Trotz Corona geht es in diese Reisegebiete

Die Osterfeiertage stehen an und mit ihnen die perfekte Reisezeit. Endlich wird es warm und der Kurztrip ins Ausland lockt – auch in Corona-Zeiten werden die Schweizer reisen. Diese Reisegebiete werden besonders beliebt sein.

Beliebte Reiseziele für den (Oster-)Urlaub 2021

Die Corona-Zahlen nehmen weltweit ab und die Länder lockern ihre Lockdown-Massnahmen wieder. Doch der Flugverkehr wird auch in diesem Jahr eingeschränkt sein und vor allem noch das Ostergeschäft bestimmen. Seit die Schweiz die Durchführung der PCR-Tests verpflichtend bei einer Ein- oder Rückreise eingeführt hat, sind die Anfragen von Reiseunternehmen noch einmal weniger geworden. Jetzt geht es als Ausweichmöglichkeit ins Ausland und vor allem Tansania, die Malediven und Ägypten sind stark gebuchte Gebiete.
Auch die Dominikanische Republik und Mexiko stehen auf der Hitliste der beliebten Urlaubsziele für 2021 ganz oben. Neben den Schweizer Bergen, die wohl auch in diesem Jahr wieder das Reiseziel schlechthin für viele Schweizer werden. Individuelle Ferien in einem Ferienhaus in der Schweiz scheinen der aktuelle Trend zu sein, denn hier verbringen die Gäste ihren Urlaub nahezu ohne jeglichen physischen Kontakt zu anderen Personen. Vor allem, wenn auch noch Selbstverpflegung verlangt wird.

Lieber kurzfristig buchen?

Reisende entscheiden sich wegen der sich ständig wechselnden Lage nun eher kurzfristig. Damit haben sie die Chance, jederzeit auf eine wechselnde Lage zu reagieren und können die Ferienreise wirklich antreten. Bei einer langfristigen Buchung besteht die Gefahr, dass eine Stornierung nötig wird, weil sich die Corona-Situation plötzlich verändert hat. Zu Ostern rechnen die Reiseunternehmen daher vor allem mit Urlaubsreisen im Kurzstreckenbereich, die kurz vor Beginn erst gebucht und bestätigt werden. Mallorca, Griechenland, die Kanarischen Inseln und Zypern werden beliebte Reiseziele werden. Als Langstreckenziele kommen vor allem Thailand, Kanada und die USA infrage, wie es auch schon in den letzten Jahren der Fall war. Grundsätzlich zeichnet sich aber ein Trend zu Flügen innerhalb von Europa ab, die Nachfrage nach Interkontinentalflügen ist bisher eher mau. Im Sommer könnten es vor allem der Mittelmeerraum und Osteuropa sein, die als Reiseziele am häufigsten gebucht werden. Zudem werden Städtereisen wohl häufiger infrage kommen, London oder Berlin sind bereits jetzt die Gewinner im Rennen um die beliebteste Stadt als Reiseziel.

Schwierigkeiten für Hotelbetriebe

Den Hotels sowie der gesamten Gastronomie fehlt nun die Planungssicherheit, denn eine Reise, die kurzfristig gebucht wird, kann kaum eingeplant werden und es besteht immer die Gefahr, dass die Gäste ausbleiben. Auch die Reiseveranstalter sehen der Zukunft skeptisch entgegen, denn sie können sich nicht auf die Buchungen verlassen, die bei einem erneuten Aufflammen der Pandemie ausbleiben werden. Es wird davon ausgegangen, dass es nicht Rhodos und Kreta sein werden, die in diesem Jahr gebucht werden. Vielleicht lieber Paros und Korfu als individuellere Destinationen? Grosse Hotelanlagen werden ebenfalls die Verlierer der Krise sein, denn aller Voraussicht nach werden die Urlauber eher auf kleinere Hotels und Ferienhäuser setzen.

Fazit: Das schwierige Reisejahr 2021

Auch in 2021 sieht es für Reiseveranstalter, Hotels und generell für das Gastgewerbe nicht gut aus. Der Grund ist immer noch die Corona-Pandemie, die dafür sorgt, dass Urlaube entfallen und viele Menschen eher im Inland bleiben als ins Ausland zu reisen. Langstreckenflüge werden voraussichtlich vermieden werden, die Menschen bleiben eher innerhalb von Europa oder verlassen sich auf die Schweizer Berge als bewährtes Urlaubsziel. Noch sorgt die unsichere Reisesituation für Zurückhaltung und wird vor allem zu kurzfristigen Buchungen führen.

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