Tierversicherung als Schutz vor hohen Behandlungskosten

Wer sich einen Hund oder eine Katze anschaffen möchte, ist oft durch die hohen Kaufpreise geschockt. Ein Rassehund, der über 1000 Schweizer Franken kosten soll? Doch die Anschaffungskosten sind noch gar nichts im Vergleich zu den Kosten, die im Laufe des Hundelebens auf den Halter zukommen. Noch einmal deutlich teurer wird es, wenn der geliebte Bello einen Unfall hat oder wenn er aufgrund einer Erkrankung behandelt werden muss. Die Anschaffungskosten relativieren sich dann ganz schnell zu einem Bruchteil der Behandlungskosten!

Tierversicherung als Schutz vor hohen Behandlungskosten

Die Tierversicherung schützt vor hohen Kosten

Eine Tierversicherung ist der beste Weg, sich vor den Folgen einer Erkrankung oder eines Unfalls mit den damit einhergehenden hohen Kosten zu schützen. Denn schliesslich soll das vierbeinige Familienmitglied eine adäquate Behandlung erfahren und möglichst rasch wieder gesund durchs Leben gehen. Doch für eine Behandlung im Spital können sogar fünfstellige Beträge fällig werden! 

Diese kann nicht jeder tragen und muss dann die schwere Entscheidung treffen, das Tier aus Kostengründen einschläfern zu lassen. Damit dieser tragische Weg vermieden wird, ist eine Tierversicherung sinnvoll. Sie übernimmt die gesamten Kosten oder zumindest einen Teil davon. Abhängig von der vereinbarten Deckungssumme und vom gewählten Versicherungspaket werden zum Beispiel 5000 Franken für einen Versicherungsfall getragen. 

Davon abgezogen wird die Franchise, die zwischen 100 und 1000 Schweizer Franken pro Versicherungsfall liegt. Wichtiges Detail: Bei einigen Versicherungen ist die maximale Deckungssumme auf das Jahr beschränkt, andere wiederum setzen diese pro Versicherungsfall an. Wer mehrere Versicherungsfälle im Jahr hat, ist mit der letztgenannten Variante besser geschützt.

Alternativen möglich?

Konkrete Alternativen zur Tierversicherung gibt es nicht. Doch es gibt durchaus Möglichkeiten zum Sparen. Zum einen bieten manche Versicherer die Tierversicherung als Zusatzprodukt bei der Hausratversicherung an. Das kann günstiger sein, als zwei separate Versicherungen abzuschliessen. Zum anderen ist es möglich, monatlich einen festen Betrag zur Seite zu legen und damit auf einen konkreten Versicherungsfall zu sparen. 

Diese Variante hinkt allerdings spätestens dann, wenn das Tier schon bald nach der Anschaffung einen Unfall erleidet oder erkrankt oder wenn in kurzen Zeitabständen mehrere Behandlungen nötig sind. Auch ein grosser Unfall bzw. eine sehr kostenträchtige Behandlung sprengt üblicherweise das so angesparte Budget. 

Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass es keine Alternative zur Absicherung über eine separate Tierversicherung gibt, alles andere ist eher eine Art Glücksspiel und das Setzen auf die Hoffnung, dass so bald keine tierärztliche Behandlung nötig wird.

Fazit: Die Tierversicherung schützt vor schweren Entscheidungen

Sicherlich kann ein Tierhalter auch bei Vorliegen einer Tierversicherung vor der schweren Entscheidung stehen und muss ein Tier einschläfern lassen, weil eine Behandlung keine Aussicht auf Erfolg bringt. Doch aus Kostengründen sollte niemand diese Entscheidung treffen müssen! Zu gut sind inzwischen die Angebote für eine Tierversicherung, die für unterschiedlich hohe Prämien im Jahr abgeschlossen werden kann. Der Tierhalter beteiligt sich mit einer festgelegten Franchise am einzelnen Versicherungsfall, die übrigen Kosten trägt der Versicherer. Ob dies unlimitiert oder nur bis zu einer maximalen Höhe von 90 Prozent der Kosten möglich ist, hängt vom Versicherungsvertrag ab.

Entscheiden Sie sich nicht vorschnell für einen Versicherungsanbieter, sondern nutzen Sie hier die Chance: Sie können verschiedene Haustierversicherungen vergleichen und treffen Ihre Wahl aufgrund einer fundierten Analyse.

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