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Erst Krankenkassenvergleich, dann gut versichert: Durch einen Vergleich sparen Sie am meisten

Der Krankenkassenvergleich schützt Sie doppelt: zum einen vor zu hohen Beiträgen, zum anderen vor fehlenden Leistungen. Schauen Sie genau hin, ehe Sie sich für eine Krankenversicherung entscheiden, und vergleichen Sie nicht nur die angeblich tollen Angebote, sondern auch das Kleingedruckte. Was zahlt die Kasse wirklich? Welche Einschränkungen gibt es? Ist der Familienrabatt enthalten? Auch wenn Sie sich nicht auf ewig binden müssen, sollten Sie doch vor der Unterzeichnung des Versicherungsvertrags genau hinsehen. Mit den folgenden Tipps vergleichen Sie die Krankenkassen sinnvoll und wissen, worauf Sie achten müssen.

10 Tipps: So vergleicht man die Krankenkassen in der Schweiz richtig

Da die grundlegenden Leistungen in der Schweiz in der Grundversicherung abgedeckt sind, müssen andere Punkte als diese in den Vergleich mit aufgenommen werden. Die folgenden 10 Aspekte sollten Sie beim Vergleichen der Krankenkassenangebote berücksichtigen:

    1. Alter und Lebenssituation bedenken

      Die Krankenversicherungen in der Schweiz bieten je nach Alter der Versicherten unterschiedliche Leistungsmodelle an. Alles Wichtige ist in der Grundversicherung abgedeckt, eventuelle weitere Leistungen werden über Zusatzleistungen versichert. Diese unterscheiden sich in Prämie und Umfang der Leistung. Teilweise gibt es Einschränkungen für die Ausübung gefährlicher Sportarten o. ä.

    2. Passende Vergleichskriterien finden

      Eine Schwangere braucht andere Leistungen als ein Rentner im Alter von 75 Jahren. Dementsprechend sollten Sie auch beim Vergleich der Krankenkassenangebote bedenken, was Sie wirklich brauchen! Sondieren Sie die Angebote nach individuellen Leistungen, die für Sie relevant sind, und schliessen Sie mögliche finanzielle Unterstützungen für Sehhilfen, Mutterschaft oder die Beteiligung an den Kosten für Fitnessprogramme und Programme zur Gesundheitsvorsorge in den Vergleich ein.

    3. Das Einkommen berücksichtigen

      Privat oder gesetzlich Versicherte müssen in der Schweiz mit unterschiedlichen Prämienhöhen rechnen. Bedenken Sie Ihr eigenes Einkommen und das, was Sie zu leisten bereit oder in der Lage sind, wenn es um Ihre Gesundheitsvorsorge geht. Decken Sie Versorgungslücken über Zusatzversicherungen, bedenken Sie aber auch die damit steigende monatliche finanzielle Belastung.

    4. Franchise berücksichtigen

      Sind Sie jung und fit und rechnen nicht damit, bald hohe Krankheitskosten zu haben, lohnt sich die Vereinbarung einer hohen Franchise. Damit senken Sie die jährlich zu zahlenden Beiträge. Sind Sie aber vielleicht chronisch krank oder schon älter, sollte die Franchise eher niedrig ausfallen. Die höheren Beiträge lassen sich leichter verkraften als eine teure finanzielle Eigenbeteiligung an den Krankheits- und Behandlungskosten.

    5. Hausarztmodell beachten

      Die Prämien können in der Krankenversicherung um bis zu 20 Prozent niedriger liegen, wenn Sie das Hausarztmodell wählen. Dann gehen Sie bei Beschwerden immer erst zu Ihrem Hausarzt und dieser schreibt Ihnen nötigenfalls eine Überweisung zum Facharzt aus. Damit soll das unnötige Aufsuchen eines Facharztes vermieden werden. Um den passenden Hausarzt zu finden, bekommen Sie von der Krankenversicherung eine Liste mit niedergelassenen Allgemeinmedizinern.

    6. Krankenkassen mit HMO-Modell in die engere Wahl einbeziehen

      Beim HMO-Modell zahlen die Krankenversicherungen einem Gesundheitszentrum eine monatliche Pauschale. Ansässig sind dort Allgemeinmediziner, Spezialisten sowie einige weitere ärztliche und therapeutische Fachkräfte. Durch die Zahlung einer Pauschale werden unnötige Behandlungen vermieden, die nur Kosten verursachen würden. Für Sie sind bei der Wahl dieses Modells die Prämien niedriger.

    7. Kinderprämien vergleichen

      Wenn Sie Kinder haben, müssen diese natürlich krankenversichert werden. Da es in der Schweiz keine Gruppenrabatte gibt, vergleichen Sie hierfür also die Kinderprämien. Werden mehrere Kinder bei einem Versicherer gemeldet, steigen die Rabatte an. Dies jedoch unterschiedlich stark, sodass sich ein genauer Blick auf die Angebote durchaus lohnt.

    8. Auf Tiers garant und Tiers payant achten

      Bei Tiers garant zahlen Sie als Versicherter die Arztrechnung selbst und reichen diese dann beim Krankenversicherer ein. Bei Tiers payant hingegen rechnet der Arzt direkt mit der Krankenversicherung ab. Sie bekommen später die Rechnung für eventuell nicht übernommene Leistungen. Die Prämien sind bei Tiers garant meist niedriger, dafür müssen Sie finanziell aber auch in der Lage sein, die Arztrechnungen erst einmal aus eigener Tasche zu finanzieren.

