Viele Schweizer sind in der Hausratversicherung nicht genügend abgesichert

Rechtsschutz Geltungsbeginn

Viele Schweizer sind in der Hausratversicherung nicht genügend abgesichert

Viele Schweizer meinen, sie wären in der Hausratversicherung genügend abgesichert. Doch tatsächlich sind sie unterversichert und damit im Versicherungsfall einem erheblichen finanziellen Risiko ausgesetzt.

Rechtsschutz Geltungsbeginn

Keine Anpassung der Hausratversicherung in den letzten Jahren

Was ihren Hausrat angeht, scheinen die Schweizer ein sehr risikofreudiges Völkchen zu sein. Immerhin haben rund zwei Drittel der Schweizer in den letzten fünf Jahren keine Anpassung ihrer Hausratversicherung vorgenommen. Da erfahrungsgemäss innerhalb einer so grossen Zeitspanne viele Gegenstände neu angeschafft werden und damit ein deutlich höherer Wert im Haushalt befindlich ist, bedeutet die fehlende Anpassung in der Versicherung ein hohes Risiko. 

Die Betroffenen sind unterversichert, was schwere finanzielle Folgen haben kann. Im Schadensfall bekommen sie nämlich nicht alles ersetzt und müssen deutliche Abstriche zum tatsächlichen Wert ihres Hausrats hinnehmen.

Umfragen verschiedener Vergleichsportale haben ergeben, dass rund zwei Drittel der Schweizer Versicherten eine zu geringe Versicherung aufweisen. Die Unterversicherung liegt immer dann vor, wenn die vereinbarte Summe aus der Versicherung niedriger ist als der tatsächliche Wert der jeweiligen Gegenstände. Kommt es nun im gesamten Haushalt zu einem Schaden (zum Beispiel durch Feuer oder Wasserrohrbruch), wird nur ein Teil der nötigen Summe ersetzt. Das wiederum bedeutet, dass die Differenz zum tatsächlichen Wert selbst zu tragen ist.

Zufriedenheit mit der Hausratversicherung ist gestiegen

Den Umfragen zufolge sind die Schweizer mit ihrer Hausratversicherung durchaus zufrieden. Sie vergeben die Note 5,2, wobei die Deutschschweizer sogar noch zufriedener sind und höhere Noten vergeben. Gleichzeitig sind es aber auch die Deutschschweizer, die ihre Hausratversicherung am seltensten anpassen, von ihnen haben fast 70 Prozent im vergangenen Jahr verpasst, die Hausratversicherung auf die tatsächlich im Haushalt zu findenden Werte anzupassen. 

Gleichzeitig fällt auf, dass die Schweizer nicht wechselwütig sind. Sie wollen nicht in einem Jahr bei einer Versicherung und im nächsten Jahr bei der Konkurrenz versichert sein. Vielmehr legt man Wert auf eine kontinuierliche Zusammenarbeit und langjährige Partnerschaft. Dies zumindest, solange der Preis stimmt, denn Erhöhungen der Prämien in der Hausratversicherung werden nicht nur kritisch gesehen, sondern mit Kündigungen abgestraft.

Die Schweizer sind sogar so zufrieden mit ihrer Hausratversicherung, dass sie angeben, dass sie sie weiterempfehlen würden. Die fehlende Anpassung der Versicherungshöhe in der Hausratsversicherung ist vor allem dem Fakt geschuldet, dass die meisten Menschen schlichtweg vergessen, dass so eine Versicherung auch ein Mindestmass an Aufmerksamkeit benötigt. Und wenn es nur der Versicherungsvergleich ist, der Auskunft darüber gibt, ob nicht andere Anbieter günstigere Versicherungen offerieren, bei denen der Versicherungsschutz dennoch in der gewünschten Höhe gegeben ist.

Fazit: Unterversicherung kann teuer werden – Anpassungen nötig!

Es ist leider immer noch so, dass ein Grossteil der Schweizer in der Hausratversicherung unterversichert ist. Denn trotz der Empfehlungen, eine jährliche Überprüfung der Werte eines Haushaltes vorzunehmen und die Hausratversicherung entsprechend anzupassen, besteht bei vielen Bürgern die einmal abgeschlossene Versicherung in dieser Form weiter. Es werden zwar neue Einrichtungs- und Wertgegenstände angeschafft, diese jedoch nicht versichert. 

Eine zu niedrige Versicherungssumme sagt jedoch, dass im Schadensfall ein hoher finanzieller Schaden droht. Überflutet ein defektes Wasserrohr die Wohnung, kann die Hausratversicherung nur den Schaden ersetzen, der auch versichert ist. Wenn inzwischen aber seit Vertragsschluss ein teures Klavier, mehrere Gemälde und andere Dinge, die den Wert der Einrichtung deutlich erhöhen, angeschafft wurde, kann eine Unterversicherung bestehen. Die Folge: Der Versicherte bleibt auf einem Teil des Schadens sitzen.

Teilen

Hausrat- und Privathaftpflicht-Versicherung finden

Vergleichen Sie schnell und kostenlos alle Anbieter in der Schweiz.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Kombipakete meist günstiger als einzelne Versicherungen?

Kombipakete meist günstiger als einzelne Versicherungen?

Hausrat- und Haftpflichtversicherung können sowohl einzeln als auch als Kombi-Versicherungen abgeschlossen werden. Ein Vergleich der Prämien zeigt aber, dass die Einzelvariante oft die bessere ist, denn diese ist deutlich günstiger als viele Paketversicherungen.

Paketversicherungen oft teurer

Gern wird seitens der Versicherer suggeriert, dass eine Paketversicherung die bessere Wahl sei. Werden Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung miteinander kombiniert, soll sich das positiv auf die Prämien auswirken. Davon sollten sich Verbraucher aber nicht blenden lassen, denn genaue Vergleiche haben gezeigt, dass eine Kombiversicherung sogar um bis zu 50 Prozent teurer sein kann als eine Einzelversicherung. 

