| Geboten wird ein Online- und Kaufschutzbrief, dieser ist zusätzlich zur normalen Hausratversicherung abzuschliessen. Versichert sind hier alle üblichen Risiken, ein möglicher Datenverlust jedoch ist nicht inbegriffen. Ein Selbstbehalt ist nicht nötig, der Versicherer bietet eine Bargeldvorschuss in Höhe von CHF 2‘000 bei Diebstahl oder Raub. Der Rechtsschutz gilt weltweit. |
| Diese Cyberversicherung ist als Einzelversicherung abschliessbar und schliesst ebenfalls Schäden durch Datenverlust aus. Die Höhe der jeweils zu ersetzenden Kosten ist gedeckelt. Alternativ ist beim gleichen Anbieter eine Zusatzversicherung zu einer bereits bestehenden Rechtsschutzversicherung abzuschliessen. Die maximale Versicherungssumme beträgt dann bis zu einer Million Schweizer Franken für das gesamte Versicherungsjahr. Eine Deckung für einen möglichen Datenverlust ist dennoch nicht möglich. |
| Die Baloise bietet eine wirkliche Cyberversicherung, die bei dem Anbieter auch diesen Namen trägt und nicht auf Rechtsschutzleistungen beschränkt ist. Die Versicherung kann unabhängig von anderen Produkten abgeschlossen werden und ist in unterschiedlichen Varianten buchbar. Datenverlust ist hier mit inbegriffen, auch für die anderen Schäden wie Kartenmissbrauch oder Persönlichkeitsverletzung werden Entschädigungsleistungen gewährt, die sich nicht auf einen reinen Rechtsschutz wie bei den erstgenannten Anbietern beschränken. Je nach Versicherungsfall ist jedoch der Rechtsschutz inklusive. |
| Diese Versicherung offerierte ein Cyberschutz-Leistungspaket, das nur in Kombination mit der Hausratversicherung abgeschlossen werden kann und sich damit an Privatpersonen wendet. Die Varianten „Classic“ oder „Familie“ können gebucht werden, eine Rechtsschutzversicherung ist bis zu einer Schadenshöhe von 20‘000 CHF enthalten. Ein Selbstbehalt ist nicht nötig. |
| Auch die Generali bietet eine Cyberversicherung, diese kann als Einzelversicherung oder in Ergänzung der Hausratversicherung gebucht werden. Der Selbstbehalt wird hier mit 10 Prozent vereinbart, mindestens müssen 50 Euro pro Schadensfall selbst getragen werden. Schutz bei Datenverlust, Kostenübernahme bei Vermögensschäden und Rechtsschutzkosten in beschränkter Höhe sind bei diesem Anbieter regulär enthalten. Die Rechtsschutzkosten sind dabei auf 10‘000 Franken pro Schadensfall beschränkt. |
| Auch dieser Anbieter offeriert eine Einzelversicherung ohne Selbstbehalt. Eine Schadensübernahme bei Datenverlust ist nicht möglich, eine unbegrenzte Rechtsschutzleistung ist möglich, wenn Experten der Dextra den Fall übernehmen. Ansonsten gelten 10‘000 Franken als Obergrenze für einen Rechtsbeistand, wobei dieser nur im Zusammenhang mit Schäden am Persönlichkeitsrecht und bei Online-Verträgen genutzt werden kann. |
| Die Züricher Versicherungsgesellschaft AG bietet eine Cyberversicherung, die für Firmen separat abschliessbar ist. Datenverlust und das Hinzuziehen von Experten werden übernommen, zudem stehen eigene Experten rund um die Uhr telefonisch zur Beratung bei Cyberattacken bereit. |
| Wie andere Versicherer auch bietet nun auch die Helvetia eine Cyberversicherung an, die Leistungen sind mit denen der Zurich Versicherung zu vergleichen. Zusätzlich bietet die Helvetia Sicherheitschecks für Unternehmen sowie Sicherheitstrainings für Mitarbeiter der Kundenunternehmen an. |
| Diese Versicherer bietet ein besonders umfassendes Leistungspaket für Firmenkunden. Enthalten sind alle üblichen Cybersecurity-Leistungen, dazu kommt auch eine Leistung bei Online-Medien-Haftungen sowie Aufwendungen für aufsichtsbehördliche Haftungen. Ausserdem steht ein spezialisiertes Cyber-Notfallteam bereit. |
| Der Versicherer besitzt eine Zweigniederlassung in Zürich und bietet einen massgeschneiderten Versicherungsschutz für Freiberufler, Selbstständige und KMU. Der Selbstbehalt ist hier auf CH 500 pro Schadensfall gesetzt, der Versicherungsschutz gilt weltweit. |