    9. Prämienzahlung vergleichen

      Wenn Sie die Krankenkassen vergleichen, achten Sie auf die Modalitäten zur Prämienzahlung. Viele Versicherungen gewähren Rabatte, wenn Sie die Beiträge jährlich statt monatlich leisten. Auch die quartalsweise Zahlung ist möglich. Vergleichen Sie die Krankenkassen Ihrer Wahl daher auch bezüglich dieser Regelungen, sodass Ihre Ersparnis so hoch wie möglich ausfällt.

    10. Vergleichsportale nutzen

      Setzen Sie unbedingt auf die Hilfe von Vergleichsportalen, wenn Sie einen Vergleich der Krankenkassen vornehmen wollen. Hier geben Sie alle relevanten Kriterien ein und bekommen die für Sie wirklich interessanten Angebote angezeigt. Bei einem Vergleich im Alleingang laufen Sie Gefahr, dass Sie wichtige Details übersehen, die jedoch speziell für Ihre individuelle Situation massgeblich gewesen wären. Nach der Unterzeichnung des Vertrags kommen Sie meist erst zum frühestmöglichen Kündigungstermin wieder aus diesem heraus!

Krankenkassen in der Schweiz: Eine Übersicht

Die folgende Tabelle zeigt die Schweizer Krankenkassen und ein Berechnungsbeispiel für einen Versicherten. Dieser ist Jahrgang 1970 und hat für seine Grundversicherung eine Franchise von 2.500 CHF gewählt.

 

Prämienerhöhung der Krankenkassen und deren Entwicklung in der Schweiz in den letzen Jahren

Für 2020 schien es eine gute Nachricht zu sein, als das Bundesamt für Gesundheit bekannt gab, dass die Steigerung der Prämien für die Krankenkassen durchschnittlich nur 0,2 Prozent betragen werde. In zehn Kantonen sollten die Prämien sogar sinken. Besonders die Kantone Bern, Zürich und Basel-Stadt waren erfreut, denn sie gelten allgemein als einige der teuersten Kantone bezüglich der Krankenkassenprämien.

Tendenz nur in eine Richtung

Auch wenn diese Steigerung weniger stark war als befürchtet, so unterstreicht sie dennoch den Aufwärtstrend der Prämien in den vergangenen Jahren. Die Beiträge wurden jährlich erhöht, auch wenn manche Grafiken eine Zickzack-Kurve anzeigen. Einzige Ausnahme war das Jahr 2008, als die Krankenkassenprämien eben nicht erhöht wurden. Betroffen sind von diesen Steigerungen alle Versicherten, denn es handelt sich immer um die Grundversicherung. Seitdem es die verpflichtende Krankenversicherung in der Schweiz gibt, stiegen die Prämien immer um rund 3,8 Prozent. Die Entwicklung sah dabei wie folgt aus:

    • 1996 betrug die mittlere Prämie rund 128 CHF pro Monat
    • mittlerweile liegen die durchschnittlichen Prämien bereits bei mehr als 315 CHF pro Monat
    • stärkste Zunahme ist unter den jungen Erwachsenen zu verzeichnen, auch wenn die Prämien für diese Gruppe im Jahr 2019 leicht gesunken waren
    • junge Erwachsene zahlen rund 274 CHF pro Monat (Prämien seit 2000 mehr als verdoppelt)
    • doppelte Beiträge seit Jahrtausendwende auch für andere Versichertengruppen
    • Beiträge für Kinder erhöhten sich von 52 auf 100 CHF im Durchschnitt
    • Beiträge für Erwachsene erhöhten sich von 188 auf 374 CHF im Durchschnitt

Auch wenn die Löhne in der Schweiz seit der Jahrtausendwende ebenfalls gestiegen sind, können sie mit durchschnittlich 31 Prozent Wachstum doch nicht mit dem Wachstum der Krankenkassenprämien mithalten. Diese stiegen nämlich um rund 143 Prozent! Wer hier nicht regelmässig die Prämien vergleicht und zu günstigeren Versicherern wechselt, muss mit einer immer grösseren Differenz zwischen Einkommen und Prämie für die Krankenkasse leben.

Belastung für die Haushalte

Da sich in der Schweiz jeder selbst versichern muss, sind angesichts der steigenden Krankenkassenbeiträge vor allem Haushalte mit Kindern stark belastet. Umfragen haben ergeben, dass in wirtschaftlich schwachen Haushalten rund 14 Prozent des Einkommens nur für die Krankenversicherung aufgewendet werden müssen. So verwundert es nicht, dass die Rufe nach einer Obergrenze immer lauter werden und dass die Prämien demzufolge nur noch höchstens 10 Prozent des Haushaltseinkommens ausmachen dürften. Inzwischen gibt es sogar Unterschriftensammlungen, bei denen es darum geht, dass die Gesundheitskosten nicht mehr stärker wachsen dürfen. Sie müssen sich der Gesamtwirtschaft und den Löhnen anpassen und dürfen nicht ungedeckelt in die Höhe getrieben werden.

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