Die Versicherungsleistungen nehmen jedoch nicht in gleichem Masse zu, sondern sind mit den Einzelversicherungen vergleichbar.
Um die beste Versicherung für Hausrat und Haftpflicht zu finden, ist allerdings ein umfassender und vor allem konkreter Vergleich wichtig. Ein Beispiel:

Die Hausratversicherung kostet bei der Smile Direct für eine Familie 254,40 Franken im Jahr. Die Privathaftpflichtversicherung kostet für diese Zielgruppe bei der gleichen Versicherung 150 Franken. Dies ergibt theoretisch eine Summe von 404,40 Franken im Jahr. Die Smile Direct bietet ihr günstigstes Kombiprodukt aber für Familien für 407,60 Franken pro Jahr an. Der Unterschied ist nicht gross, doch er ist offensichtlich vorhanden. 

Wer die Versicherungen als Einzelversicherungen abschliesst und hier auf die Smile Direct und die Mobiliar setzt, führt beide Produkte im besten Fall für die genannten 404,40 Euro. Doch die Versicherer können auch anders und so offeriert die Zurich eine Kombiversicherung für 569,10 Franken im Jahr. Ein Unterschied von immerhin 161,50 Franken!

Daraus lässt sich die Feststellung ziehen, dass die Versicherer mitnichten als Kombi-Versicherung eine günstige Variante anbieten. Sie schlagen immer ein paar Franken auf. Auch wenn das nur wenige sind, summieren sich diese durch die Vielzahl der Versicherten.

Vor dem Abschluss genau hinschauen

Verschiedene Versicherer versuchen, mit scheinbaren Lockangeboten neue Versicherte anzuziehen. Sie bieten Kombiversicherungen an, die angeblich besonders günstig sind. Dabei sollen Rabatte gewährt werden, die die Sache attraktiver werden lassen. Dennoch: Trotz der Rabatte schaffen es die Versicherungen nicht, zu den günstigsten Vertretern bei Einzelversicherungen aufzuschliessen.

Bevor die Versicherungen abgeschlossen werden, sollten Versicherungswillige daher genau hinschauen. Was bietet die Hausratversicherung, was die Privathaftpflicht? Die Leistungen unterscheiden sich je nach Anbieter, was sich vor allem in den Deckungshöhen zeigt. Bei einigen Versicherern sind bestimmte Leistungen nicht inbegriffen, vielfach werden Selbstbehalte pro Versicherungsfall angesetzt. 

Auf keinen Fall sollten sich Versicherte darauf einlassen, blind den Empfehlungen ihres Versicherungsberaters zu folgen. Die empfohlenen Kombi-Versicherungen mögen auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, ausserdem haben sie natürlich den Vorteil, dass hier nur eine Police bestehen muss. Weniger Aufwand, zwei Versicherungen in einem Beitrag – und doch bleibt diese Variante die teurere und damit die weniger empfehlenswerte.

Vergleich auch mit anderen Versicherern

Wer sich dazu entschieden hat, zwei Einzelversicherungen abzuschliessen, sollte über den Tellerrand der einen Versicherung hinausschauen. Denn es gibt keine Verpflichtung dafür, Hausrat und Privathaftpflicht bei einem Anbieter zu führen. Es ist ebenso möglich, zwei verschiedene Versicherungsgesellschaften zu beauftragen bzw. Policen bei zwei Gesellschaften zu führen. Dies hat den Vorteil, dass sich der Versicherte die jeweils günstigste Versicherung auswählen kann.

Fazit: Kombi-Versicherungen als schlechtere Wahl

Versicherungsmakler empfehlen aus diversen Gründen gern die Kombi-Versicherung aus Hausrat- und Haftpflicht: Sie wäre günstiger, es sei einfacher, es gäbe nur eine Abrechnung der Prämien. Zumindest die letztgenannten Punkte stimmen, doch das Ausschlaggebende sind die Kosten, die keinesfalls geringer sind. In der Praxis zeigt sich nämlich, dass Einzelversicherungen deutlich günstiger sind. 

Diese können auch bei zwei verschiedenen Versicherern abgeschlossen werden, was noch einmal eine Ersparnis ermöglicht. Wichtig ist, dass sich Versicherte nicht von scheinbaren Rabatten für eine Kombi-Versicherung blenden lassen, denn damit wird diese in der Regel nicht günstiger als zwei Einzelprodukte.

Teilen

Hausrat- und Privathaftpflicht-Versicherung finden

Vergleichen Sie schnell und kostenlos alle Anbieter in der Schweiz.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

neotralo.ch: In einer Liga mit den Grossen

neotralo.ch: In einer Liga mit den Grossen

Man schrieb den Sommer 2019, als einer der angehenden Sterne den Vergleichsportal-Landschaft antrat, um die Grossen in kürzester Zeit einzuholen. neotralo.ch war geboren und stieg binnen eines dreiviertel Jahres in die gleiche Liga wie comparis.ch, moneyland.ch und bonus.ch auf. Hier finden die Nutzer ganz einfach alle wichtigen Vergleiche zu Krankenkassenprämien, Autoversicherungstarifen und vielem mehr. neotralo.ch wird in der KGeld nun bereits mit den vier Grossen der Branche genannt und erweist sich als ebenso zuverlässig und vertrauenswürdig.

Comparis.ch ist eine Branchengrösse, an der niemand in der Schweiz vorbeikommt, der einen Finanzcheck vornehmen will. Nun gilt das auch für neotralo.ch, denn das einstige Start-up schloss den Test der KGeld mit nur einer halben Note schlechter ab. 

Die binnen dieser kurzen Zeit erreichten sehr guten Ergebnisse stimmen zuversichtlich und es ist davon auszugehen, dass die halbe Note, die neotralo noch von der Konkurrenz trennt, kein Dauerergebnis sein wird. Ein so gutes Ergebnis lässt sich spielend toppen! Zumal neotralo.ch eine immer grössere Reichweite haben wird: Zum Vergleich der Lebensversicherungen können Tools in zehn verschiedenen Sprachen genutzt werden. 

