!

Jeder, der nicht sprichwörtlich im Geld schwimmt, sollte eine Privathaftpflichtversicherung abschliessen. Der Grund ist, dass ein Schadensfall, der womöglich mit einem Personen- oder Vermögensschaden einhergeht, sehr teuer werden kann. Dies kann soweit reichen, dass die gesamte Existenz bedroht wird, denn der Schadensverursacher haftet mit seinem gesamten Vermögen. Der Geschädigte hat einen Anspruch auf Begleichung seiner Forderungen, daher muss selbst das zukünftige Einkommen auf die Begleichung der Schuld verwendet werden. Wer das vermeiden will, sollte unbedingt eine Privathaftpflichtversicherung abschliessen!

Hier können Sie die Angebote im Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich beurteilen. Informieren Sie sich umfassend, denn bezüglich der Leistungen sowie der Prämienhöhen unterscheiden sich die einzelnen Anbieter teils sehr stark.

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