Einige Kassen zahlen aber einen bescheidenen Beitrag (meist 200 bis 800 Franken pro Jahr) aus einer der kleinen Zusatzversicherungen.
Meistens ist mindestens ein Halbjahres- oder gar ein Jahres- Abonnement Voraussetzung für die Kostenvergütung.
Oft zahlen die Krankenkassen auch für spezielle Kurse wie Aerobic, Rückengymnastik, Schwanger- schaftsturnen, Rückbildungsgymnastik oder Beckenbodentraining.
Der Zustupf der Kasse ist aber so klein, dass es sich nicht lohnt, diesen Zusatz allein wegen des Fitnesscenter-Beitrages zu versichern.
Tipp: Fragen Sie Ihre Krankenkasse, ob Ihr Center anerkannt ist. Verlangen Sie eine Liste derjenigen Fitnesscenter, die von Ihrer Kasse geprüft und anerkannt wurden. Etliche Kassen zahlen nur Studios, die das sogenannte Quaitop-Gürtesiegel tragen.
Fazit
Es gibt mehrere Versicherungen, die einen mehr oder weniger grossen Teil an Kosten für ein Abo im Fitnessstudio übernehmen. Allerdings ist es in den meisten Fällen nicht möglich, das Leistungspaket an individuelle Umstände anzupassen. Wer deshalb bei einer Zusatzversicherung ein Gesamtpaket bucht, zahlt eventuell für Leistungen, die überhaupt nicht benötigt werden.
Deshalb ist es besonders wichtig, Leistungspakete einzelner Krankenversicherungen genau unter die Lupe zu nehmen und miteinander zu vergleichen. Doch nicht nur die Leistungen variieren von Krankenkasse zu Krankenkasse. Sie sollten Ihre Krankenkasse kündigen, wenn Sie in der Schweiz vergleichen. Die Prämien unterscheiden sich ebenfalls. Dadurch ist es letztendlich nur in den wenigsten Fällen sinnvoll, die Wahl einer geeigneten Zusatzversicherung vom angebotenen Fitness-Abo abhängig zu machen.
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