Das bedeutet, dass sich neotralo.ch nicht nur auf seine Kunden aus der Schweiz verlässt, sondern ein deutlich über die Landesgrenzen hinausgehendes Portal aufbauen wird, mit dem sich neue Nutzer erreichen lassen, die wiederum von den Vorteilen des Vergleichsportals profitieren können.

Zufriedenheit bei neotralo.ch

Nicht nur die Tester der Finanzzeitschrift zeigen sich mit neotralo.ch zufrieden. Auch neotralo.ch selbst gibt ein Feedback. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Bereits nach einem halben Jahr werden wir als Schweizer Vergleichsportal wahrgenommen und stehen neben den grossen Namen der Branche in der Schweiz.“ 

Man ist sich darüber einig, dass sich die Bemühungen seit dem Start des Portals nun wirklich auszahlen, denn von Anfang an wurde grösster Wert auf Kundenfreundlichkeit, Service, umfassende Ergebnisse und die Möglichkeit, die Anbieter direkt zu kontaktieren, gelegt. 

Alles soll bei neotralo.ch so übersichtlich und transparent wie möglich sein und das zahlt sich eben aus! Im Gegensatz zu manch anderen Vergleichsportalen, die mit einem grossen Namen versuchen, fehlende Inhalte wettzumachen oder über den Erhalt von Vergütungen für vermittelte Versicherungen hinwegzutäuschen, will neotralo.ch einen tatsächlichen Überblick bieten. 

Der Nutzer erhält damit die Chance, sich selbst ein Bild über die einzelnen Offerten zu machen und das auszuwählen, welches am besten zu ihm passt.

Teilen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

10 Tipps für die beste Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung

10 Tipps Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung

10 Tipps für die beste Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung

Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, die für Sie beste Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung zu finden!

10 Tipps Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung

1. Versicherungsbedarf festlegen

Sofern Sie nicht in einem der Kantone Jura, Nidwalden, Waadt oder Freiburg wohnen, ist der Abschluss der Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung für Sie nicht obligatorisch. Er ist aber zu empfehlen, wenn Sie hochwertiges Mobiliar besitzen oder es sich nicht leisten können oder wollen, bei Glasbruch oder Diebstahl den Schaden selbst zu bezahlen. Der Abschluss der Privathaftpflichtversicherung ist ohnehin immer empfehlenswert, denn diese Versicherung schützt vor hohen finanziellen Belastungen durch Schäden,´die Sie Dritten zugefügt haben.

2. Prämien optimieren

Passen Sie die möglichen Zusätze Ihrem Versicherungsbedarf an. Versichern Sie nichts, was Sie mit Sicherheit nicht brauchen und sparen Sie damit Prämien. Durch die Vereinbarung eines höheren Selbstbehalts im Schadensfall senken Sie die Prämienbelastung noch einmal. Legen Sie die Garantiesummen im Schadensfall nicht zu niedrig an, denn bei einer Unterversicherung müssen Sie selbst den restlichen Schaden tragen. Optimieren Sie die Prämien auch durch eine jährliche Zahlung sowie durch die Kombination aus Hausrat- und Haftpflichtversicherung in einem Produkt.

3. Keine unnötigen Bausteine wählen

Bezahlen Sie nichts, was Sie nicht brauchen! Wichtig sind Zusätze wie der einfache Diebstahl auswärts oder die Elementarversicherung. Wohnen Sie in einer Mietwohnung im oberen Stockwerk, haben keine Kinder und auch keine Möbel mit Verglasungen, lohnt sich hingegen der Abschluss einer Glasbruchversicherung nicht. Sie sparen damit Prämien, wenn Sie die Versicherung exakt auf Ihre Bedürfnisse anpassen und diese Anpassung regelmässig überprüfen.

4. Versicherung wechseln

Überprüfen Sie regelmässig Ihren Versicherungsschutz. Ausserdem sollten Sie die Angebote mit Hilfe eines Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich herausfiltern, damit Sie immer den günstigsten Anbieter finden. Achten Sie bei der Neuwahl eines Versicherers unbedingt auf dessen Leistungen, die zu Ihren Ansprüchen passen müssen, und beachten Sie die Kündigungsfristen. Doch Vorsicht: Wer allzu häufig wechselt, wird seitens der Versicherer oft mit Skepsis betrachtet und nicht in jedem Fall aufgenommen.

5. Rabatte nutzen

Viele Versicherer bieten Rabatte für ihre Kunden. Möglich ist zum Beispiel die jährliche Zahlungsweise, die mit einigen Prozent weniger Prämie einhergeht. Eine monatliche Zahlungsweise ist durchschnittlich um bis zu fünf Prozent teurer. Auch Mehrjahresverträge können lohnend sein, denn auch hierbei werden Rabatte gewährt. Nachteilig ist dabei jedoch, dass die Kündigung erst mit Ablauf der langen Vertragsbindung möglich ist.

6. Kündigungsfristen beachten

Viele Versicherer bieten ihren Kunden Kündigungsfristen von bis zu drei Monaten zum Ablauf des Versicherungsjahres. Dieser Zeitpunkt ist rasch verpasst! Achten Sie daher bei einem Wechselwunsch darauf, die Kündigung rechtzeitig zu übermitteln. Kurzfristig können Sie jedoch nach Begleichung (oder ausbleibender Begleichung) eines Schadens kündigen sowie nach einer Erhöhung der Prämien.

7. Kurzfristige Verträge schliessen

Binden Sie sich nicht einzig wegen der niedrigeren Prämien an einen Versicherer. Bei einer Vertragsbindung von drei oder sogar fünf Jahren besteht die Chance, dass sich zwischenzeitlich deutlich bessere Angebote auftun. Schliessen Sie Verträge daher immer nur für ein Jahr, um flexibel zu bleiben. Alternativ können Sie ein jährliches Kündigungsrecht aushandeln.

8. Unterversicherung vermeiden

Bei einer Unterversicherung profitieren Sie zwar von niedrigeren Prämien. Doch im Falle eines Schadens bekommen Sie keine ausreichende Deckung durch die Hausratversicherung zugestanden! Ihr Schaden ist dann grösser als die Versicherungssumme, die Ihnen ausgezahlt wird und die Differenz ist meist deutlich mehr als die bisherige Ersparnis durch niedrigere Prämien. Auch eine Überversicherung ist nicht sinnvoll, denn dabei zahlen Sie unnötig hohe Prämien. Sie bekommen im Schadensfall dennoch nur den Neuwert Ihres Hausrats ersetzt und nicht mehr.

9. Schäden direkt melden

Die Versicherer sehen im Allgemeinen bestimmte Fristen vor, binnen derer ein Schaden gemeldet werden muss. Wer später Bescheid gibt, muss mit Kürzungen der Leistungen rechnen, auch wenn diese nicht völlig einbehalten werden dürfen. Vor allem dann, wenn Sie einen Schaden vor der Möglichkeit zur Begutachtung durch die Versicherung bereits haben reparieren lassen, kann es Probleme bei der Schadensbegleichung geben. Generell entscheiden die Versicherungen im Schadensfall über die weitere Vorgehensweise.

10. Prämien pünktlich zahlen

Wenn Prämien nicht pünktlich gezahlt werden, reagieren viele Versicherer schnell mit Mahnungen oder schliessen den Versicherten sogar aus. In dem Fall kann es schwer werden, eine neue Versicherung zu finden, denn die Kündigung seitens einer Versicherung sehen andere Assekuranzen nicht gern. Zur Vermeidung von Strafgebühren und Ärger ist es daher ratsam, die Prämien stets pünktlich zu zahlen.

Teilen

Hausrat- und Privathaftpflicht-Versicherung finden

Vergleichen Sie schnell und kostenlos alle Anbieter in der Schweiz.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Ohne eine Hausratversicherung kann es sehr teuer werden

Ohne eine Hausratversicherung kann es sehr teuer werden

Ohne eine Hausratversicherung kann es sehr teuer werden!

Die Hausratversicherung ist in der Schweiz nicht verpflichtend abzuschliessen. Das heisst, es ist theoretisch möglich, ohne diese Versicherung auszukommen, es sei denn, Sie wohnen in einem Kanton, der zumindest die Feuerschadenversicherung verlangt. Auch Vermieter können eine Hausratversicherung bzw. den Nachweis des Bestehens einer solchen verlangen, um mietertypische Schäden abgesichert zu wissen. Man denke hier nur an die überlaufende Badewanne mit dem dadurch verursachten Schaden!

Ohne eine Hausratversicherung kann es sehr teuer werden

Besteht die Hausratversicherung nicht, kann das sehr teuer werden.

Wird zum Beispiel bei einem Brand das komplette Mobiliar zerstört und macht das Feuer auch vor Vermögensgegenständen und Elektrogeräten nicht Halt, müssen all diese ersetzt werden. Die Kosten dafür belaufen sich meist im fünfstelligen Bereich. Die Hausratversicherung hat den Vorteil, dass sie zum Neuwert versichert. Das bedeutet, dass Sie davon ausgehen können, gleichwertige Geräte bzw. deren Wert ersetzt zu bekommen. 

Die Versicherung deckt Schäden durch Feuer und Wasser, durch Diebstahl und Elementareinflüsse ab. Auch Einbruchschäden sind versichert.

Schutz auch ausserhalb der Wohnung

Die Versicherungen beschäftigen sich nur allzu oft mit dem Ersatz des Wertes gestohlener Fahrräder. Wer häufiger mit dem Rad unterwegs ist und dieses auch an einem öffentlichen Platz anschliesst, tut gut daran, den Baustein „einfacher Diebstahl auswärts“ in die Versicherung einzubeziehen. Denn: Mit dieser ist es möglich, dass das sorgsam angeschlossene und dennoch gestohlene Fahrrad wertmässig ersetzt wird. 

Schon viele Radbesitzer haben nach einem Diebstahl ein neues Rad gekauft, welches ihnen umgehend wieder entwendet wurde. Das kann teuer werden!
Der Schutz ausserhalb der Wohnung bezieht sich auch auf Handtaschen und Notebooks oder andere Geräte und Wertgegenstände.

Einbrüche nehmen zu

Polizei und Versicherungen beklagen gleichermassen, dass Schäden durch Einbrüche immer weiter zunehmen. Auch in Orten oder Gegenden, die bislang als sehr sicher galten, treten immer wieder derartige Fälle auf. Niemand ist wirklich vor einem Einbruch geschützt! Dabei entstehen gerade bei einem Einbruch häufig grosse Schäden. Die Täter nehmen keine Rücksicht auf das Mobiliar und sind bei ihrer Suche nach Wertgegenständen oftmals äusserst rücksichtslos. Sie zerstören mutwillig alles, was ihnen in den Weg kommt. 

Der finanzielle und persönliche Schaden ist damit noch weitaus höher und lässt sich nicht auf den Betrag des tatsächlich gestohlenen Gutes beziffern.
Angesichts der Tatsache, dass derartige Verbrechen zunehmen, ist die Hausratversicherung schon fast als obligatorisch zu bezeichnen. Sie schützt im Ernstfall vor den Kosten, die durch Einbruch und teilweise Vandalismus entstehen, und gleicht zumindest den finanziellen Verlust wieder aus.

Fazit: Besser nicht auf die Hausratversicherung verzichten!

Verständlich, wenn jemand Kosten für Versicherungen sparen möchte. Völlig unverständlich ist es aber, wenn es sich dabei um die Hausratversicherung handelt! Wer schon einmal einen derartigen Schadensfall erlebt hat und nicht versichert war, wird dem zustimmen. Immerhin schützt die Hausratversicherung auch vor Blitzschlag und das Risiko für einen Schadensfall durch einen einschlagenden Blitz wächst angesichts stetig zunehmender Wetterphänomene. 

Allerdings sollten Sie zuerst die Angebote für die Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung im Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich abgleichen, ehe Sie sich an einen Versicherer wenden und zur Vertragsunterzeichnung gebeten werden.

Teilen

Hausrat- und Privathaftpflicht-Versicherung finden

Vergleichen Sie schnell und kostenlos alle Anbieter in der Schweiz.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Ohne eine Privathaftpflichtversicherung kann es sehr teuer werden!

Ohne Privathaftpflicht kann teuer werden

Ohne eine Privathaftpflichtversicherung kann es sehr teuer werden!

Wer meint, eine Privathaftpflichtversicherung sei völlig unnötig, der irrt gewaltig und kommt hoffentlich nie in die Lage, einen einem Dritten zugefügten Schaden begleichen zu müssen. Dabei kann es schnell gehen: Im Winter ist der Gehweg glatt und ein Passant stürzt beim Vorübergehen. Er bricht sich das Bein und muss lange Zeit behandelt werden bzw. es schliesst sich eine langwierige Rehabilitation an die Behandlung an. Während dieser Zeit kann der Betreffende nicht arbeiten und muss einen hohen Vermögensschaden hinnehmen. Ein Fall für die Privathaftpflichtversicherung, wenn denn eine besteht!

Ohne Privathaftpflicht kann teuer werden

Insolvenz ohne Privathaftpflichtversicherung?

Viele unterschätzen die Gefahr, die von einer nicht vorhandenen Privathaftpflichtversicherung ausgeht. Denn: Gerade Personen- und Vermögensschäden können viele Tausend Franken kosten, wobei hier von fünf- bis sechsstelligen Beträgen ausgegangen werden muss. Wer aber haftpflichtig ist, muss mit seinem gesamten derzeitigen und künftigen Vermögen für den Schaden aufkommen. Er kann tatsächlich von der Privatinsolvenz bedroht sein, auch wenn dies anfangs abwegig klingen mag. Der Schadensverursacher haftet mit all seinem Hab und Gut und ist notfalls sogar gezwungen, Wertgegenstände zu verkaufen und sein Gehalt zu verpfänden. Mit einer Privathaftpflichtversicherung sind solche Überlegungen überflüssig, denn sie schützt vor derartigen Forderungen.

Ausreichende Deckungshöhe wichtig

Wichtig ist, dass die Deckungshöhe entsprechend berechnet wird. Für Personen- und Vermögensschäden sollten mindestens fünf Millionen Franken vereinbart werden, teilweise empfehlen die Versicherer sogar, bis auf zehn Millionen zu erhöhen. Es handelt sich dabei immer um die Versicherungssummen, die pro Schadensfall gezahlt werden. Für einzelne Haftpflichtfälle werden andere Summen angenommen. So wird ein Schaden an einem geliehenen Fahrzeug nur mit 100.000 Franken abgedeckt, ein geliehenes und benutztes Pferd ist bei einigen Versicherern mit 10.000 Schweizer Franken abgesichert. Es empfiehlt sich, die Deckungshöhen von Zeit zu Zeit zu überprüfen und entsprechend den aktuellen Empfehlungen festzulegen.

Gründe für die Privathaftpflichtversicherung

Die folgenden Gründe sprechen für den Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung:

    • Schutz vor Ansprüchen Geschädigter
    • Übernahme von Sach-, Personen- und Vermögensschäden
    • Abwehr unberechtigter Forderungen
    • weltweiter Schutz

Experten sprechen davon, dass die Privathaftpflichtversicherung vor allem für Fussgänger und Radfahrer absolut notwendig sei. Durch eine kleine Unachtsamkeit verursachen sie häufig einen Unfall, für den sie haften müssen. Ohne entsprechende Versicherung kann ein solcher Schaden teuer werden! Deshalb immer einen Haftpflichtversicherungvergleich durchführen.

Fazit: Besser nicht auf die Privathaftpflichtversicherung verzichten!

Jeder, der nicht sprichwörtlich im Geld schwimmt, sollte eine Privathaftpflichtversicherung abschliessen. Der Grund ist, dass ein Schadensfall, der womöglich mit einem Personen- oder Vermögensschaden einhergeht, sehr teuer werden kann. Dies kann soweit reichen, dass die gesamte Existenz bedroht wird, denn der Schadensverursacher haftet mit seinem gesamten Vermögen. Der Geschädigte hat einen Anspruch auf Begleichung seiner Forderungen, daher muss selbst das zukünftige Einkommen auf die Begleichung der Schuld verwendet werden. Wer das vermeiden will, sollte unbedingt eine Privathaftpflichtversicherung abschliessen!

Hier können Sie die Angebote im Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich beurteilen. Informieren Sie sich umfassend, denn bezüglich der Leistungen sowie der Prämienhöhen unterscheiden sich die einzelnen Anbieter teils sehr stark.

Teilen

Hausrat- und Privathaftpflicht-Versicherung finden

Vergleichen Sie schnell und kostenlos alle Anbieter in der Schweiz.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

10 gute Gründe, wieso Sie eine Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung abschliessen sollten

Gründe für eine Hausratversicherung

10 gute Gründe, wieso Sie eine Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung abschliessen sollten!

Die Empfehlung ist klar: Schliessen Sie eine Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung ab und Sie sind vor zahlreichen Forderungen und hohen Kosten geschützt.

Gründe für eine Hausratversicherung

Diese Gründe sprechen für den Abschluss einer Hausrat- und Haftpflichtversicherung:

1. Finanzieller Schutz

Schadenersatzforderungen, Gutachterkosten, Vermögensausfallentschädigungen und viele weitere Kosten können auf Sie zukommen, wenn Sie keine Privathaftpflichtversicherung haben. Die Versicherung hingegen bietet Schutz vor Haftpflichtansprüchen Dritter.

2. Neuanschaffungen möglich

Stellen Sie sich vor, Ihr Haus oder Ihre Wohnung brennt oder es gibt einen Leitungswasserschaden. Das gesamte Mobiliar ist zerstört! Hier stecken hohe Kosten drin, denn eine komplette Basiseinrichtung einer mittelgrossen Wohnung kann sich auf mehrere Zehntausend Franken belaufen. Sind persönliche Wertgegenstände in der Wohnung gewesen, die den Vermögenswert deutlich erhöhen, wird der Schaden noch grösser. Die Hausratversicherung ersetzt Schäden durch Feuer, Raub, Diebstahl, Wasser oder Elementareinflüsse.

3. Schutz vor weiteren Kosten

Die Hausratversicherung übernimmt auch die Kosten, die infolge eines Versicherungsfalles entstehen. Müssen Schlösser ausgetauscht werden, weil ein Dieb diese bei seinem Einbruchsversuch zerstört hat, oder werden Schadensvermeidungsmassnahmen angewendet (Löschen mit Pulver statt mit Wasser), entstehen dafür Kosten. Die Versicherung übernimmt diese ebenso wie den Ersatz des zerstörten Hab und Gutes.

4. Spezielle Aspekte des Lebens können versichert werden

Schützen Sie sich durch den Abschluss der Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung auch in speziellen Fällen. Sie leihen sich fremde Pferde aus, um diese zu nutzen? Sie leihen sich – wenn auch selten – ein fremdes Fahrzeug aus, um von A nach B zu gelangen? In diesen und weiteren Fällen greift die Hausrat- und Haftpflichtversicherung, die auch als Kombi-Produkt abgeschlossen werden kann und damit einen sehr guten Rundum-Schutz bietet.

5. Schutz vor Blitzschlägen

Die alljährlichen Wetterkapriolen werden immer stärker und sind schlecht vorhersehbar. Durch die Hausratversicherung schützen Sie sich vor hohen Kosten, die aufgrund eines Blitzeinschlags auf Sie zukommen können. Ein einziger Blitz reicht, um sämtliche Elektrogeräte im Haus zu zerstören. Dank der Hausratversicherung werden diese zum Neuwert ersetzt, sodass Sie gleichwertige Geräte erwerben können.

6. Unterwegs abgesichert sein

Die normale Hausratversicherung schützt nur den Hausrat, der sich im Haushalt befindet oder der kurzzeitig ausser Haus ist (zum Beispiel bei einem Umzug). Mit der Ergänzung des einfachen Diebstahls (auswärts) sind auch Fahrräder, Handtaschen und Notebooks sowie weitere Gegenstände geschützt. Diese werden im Schadensfall ebenfalls zum Neuwert ersetzt.

7. Unberechtigte Ansprüche werden abgewehrt

Wer schon einmal einen Brief mit einer Kostenforderung durch einen angeblich Geschädigten erhalten hat und keine Versicherung hatte, konnte nur durch den Gang zum Anwalt Schlimmeres verhindern. Wer hingegen eine Privathaftpflichtversicherung hat, übergibt dieser den Fall. Sie prüft eventuell bestehende Haftpflichtansprüche und wehrt diese ab, sollten sie nicht berechtigt sein. Diese Aufgabe würde nicht einmal die Rechtsschutzversicherung übernehmen!

8. Weltweit geschützt

Der Schutz aus einer Privathaftpflichtversicherung besteht weltweit. Das heisst, dass Sie auch auf Reisen gegen Ansprüche Dritter geschützt sind. Sollten Sie im Urlaub einer anderen Person unbeabsichtigt einen Schaden zufügen, wird die Privathaftpflichtversicherung einspringen und dafür sorgen, dass die Ansprüche erfüllt werden. Sie sind vor den finanziellen Folgen geschützt.

9. Schutz der ganzen Familie

Die Hausratversicherung bezieht sich auf den genannten Haushalt und die Personen, die in diesem gemeldet sind. Auch die Privathaftpflichtversicherung kann mehrere Personen schützen, wenn sie als Familienversicherung abgeschlossen wird. Ansprüche gegen Mitversicherte können aber nicht geltend gemacht werden.

10. Schutz schon mit geringem Selbstbehalt möglich

Die meisten Versicherer verlangen einen Selbstbehalt pro Schadensfall vom Versicherten. Dabei reicht es, den geringstmöglichen Selbstbehalt zu vereinbaren. Möglich ist es je nach Anbieter auch, gänzlich auf den Selbstbehalt zu verzichten. Dafür werden allerdings die Prämien höher.

Sie möchten die infrage kommenden Hausrat- und Privathaftpflichtversicherungen überprüfen? Mit dem Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich geht das! Hier haben Sie die Chance dazu und erhalten umfassende Informationen zum Thema.

Teilen

Hausrat- und Privathaftpflicht-Versicherung finden

Vergleichen Sie schnell und kostenlos alle Anbieter in der Schweiz.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Was deckt die Privathaftpflichtversicherung alles ab

Was deckt die Privathaftpflichtversicherung alles ab

Was deckt die Privathaftpflichtversicherung alles ab?

Die Privathaftpflichtversicherung schützt Sie und alle im Vertrag aufgenommenen Personen vor Haftpflichtforderungen Dritter. Das bedeutet: Wenn Sie einen Schaden an einer Person oder einem Gegenstand verursachen, sind Sie dafür haftbar zu machen und müssen den Schaden begleichen. Notfalls wird dafür sogar Ihr Einkommen gepfändet, denn Sie haften mit dem gesamten jetzigen und künftigen Einkommen für derartige Schäden.

Was deckt die Privathaftpflichtversicherung alles ab

Die Privathaftpflichtversicherung ist keine Pflichtversicherung, dennoch sollte jeder über diese Versicherung geschützt sein.

Versichern können sich sowohl Einzelpersonen als auch Familien, Kinder werden je nach Versicherungsanbieter unterschiedlich abgesichert. Ausserdem sind Konkubinate in den einzelnen Versicherungen unterschiedlich abgesichert.

Die Privathaftpflichtversicherung sichert Dinge zum Zeitwert ab, das bedeutet, dass für zu ersetzende Gegenstände deren zum Schadenszeitpunkt aktueller Wert angesetzt wird. Das gilt übrigens auch für Personenschäden: Bei einer Person kann ihr verlorenes Einkommen eingefordert werden, wenn sie durch den erlittenen Schaden arbeits- oder gar berufsunfähig ist. Versichert sind demnach:

    • Schäden an Personen und Sachen
    • Kosten, die mit der Schadensverhütung in Zusammenhang stehen
    • Vermögensschäden

Verschiedene Kosten sind in der Versicherung inbegriffen. Übernommen werden beispielsweise die Kosten für einen Anwalt sowie für den Gutachter, es werden Gerichtskosten übernommen sowie Entschädigungszahlungen geleistet.

Wichtig: Nicht versichert ist das regelmässige Führen fremder Kraftfahrzeuge. Wer sich nur einmal ein Fahrzeug leiht und dieses benutzt, kann jedoch auf die Privathaftpflichtversicherung vertrauen, denn dieser Punkt ist versichert. Es geht hier lediglich um das regelmässige Leihen von Fahrzeugen, das nicht abgesichert werden kann. Dafür muss der Zusatzbaustein der Fremdlenkerversicherung in die Privathaftpflichtversicherung aufgenommen werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft Liegenschaften.

Generell sind die Schäden, die gegen Sie als Eigentümer eines selbst bewohnten Gebäudes geltend gemacht werden, durch die Privathaftpflichtversicherung abgedeckt. Dennoch unterscheiden sich die Versicherer in diesem Punkt und schliessen diesbezügliche Leistungen auch teilweise aus.

Nicht versichert sind darüber hinaus Schäden, die eine Person erleidet, die im gleichen Haushalt wie der Versicherungsnehmer lebt. Auch Schäden durch Abnutzung, vertragliche Haftungen und vorsätzlich begangene Straftaten sind neben einigen Weiteren Ausschlüssen nicht über die Privathaftpflichtversicherung absicherbar.

Um einen umfassenden Schutz durch die Privathaftpflichtversicherung zu erreichen, können verschiedene Punkte mit aufgenommen werden. Die Grobfahrlässigkeit ist einer dieser Punkte, des Weiteren die Nutzung fremder Pferde, die Tätigkeit als Lehrer oder die Teilnahme an jagdsportlichen Veranstaltungen kann versichert werden.

Fazit: So sind Sie über die Privathaftpflichtversicherung versichert

Die Privathaftpflichtversicherung ist nicht obligatorisch, sollte aber unbedingt von jedem abgeschlossen werden. Sie schützt vor hohen Forderungen seitens geschädigter Dritter, denn für Haftpflichtschäden muss der Verursacher mit seinem gesamten Vermögen haften.

Wichtiger Punkt: Die Privathaftpflichtversicherung schliesst einen passiven Rechtsschutz mit ein. Das bedeutet, dass unberechtigte Ansprüche abgewehrt werden, was ansonsten in vielen Fällen durch einen Rechtsanwalt geschehen müsste und dementsprechend kostspielig wäre. Es lohnt sich trotzdem einen Haftpflichtversicherungvergleich-Schweiz durchzuführen. Die Privathaftpflichtversicherung schliesst Schäden an Sachen, Personen sowie Vermögensschäden mit ein und kann mit der Hausratversicherung zu einem günstigen Kombi-Produkt zusammengefasst werden.

Wenn Sie sich über die Privathaftpflichtversicherung informieren wollen, empfehlen wir Ihnen, die Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich bzw. selbst einen derartigen Vergleich vorzunehmen. Sie schützen sich damit vor unliebsamen (weil teuren) Überraschungen!

Teilen

Hausrat- und Privathaftpflicht-Versicherung finden

Vergleichen Sie schnell und kostenlos alle Anbieter in der Schweiz.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Was deckt die Hausratversicherung alles ab

Was deckt die Hausratversicherung alles ab

Was deckt die Hausratversicherung alles ab?

Die Hausratversicherung deckt die Schäden ab, die durch verschiedene Schadensereignisse an persönlichen Dingen und Gegenständen entstehen, die sich wiederum im selbst bewohnten Haushalt befinden.

Was deckt die Hausratversicherung alles ab

Als grundlegend kann dabei die Basisversicherung gesehen werden, die folgende Schäden abdeckt:

Schäden durch Feuer

Nicht nur reine Feuerschäden sind hier versichert, sondern auch Schäden, die durch Brand und Rauch oder durch Implosion und Explosion entstanden sind. Unter diesen Punkt fallen zudem Schäden durch Blitzeinschlag oder durch Meteoriten sowie durch abstürzende Luft- und Raumfahrzeuge sowie durch Teile dieser Fahrzeuge.

Elementarschäden

Schäden, die aufgrund von Hochwasser oder Überschwemmung entstanden sind, werden ebenso von der Hausratversicherung übernommen wie Sturm-, Hagel- und Lawinenschäden. Dazu kommen Schäden durch Erdrutsch, Steinschlag, Schneedruck und Felssturz. Bei diesen Schäden ist der Selbstbehalt in der Regel höher und wird mit mindestens 500 Schweizer Franken pro Schadensfall angesetzt.

Schäden durch Wasser

Verschiedene Wasserschäden fallen in diesen Punkt: Schmelz- und Grundwasserschäden, Schäden durch Schnee, Regenwasser und ähnliche Flüssigkeiten sind hier abgesichert. Die Schäden können zum Beispiel durch Rückstau entstanden sein, auch durch auslaufende Aquarien und Wasserbetten oder durch einen Leitungsbruch können sie auftreten und sind entsprechend versichert. Tritt aber Wasser durch die Fenster oder durch offene Dachluken ins Haus und verursacht dort Schäden, ist dies nicht versichert.

Diebstahl im Haus

Dieser Punkt umfasst Schäden durch Einbruch und Beraubung bzw. durch einfachen Diebstahl zu Hause. Der Diebstahl auswärts kann durch ein zusätzliches Produkt in die Hausratversicherung aufgenommen werden.

Glasbruch

Die Versicherung gegen Glasbruch ist nur zusätzlich möglich und somit nicht automatisch in der Hausratversicherung inbegriffen. Versichert sind hier Glasbruchschäden am Mobiliar ebenso wie an Fenstern oder Türen des Gebäudes. Nicht versicherbar sind dabei aber Bildschirme elektrischer Geräte, Beleuchtungskörper, Leuchtröhren und Glühlampen.

Die Hausratversicherung wird entsprechend der Werte des Haushalts berechnet und kann demzufolge je nach Ausstattung der Wohnung unterschiedlich ausfallen. Der Versicherer wird für die Berechnung der Versicherungssumme von einer allgemeinen Berechnung ausgehen und hier zum Beispiel die Anzahl der Quadratmeter der Wohnung sowie die Anzahl der darin lebenden Personen berücksichtigen. Darüber hinaus werden die Werte bestimmt, die durch spezielle Vermögensgegenstände, durch Schmuck und andere Dinge Einfluss auf die Höhe der Versicherungssumme haben.

Fazit: Das deckt die Hausratversicherung ab

Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen definieren den Umfang der Hausratversicherung einzelner Anbieter. Generell sind Schäden durch Feuer, Wasser und Diebstahl sowie Elementarschäden im Versicherungsumfang enthalten. Diese Schäden können durch verschiedene Zusatzoptionen ergänzt werden, sodass zum Beispiel auch Glasbruch mit zu versichern ist. Jedoch hat jede Hausratversicherung auch Grenzen und so sind die Leistungen der Versicherungsanbieter unterschiedlich umfangreich. Grundsätzlich ist der gesamte Wohnungsinhalt versichert, was auch Kleidung und Schuhe sowie Nahrungsmittel mit einschliesst. Besonders hochwertige Gegenstände sollten der Versicherung separat angezeigt werden, damit ein ausreichender Versicherungsschutz besteht.

Hier können Sie die Angebote zur Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung im Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich überprüfen, ehe Sie sich für einen Anbieter entscheiden. Prüfen Sie die Leistungen sowie eventuelle Leistungsbeschränkungen bitte genau!

Teilen

Hausrat- und Privathaftpflicht-Versicherung finden

Vergleichen Sie schnell und kostenlos alle Anbieter in der Schweiz.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung: Schweizer Anbieter im Vergleich

Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung Schweizer Anbieter im Vergleich

Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung: Schweizer Anbieter im Vergleich

Die folgende Tabelle zeigt einige der bekanntesten Schweizer Anbieter von Hausrat- und Haftpflichtversicherungen. Wichtig: Wir empfehlen, dass Sie vor dem Abschluss einer Assekuranz die Angebote für die Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung vergleichen und hier vor allem auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten oder Produktkombinationen achten.

Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung Schweizer Anbieter im Vergleich

Alle Schweizer Anbieter auf einen Blick:

Versicherung
Produkte
Firmensitz
Versicherungsträger
Note nach Kundenbefragungen
Allianz Suisse
Allianz (Hausratversicherung) Allianz (Privathaftpflicht)
Zürich
Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG
5.3
AXA
SMALL (Hausratversicherung) SMALL Plus (Hausratversicherung) SMALL (Privathaftpflicht) SMALL Plus (Privathaftpflicht)
Winterthur
AXA Versicherungen AG
5.3
Basler Versicherung
younGo M (Hausratversicherung) younGo L (Hausratversicherung) Small (Hausratversicherung) Medium (Hausratversicherung) Large (Hausratversicherung) younGo M (Privathaftpflicht) younGo L (Privathaftpflicht) Small (Privathaftpflicht) Medium (Privathaftpflicht) Large (Privathaftpflicht)
Basel
Basler Versicherung AG
5.2
CSS Versicherung
Privatkundenversicherung (Hausratversicherung) Privatkundenversicherung (Privathaftpflicht)
Luzern
CSS Versicherung AG
5.1
ELVIA
standard (Hausratversicherung) small (Hausratversicherung) standard (Privathaftpflicht) small (Privathaftpflicht)
Zürich
Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG
n.n
Generali
Minima (Hausratversicherung) Optima (Hausratversicherung) Minima (Privathaftpflicht) Optima (Privathaftpflicht)
Nyon
Generali Allgemeine Versicherungen AG
5.2
Helvetia
Jugendversicherung (Hausratversicherung) Privatkundenversicherung (Hausratversicherung) Jugendversicherung (Privathaftpflicht) Privatkundenversicherung (Privathaftpflicht)
Basel
Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG
5.3
Die Mobiliar
Minima (Hausratversicherung) Classic (Hausratversicherung) Minima (Privathaftpflicht) Classic (Privathaftpflicht)
Bern
Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG
5.4
smile direct
smile.home (Hausratversicherung) smile.home (Privathaftpflicht)
Dübendorf
direct Versicherungen; Zweigniederlassung der Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG
5.4
Vaudoise
Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung
Lausanne
Vaudoise Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft AG
5.2
Visana
Directa (Hausratversicherung) Directa (Privathaftpflicht)
Bern
Visana Versicherungen AG
n.n
Zürich
Basic (Hausratversicherung) Optimum (Hausratversicherung) Premium (Hausratversicherung) Basic (Privathaftpflicht) Optimum (Privathaftpflicht) Premium (Privathaftpflicht)
Zürich
Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG
5.2

Teilen

Hausrat- und Privathaftpflicht-Versicherung finden

Vergleichen Sie schnell und kostenlos alle Anbieter in der Schweiz.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren: