Innovationsschub 2020: Corona bringt junge Unternehmen voran

Innovationsschub 2020: Corona bringt junge Unternehmen voran

Alle reden von der Corona-Krise und befürchten den schlimmsten wirtschaftlichen Einbruch seit vielen Jahren. Doch nicht überall stimmt das so, denn Corona bringt auch junge Start-ups voran und bewirkt einen Innovationsschub, der in diesem Ausmass schon länger nicht da gewesen ist.

Swiss Market Entry Bootcamp zeigt Entwicklung auf

Das Swiss Market Entry Bootcamp war in diesem Jahr trotz Corona in Zürich durchgeführt worden und eine wunderbare Gelegenheit, sich über neue Start-ups und deren Innovationskraft zu informieren. Versammelt waren dort 40 Start-ups aus 20 Ländern. Sie zeigten Lösungen für bestimmte Branchen, die besonders stark von der Corona-Krise betroffen sind. Französische und deutsche Unternehmen waren in der grössten Zahl vertreten. 

Dabei nahmen neben den Teilnehmern, die beim Bootcamp vor Ort waren, auch online viele Unternehmen teil. Deutschland schickte insgesamt acht Firmen, aus Frankreich kamen sieben junge Unternehmen. Sie stellten sowohl digitale Gesundheitslösungen als auch neue Technologien für das digitale Lernen vor. Weitere Ideen wurden aus dem Bereich Smart City und Mobilität vorgestellt, dazu gesellten sich FinTech und InsurTech Unternehmen sowie der Bereich Food and Retail.

Alle Unternehmen waren in dem Gedanken vereint, dass die Wirtschaft in einem Umbruch sei, der durch Corona noch beschleunigt wird. Teilweise wurde unterstellt, dass der Strukturwandel bzw. der Umbruch in der Wirtschaft erst durch das Virus ausgelöst worden sei, was sicherlich für einzelne Unternehmen durchaus zutreffend sein mag.

Die teilnehmenden Start-ups mussten sich für das Bootcamp qualifizieren und durchliefen einen Bewerbungsprozess. Es musste zum Beispiel mindestens eine abgeschlossen Finanzierungsrunde mit externen Finanzpartnern absolviert worden sein, ausserdem mussten sie einen Nachweis über ein funktionierendes Geschäftsmodell erbringen.

Die Ziele des Bootcamps

Das Swiss Market Entry Bootcamp fand in dieser Form bereits zum dritten Male statt, wenngleich auch unter Einbeziehung einer deutlich höheren Zahl von Online-Teilnehmern. Es wurde aufgezeigt, dass das Corona-Virus mittlerweile fast alle Arbeits- und Lebensbereiche massgeblich beeinflusst und Transformationsprozesse in grossem Umfang angestossen wurden. 

Egal, ob es um das Reisen, Einkaufen, Arbeiten oder Lernen geht – neue Prozesse und ein Umdenken sind erforderlich. Die teilnehmenden Unternehmen konnten diese neuen Prozesse aufzeigen und deutlich machen, dass Veränderungen möglich und manchmal nur mit Kleinigkeiten verbunden sind.

Das Ziel des Bootcamps besteht aber nicht nur darin, Notwendigkeiten und Lösungen aufzuzeigen, sondern auch eine Vernetzung internationaler Partner zu ermöglichen. Es gilt, kreative Lösungen zur Digitalisierung zu finden und damit die Geschäftsprozesse zu steuern. Dank verschiedener Partnerunternehmen ist es möglich, die Position der Schweiz weiter zu festigen, denn das Land gilt als Nummer eins in Bezug auf die Digitalisierung weltweit. Damit liegt die Schweiz sogar noch vor den USA und Schweden, Grossbritannien und den Niederlanden.

Start-ups zeigen innovative Lösungen

Innovationen kommen zum Beispiel im Bereich des Auslesens von Dokumenten vor, wird die intelligente Extraktion von Daten aus Dokumenten weiterentwickelt. Dies ist unter anderem für Versicherer oder Anwälte eine wichtige Funktion, denn in diesen Bereichen ist das absolut korrekte Auslesen von Daten unverzichtbar. 

Die manuelle Überprüfung kann damit entfallen, was wiederum eine hohe Kosten- und Zeitersparnis bedeutet.
Auch digitale Gesundheitsprofile, Lernprogramme für das Smartphone und Möglichkeiten der Vernetzung von Schülern und Lehrern sind Bereiche, in denen momentan ein deutlicher Innovationsschub feststellbar ist.

Fazit: Mehr Innovationen durch Corona

Innovationen wurden schon immer gefordert, durch äussere Einflüsse werden diese jedoch noch verstärkt. Die aktuelle Corona-Krise hat dazu beigetragen bzw. trägt immer noch dazu bei, dass es einen regelrechten Innovationsschub gibt sowie zahlreiche junge Unternehmen auf den Markt drängen. Vor allem die Bereiche Gesundheit und Digitalisierung des Lernens stehen dabei im Fokus. Ob diese Innovationen allesamt durch Corona ausgelöst oder nicht einfach nur durch das Virus deutlicher angeschoben wurden, bleibt aber eine nicht zu beantwortende Frage.

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Prämien 2021 steigen: Versicherte zahlen bis zu zwei Prozent mehr?

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Schon seit Mitte 2020 wird Versicherten in der Schweiz mit dem „Corona-Schock“ gedroht: Krankenkassenprämien sollten für 2021 angeblich um bis zu zwei Prozent steigen. Doch nun können Versicherte aufatmen, denn der angedrohte Schock bleibt aus.

Moderate Erhöhung der Prämien

Die mittlere Krankenkassenprämie stieg seit 1996 jährlich um rund 3,8 Prozent, schon allein aus diesem Grund wären die angedrohten zwei Prozent Erhöhung keine wirkliche Überraschung gewesen. In 2020 wurden die Prämien sogar nur um durchschnittlich 0,2 Prozent angehoben, was lediglich etwas mehr als einen Franken pro Monat für einen Erwachsenen bedeutete. 

Die damit eingeschlagene Richtung wird auch in 2021 anhalten, die meisten Versicherer kündigten moderate Erhöhungen von unter einem Prozent oder sogar Prämiensenkungen an. Lediglich einige Kantone sind als Ausreisser dabei, die tatsächlich an der Zwei-Prozent-Marke kratzen bzw. diese überschreiten.

Die stärksten Anpassungen müssen 2021 Personen ab 26 Jahren hinnehmen und hier in den Kantonen Wallis, Tessin und Jura. Tessin und Wallis waren allerdings auch schon im Jahr davor die Kantone, in denen die Anpassungen am stärksten ausfielen. 

Wallis erhöht sogar zum dritten Mal hintereinander.
Andere Kantone wie Zürich, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Obwalden senken die Beiträge, in Basel Stadt, Schwyz, Zürich und Schaffhausen fallen die Prämien sogar schon zum zweiten Mal. Hier die Erhöhungen bzw. Senkungen im Überblick für die einzelnen Kantone:

    • Aargau: – 0,1 Prozent
    • Appenzell Innerrhoden: – 1,6 Prozent
    • Appenzell Ausserrhoden: – 0,1 Prozent
    • Bern: + 0,8 Prozent
    • Basel Landschaft: + 1,3 Prozent
    • Basel Stadt: 0 Prozent
    • Freiburg: + 0,6 Prozent
    • Genf: + 0,6 Prozent
    • Glarus: + 0,1 Prozent
    • Graubünden: +0,4 Prozent
    • Jura: +2 Prozent
    • Luzern: +1,4 Prozent
    • Neuenburg: – 0,2 Prozent
    • Nidwalden: + 1,1 Prozent
    • Obwalden: -0,1 Prozent
    • St. Gallen: + 0,1 Prozent
    • Schaffhausen: – 0,1 Prozent
    • Solothurn: + 0,1 Prozent
    • Schwyz: – 0,1 Prozent
    • Thurgau: + 1,2 Prozent
    • Tessin: + 2,1 Prozent
    • Uri: + 0,8 Prozent
    • Waadt: + 0,9 Prozent
    • Wallis: + 1,6 Prozent
    • Zug: + 0,8 Prozent
    • Zürich: – 0,7 Prozent

Der weitere Weg der Krankenkassenprämien

Wie sich die Prämien in Zukunft genau entwickeln werden, kann derzeit noch niemand sagen. Wahrscheinlich ist aber, dass sie weiterhin steigen, wobei ein moderater Anstieg laut BAG das Ziel sein sollte. Der Bundesrat hat daher angesichts des demografischen Wandels und des medizinisch-technischen Fortschritts eine Senkung der Reserven vorgeschlagen. Diese Reserve liegt aktuell bei rund elf Milliarden Franken, was laut Bundesrat viel zu hoch sei.

Fakt ist aber erst einmal, dass die Sorgen der meisten Schweizer unbegründet sind und dass die Prämien deutlich weniger stark steigen als befürchtet. Der Grund für die Ängste war und ist die Corona-Krise, die hohe Ausgaben verursacht und nach Annahme vieler zum Steigen der Prämien führen könnte.

Fazit: Keine starken Steigerungen und kein Corona-Schock

Nur wenige Kantone zeigen sich als Ausreisser und erhöhen die Prämien für die Krankenkassen ab 2021 um rund zwei Prozent. Viele Kassen senken die Prämien, wobei sich vor allem für junge Erwachsene zwischen 19 und 25 Jahren ein grosses Sparpotenzial ergibt. 

Diese Versichertengruppe war schon im Jahr zuvor mit Senkungen bedacht worden, jetzt werden die Prämien erneut fallen. Ob und wie sich die Beiträge ab 2022 entwickeln und ob hohe Ausgaben der Krankenkassen dann an die Versicherten weitergegeben werden, bleibt abzuwarten.

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Firmengründung: 4 Schweizer Anbieter im Vergleich

Firmengründung: 4 Schweizer Anbieter im Vergleich

Wer in der Schweiz eine Firmengründung anstrebt, muss sich nicht allein durchkämpfen. Verschiedene Gründungsanbieter unterstützen den Jungunternehmer auf seinen ersten Schritten in die Selbstständigkeit und erbringen umfassende Leistungen zu unterschiedlichen Preisen. Die folgenden Aufstellungen vergleichen die Anbieter startups.ch, erfolgreichgruenden.ch, swissregistration.ch und moneyhouse.ch mit Preisen und angebotenen Leistungen.

Kriteriumstartups.chErfolgreichgruenden.chSwissregistration.chMoneyhouse.ch
Preis inkl. MwSt.CHF 645CHF 775CHF 780CHF 808
Inkl. HandelsregistergebührenNeinNeinNeinNein
Kosten Beglaubigung UnterschriftCHF 10 – 100CHF 10CHF 10CHF 10 – 100
Erstellung der Gründungsdokumentejajajaja
Notarielle Beurkundungjajajaja
Kostenlose HR-Korrekturjajajaja
Download Infoblätter für Gründerjajaneinnein
Checklisten für die Gründungjajaneinnein
Step-by-Step Arbeitslistenjajaneinnein
Beratung per Videochatjajaneinnein
Zu belegender Kursjaneinneinnein
Persönliche Beratungja, max 1 Stundeja, mehr als 1 Stundejaa
Prüfung Firmenname auf Rechtssicherheitjajajaja
Anmeldung zur Mehrwertsteuerjajaneinnein
Formulierung eines Firmenzweckesjajaneinja
Beratung zum Firmennamen aus Marketingsichtneinjaneinja
Prüfung Verfügbarkeit Firmennameneinjaneinnein
Marketingberatungneinjaneinnein
Fehlerkorrektur im Gründungsformularjajajaja
Gesprächsprotokoll und Handlungsempfehlungenneinjaneinnein
Beratung nach der Gründungja, wenn noch Rest von 1h übrig istjaneinja
Hilfe bei Erstellung AGB, Logo, Website etc.jajaneinnein

Wie die oben stehende Tabelle zeigt, bietet keiner der Gründungsanbieter in der Schweiz alle Leistungen, die für einen Existenzgründer relevant sind. Aus der Betrachtung des Leistungsvergleichs lässt sich die Schlussfolgerung ziehen, dass Gründer bei startups.ch sowie bei erfolgreichgruenden.ch die umfangreichsten Leistungen beziehen können.

Mit 645 bzw. 775 Schweizer Franken sind diese beiden Anbieter überdies die günstigsten in unserem Vergleich. Allerdings gilt der genannte Preis bei startups.ch nur für die Basisdienstleistungen. Je nach gebuchtem Paket können sich die Preise somit unterscheiden, die oben genannten bieten nur einen ungefähren Richtwert. Müssen Unterschriften beglaubigt werden, zahlen Gründer bei den Anbietern erfolgreichgruenden.ch und swissregistration.ch am wenigsten.

Wie finde ich den individuell besten Anbieter?

Jeder Gründer sollte wissen, was für ihn persönlich wichtig ist:

    • Welche Leistungen kann ich allein erbringen?
    • Bei welchen Formalitäten benötige ich Hilfe?
    • Brauche ich Hilfe bei der Erstellung einer Website?
    • Möchte ich auch nach dem eigentlichen Gründungsprozess eine Beratungsmöglichkeit haben?

Wer besonders umfassend im Gründungsprozess unterstützt werden möchte und auch einen Kurs dazu belegen will, ist mit startups.ch besonders gut beraten. Erfolgreichgruenden.ch bietet immerhin noch eine Video-Beratung an.

Die Beratung ist bei startups.ch auf eine Stunde begrenzt, später kann nur noch in Anspruch genommen werden, was von der einen Stunde noch übrig ist. Hier sind andere Gründungsanbieter deutlich kulanter, denn bei moneyhouse.ch ist bezüglich der Beratung kein Limit vorgegeben.

Wer ist an welcher Position im Ranking?

Die verschiedenen Gründungsanbieter ranken unterschiedlich, je nachdem, ob die Preise oder die Leistungen bewertet werden. Preislich gesehen ist natürlich startups.ch ganz oben und präsentiert sich somit auf dem ersten Rang.

Gefolgt wird der Anbieter von erfolgreichgruenden.ch, danach kommen swissregistration.ch und moneyhouse.ch.

Wird nun allerdings ein Ranking bezüglich der Leistungen erstellt, verändern sich die Ränge deutlich. Hierbei rutscht erfolgreichgruenden.ch auf den ersten Platz, denn die von diesem Anbieter offerierten Leistungen sind besonders umfassend und gründerfreundlich.

Startups.ch belegt jetzt nur noch den zweiten Rang, der Anbieter schwächelt in Bezug auf die Beratung zum Firmennamen und bezogen auf die kostenlose Marketingberatung. Diese Leistungen werden hier nicht angegeben. Ausserdem gibt startups.ch keine Handlungsempfehlungen an den Gründer weiter und verzichtet auf die Erstellung eines kostenlosen Gesprächsprotokolls.

Auf dem dritten Rang finden wir nun moneyhouse.ch, bezüglich der Leistungen sind enorme Unterschiede zu den beiden vorigen Anbietern zu finden. Das gilt auch für swissregistration.ch auf dem vierten Platz. Dieser Gründungsanbieter nimmt sich aus der gesamten Phase der Gründungsvorbereitung heraus und bietet weder Checklisten, Infoblättern noch eine Videoberatung an. Das gilt auch für moneyhouse.ch, dieser Anbieter punktet aber wieder bei den Punkten der kostenlosen Formulierung des Firmenzweckes und bei der Beratung zum Firmennamen.

Zudem werden auch nach der Gründung Beratungen angeboten. Diese Punkte führen zur Aufwertung und damit zur Platzierung auf dem dritten Rang in unserem Ranking.

Sie benötigen Hilfe bei der Auswahl eines Gründungsanbieters, einer Versicherung für Unternehmen oder wollen selbst genauer wissen, worauf es bei der Gründung einer eigenen Firma in der Schweiz ankommt? Bitte kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern!

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Die 10 häufigsten Fehler bei der Firmengründung

Die 10 häufigsten Fehler bei der Firmengründung

Die folgenden Fehler treten bei einer Firmengründung in der Schweiz besonders häufig auf. Dabei liessen sie sich so leicht vermeiden!

1. Schnell ein Logo entwerfen

Viele Gründer möchten so schnell wie möglich ihre Briefschaften und ihren Internetauftritt komplettieren. Sie entwerfen ein Logo für ihr junges Unternehmen, noch ehe sie einen Handelsregistereintrag vorliegen haben. Später allerdings stellt sich heraus, dass der Firmenname aus rechtlichen Gründen nicht verwendet werden darf.

Der Gründer muss einen neuen Namen bestimmen und jetzt auch noch erklären, warum sich der Name und sein Logo geändert haben. Die getätigten Ausgaben sind umsonst gewesen, zudem wirft es kein gutes Licht auf den Gründer, wenn er derart übereilt handelt.

2. Keinen Businessplan erstellen

Der Businessplan stellt die Grundlage für die weitere Finanzplanung des Unternehmens dar und bietet einen Überblick darüber, wo die Firma in wenigen Jahren stehen möchte. Ausserdem ist der Businessplan die Grundlage für die Beantragung von Firmenkrediten und öffentlichen Zuschüssen.

Wer keinen solchen Plan zur Hand hat, verliert sein Ziel aus den Augen. Wichtig: Der Businessplan sollte eine Analyse der Konkurrenz enthalten.

3. Sich nicht um die Finanzen kümmern

Dieser Fehler ist fast noch schwerwiegender als der fehlende Businessplan. Immerhin hängt davon das Überleben als Unternehmen ab! Nur der Unternehmer, der genau weiss, welche Einnahmen er erzielt und welche Ausgaben zu stemmen sind, kann sein Budget richtig planen.

Er wird nicht von der aktuellen Finanzlage überrascht und ist jederzeit in der Lage, wichtige Entscheidungen zu treffen. Wer selbst seine Finanzen nicht gut im Griff hat, sollte sich dafür einen Buchhalter oder Steuerberater zur Seite holen.

4. Keine Mehrwertsteuernummer beantragen

Bei einem Umsatz von weniger als CHF 100’000 ist kein Unternehmer dazu verpflichtet, eine Mehrwertsteuernummer zu beantragen. Das heisst im Umkehrschluss aber auch, dass er die Mehrwertsteuer nicht abrechnen kann. Es ist somit in vielen Fällen sinnvoll, freiwillig die Mehrwertsteuernummer zu beantragen und dafür im Gegenzug die effektive Abrechnungsmethode anwenden zu können.

In deren Rahmen bekommen Sie die Vorsteuer, die Sie selbst auf Ihre Ausgaben zahlen mussten, zurückerstattet. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund grösserer Investitionen wichtig.

5. Keine Vermarktungsstrategie

Kunden sind für jedes Unternehmen das Wichtigste. Achten Sie daher darauf, dass immer genügend Kunden vorhanden sind! Vernachlässigen Sie die Akquise nicht und suchen Sie sich eine Vermarktungsstrategie.

Achten Sie darauf, wo Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen, und nutzen Sie die Social Media Möglichkeiten für sich. Sie müssen festlegen, warum Ihre Kunden genau bei Ihnen und nicht bei der Konkurrenz kaufen sollten. Danach können Sie eine Marketingstrategie aufbauen.

6. Keine Pause gönnen

Jeder junge Unternehmer weiss, dass die Anfangszeit der pure Stress ist. Die langen Arbeitszeiten zehren an den Kräften und schon bald fühlen Sie sich ausgelaugt und völlig fertig. Wer nicht rechtzeitig innehält, läuft allerdings Gefahr, in ein Burn-out zu rutschen.

Es ist somit wichtig, von Anfang an zu wissen, wie Auftragsspitzen abgefangen werden können und was getan werden kann, damit auch Sie selbst als Unternehmer eine Pause bekommen.

7. Keine Mitarbeiter beschäftigen

Der Gedanke dahinter ist verständlich: Mitarbeiter kosten Geld, ihr Lohn muss erst einmal erwirtschaftet werden. Doch das ist zu kurz gedacht. Zum einen wächst ein Unternehmen an einem passenden Team, das intern gut zusammenarbeitet und möglichst vielfältiges Fachwissen in die Firma einbringt. Zum anderen kann das Leistungsangebot deutlich erhöht werden, wenn die Arbeit auf mehreren Schultern lastet.

Ausserdem lassen sich Personalkosten steuerlich geltend machen und senken den steuerpflichtigen Gewinn. Die Kosten lasten demzufolge nicht allein auf den Schultern des Unternehmers.

8. Wettbewerber nicht beachten

Viele junge Unternehmer sind begeistert von ihrer Idee und verschlafen dabei die Tatsache, dass auch andere Unternehmer tolle Ideen haben. Handelt es sich dann noch um dieselbe Idee, wird das Eis, auf dem sich der Existenzgründer bewegt, sehr dünn.

Er muss unbedingt dafür sorgen, dass er ein Alleinstellungsmerkmal hat, das marketingtechnisch genutzt werden kann. Der Wettbewerb muss beobachtet werden, um auf Veränderungen auf dem Markt direkt reagieren zu können.

9. Zu hohe Ziele setzen

Ein grosser Ehrgeiz ist verständlich, allerdings sollte auch ein sehr motivierter Jungunternehmer darauf achten, den Bogen nicht zu überspannen. Wer sich übernimmt, riskiert seine Gesundheit und fällt dann erst recht ein ganzes Stück zurück.

Wichtig ist, dass sich jeder Unternehmer darauf besinnt, was er selbst leisten kann und fachlich versteht. Für alles andere sollte er sich fachkundige Hilfe ins Boot holen. Gutes Personal ist die wichtigste Ressource im Unternehmen.

10. Keine Gründungsvereinbarung aufsetzen

Natürlich, wenn gute Bekannte oder ehemalige Kollegen eine GmbH gründen, gehen sie nicht davon aus, dass sich der Wind einmal drehen kann und sie sich nicht mehr verstehen. Doch unverhofft kommt oft und es ist immer empfehlenswert, alle Regelungen und Absprachen schriftlich festzuhalten.

Vor allem geht es um die Regelung der finanziellen Aspekte: Wie sind die Stammanteile bewertet? Wer haftet mit welcher Summe für Verbindlichkeiten? Auch mögliche Ausstiegsszenarien der Gesellschafter sollten schriftlich geregelt sein. Ideal ist das Aufsetzen einer Gesellschaftervereinbarung direkt nach der Gründung oder sogar noch vorher. Hierzu berät auch gern ein Notar, der sämtliche Regelungen rechtssicher formulieren wird.

Sie haben Fragen, wollen sich über Versicherungen für Unternehmen informieren oder wollen genauer wissen, wie Sie diese und weitere Fehler bei der Firmengründung in der Schweiz vermeiden können? Wir freuen uns auf Ihren Anruf, bitte vereinbaren Sie einen Termin zur Beratung durch unsere Experten!

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Firma gründen in der Schweiz: Die ultimative Checkliste

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Die folgende Checkliste führt alles auf, was vor der Gründung bzw. im Gründungsprozess wichtig ist.

 

    • Geschäftsidee finden
    • Businessmodell entwickeln
    • Finanzplan und Businessplan erstellen
    • Finanzierungsquellen finden
    • staatliche Unterstützung möglich
    • Gründungsanbieter finden
    • Leistungspakete absprechen und buchen
    • Firmenname finden, Geschäftszweck formulieren
    • Patente anmelden, geistiges Eigentum schützen
    • Webseite erstellen
    • Genehmigungen und Zulassungen beantragen (für reglementierte Berufe in der Schweiz)
    • Gründung des Unternehmens als Einzelunternehmen, GmbH oder AG
    • Firmenkonto eröffnen
    • ggf. Sacheinlagen erbringen (bei GmbH und AG)
    • Gesellschafter und Geschäftsführer festlegen (ausser bei Einzelunternehmen)
    • Anmeldung beim Handelsregister
    • Umsatzsteueridentifikationsnummer beantragen
    • Mehrwertsteuerpflicht klären (ggf. Anmeldung bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung)
    • Standort festlegen, Gebäude mieten (wenn nicht vorher schon geschehen)
    • Büro und Produktionsstätten einrichten
    • Büroservice buchen, Anmeldung Telefon und Internet
    • IT-Sicherheit gewährleisten
    • Büros, Konferenzräume, weitere Anlagen einrichten
    • Reinigung Büroräume organisieren

Auch nach der Gründung stehen viele verschiedene Aufgaben an, die bestenfalls anfangs per Checkliste organisiert werden:

    • Pflege der Internetseite, Aufnahme neuer Leistungen oder Produkte
    • Kundenpflege und Akquise betreiben
    • Zeiterfassungsprogramme einführen
    • Abschluss wichtiger Versicherungen (Betriebs- und Sachversicherungen, Krankentaggeldversicherung etc.)
    • Anmeldung Sozialversicherung
    • Abklärung BVG-Versicherung
    • Buchhalter und Beauftragten für Personalabrechnung einstellen
    • Marketingstrategien finden und umsetzen

Einige dieser Punkte können nicht exakt auf die Zeit vor und nach der Gründung geteilt werden. Der Grund ist ein fliessender Übergang zwischen einzelnen Punkten, die im Laufe der Zeit zu erledigen sind. Einige sind vielleicht sogar schon abgehakt, noch ehe der Gründungsprozess wirklich beginnt. So kann beispielsweise der Firmenname längst feststehen und muss nur noch auf seine Rechtssicherheit hin überprüft werden. Ausserdem gibt es Unterschiede bei den Aufgaben, die für die Gründung eines KMU zu erledigen sind, denn viele Punkte sind abhängig von der Rechtsform. Um diese Unterschiede zu zeigen, hier noch einmal ein genauer Vergleich:

Einzelunternehmen

    • Budgetierung der Gründungskosten
    • Steuerberatung wahrnehmen, Berechnung der Steuern in Erfahrung bringen
    • Festlegung Firmenname
    • Anmeldung Handelsregister (nicht in jedem Fall nötig)
    • Anmeldung bei der AHV Ausgleichskasse
    • Anmeldung bei der AHV Ausgleichskasse für Personal
    • Abschluss Versicherungen für BVG und UVG
    • Mehrwertsteuerpflicht abklären, evtl. anmelden

GmbH

    • Budgetierung der Gründungskosten
    • Festlegung Firmenname
    • Festlegung Stammkapital und Stammeinlagen
    • Bestimmung eines Geschäftsführers, Benennen der Gesellschafter
    • gesperrtes Bankkonto für Stammeinlagen eröffnen
    • Gründungsurkunde erstellen
    • Gründungsakten zur Prüfung an Notar schicken
    • Annahmeerklärung von der Revisionsstelle verlangen
    • Gründungsversammlung durchführen
    • Anmeldung Handelsregister
    • Freigabe Stammeinlage
    • Anmeldung bei der AHV Ausgleichskasse
    • Anmeldung bei der AHV Ausgleichskasse für Personal
    • Abschluss Versicherungen für BVG und UVG
    • Mehrwertsteuerpflicht abklären, evtl. anmelden

Aktiengesellschaft

    • Budgetierung der Gründungskosten
    • Festlegung Firmenname, Abklärung des Namens beim Handelsregisteramt
    • Festlegung Aktienkapital und Aufteilung des Kapitals
    • Bestimmung der Organe: Revisionsstelle, Verwaltungsrat, zur Unterschrift Befugte
    • gesperrtes Bankkonto für Stammeinlagen eröffnen
    • Gründungsurkunde erstellen
    • Gründungsakten zur Prüfung an Notar schicken
    • Annahmeerklärung von der Revisionsstelle verlangen
    • Gründungsversammlung durchführen
    • Anmeldung Handelsregister
    • Freigabe Stammeinlage
    • Ausstellung Aktienzertifikate
    • Eröffnung Aktienbuch
    • Anmeldung bei der AHV Ausgleichskasse
    • Anmeldung bei der AHV Ausgleichskasse für Personal
    • Abschluss Versicherungen für BVG und UVG
    • Mehrwertsteuerpflicht abklären, evtl. anmelden

Nach der Gründung geht es vor allem darum, dass die Geschäfte am Laufen gehalten werden. Eine noch so gute Idee kann keinen Erfolg bringen, wenn keine neuen Kunden kommen und wenn das Marketing schläft. Damit gehört ganz oben auf jede Prioritätenliste das Marketing.

Des Weiteren kann es sein, dass nachträglich noch Versicherungen abgeschlossen werden müssen. Hier kann zum Beispiel die Inhaltsversicherung infrage kommen. Eine Berufshaftpflichtversicherung sollte bereits ab dem Tag der offiziellen Gründung vorliegen, denn nur so kann der Jungunternehmer sicherstellen, dass er rechtlichen Ansprüchen gegenüber gewappnet ist.

Sie haben Fragen rund um die Gründung, Versicherung für Unternehmen oder sind der Meinung, dass noch Punkte auf der Checkliste fehlen? Gern rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail, wir haben stets ein offenes Ohr für Sie, Ihre Fragen und Anregungen! Oder vereinbaren Sie direkt einen Beratungstermin, wir helfen Ihrer Gründung auf die Sprünge.

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Dank der stabilen wirtschaftlichen Lage gründen sich in der Schweiz so viele junge Unternehmen wie in kaum einem anderen europäischen Land. Vorrangig sind es KMU mit weniger als 20 Beschäftigten. Das Schöne: Wer nicht gerade in einem Gesundheitsberuf tätig ist oder einen sozialen oder pädagogischen Beruf ausüben möchte, braucht keine besonderen Bewilligungen der Kantone für die Gründung. Die folgenden Tipps sorgen überdies (hoffentlich) für Erfolg:

1. Überlegt starten

Auch wenn Studien belegen, dass Selbstständige meist glücklicher sind als Angestellte, gilt das doch nur, wenn sie Erfolg mit ihrer Tätigkeit haben. Dieser wiederum stellt sich nur ein, wenn von Anfang an überlegt gehandelt wird. Es reicht nicht, eine gute Idee zu haben, diese muss auch Marktpotenzial mitbringen. Des Weiteren ist ein Businessplan aufzustellen, der zum Beispiel für die Vergabe von Krediten nötig ist. Ausserdem muss die passende Rechtsform bestimmt und der Eintrag im Handelsregister vorgenommen werden. Wichtig ist überdies der unbedingte Wille zum Erfolg sowie das Wissen, dass auf nicht absehbare Zeit die Tage lang und die Nächte kurz sein werden. Der Selbstständige arbeitet selbst und ständig!

2. Die Branche kennen

Die Idee, mit der künftig Geld verdient werden soll, muss nicht zwingend neu und bahnbrechend sein. Besser ist es, wenn Sie Ihr Produkt gut kennen und wissen, wie es zu vermarkten ist. Haben Sie bereits einige Jahre damit zu tun gehabt, kennen Sie die Stärken und Schwächen des Produkts, haben eventuell ein Netzwerk, auf das Sie zugreifen können. Sie wissen auch, was der Markt verlangt, welche Preise möglich und wie die Gewinnspannen sind. Eine genaue Analyse ergibt darüber hinaus mögliche Verbesserungen des Produkts und zeigt Marktlücken auf.

3. Erfolg haben wollen

Als angehender Unternehmer sollten Sie bereit sein, sehr viel und sehr lange zu arbeiten. Es wird Durststrecken geben, die sich scheinbar endlos hinziehen, bis wieder ein Silberstreif am Horizont auftaucht. Viele Existenzgründer berichten von Wochenarbeitszeiten zwischen 60 und 70 Stunden in der Woche, auch am Wochenende oder an Feiertagen sind sie im Dienst der Firma unterwegs oder sitzen vor dem Computer. Was ein wenig demotivierend wirken kann, ist fehlendes Selbstvertrauen. Auch davon sollte ein Unternehmer genügend haben und sich sagen, dass sein Vorhaben natürlich von Erfolg gekrönt sein wird. Daran darf es keine Zweifel geben!

4. Businessplan perfekt gestalten

Der Businessplan stellt so etwas wie den Leitfaden eines Unternehmens dar und zeigt, auf welcher Basis die Firma derzeit agiert und welche Wunschvorstellungen bestehen. Dargestellt werden Art und Umfang der Finanzierung sowie die wirtschaftliche Tätigkeit des Unternehmens. Viele Existenzgründer sehen im Businessplan nur eine lästige Pflicht, die zwischen ihnen und einem Kredit von der Bank oder einem Förderkredit steht. Dabei kann der Businessplan so viel mehr! Er dient auch als Überblick für den Jungunternehmer selbst, zeigt etwaige Risiken und Stolpersteine auf. Er verhindert, dass sich ein Unternehmer blind in ein Vorhaben stürzt, das gar nicht tragfähig wäre. Ausserdem werden durch den Businessplan, wenn dieser im Laufe der Geschäftstätigkeit überarbeitet wird, häufig genug auch unvorhergesehene Marktentwicklungen und Fehlkalkulationen deutlich, sodass das Unternehmen frühzeitig dagegen ansteuern kann.

5. Rechtsform clever wählen

Die Wahl der Rechtsform gehört zu den wichtigsten Entscheidungen, die der Jungunternehmer treffen muss. Die einzelnen Rechtsformen haben verschiedene finanzielle Auswirkungen auf die Firma, die es zu berücksichtigen gilt. Dies kann durchaus zum Problem werden, denn die meisten Unternehmen müssen sich erst nach oben arbeiten und haben anfangs deutlich höhere Ausgaben als Einnahmen. Es ist daher wichtig, Sparpotenziale zu erkennen und das eben auch bei der Wahl der Rechtsform. Sinnvoll ist es meist, eine Einzelfirma oder eine GmbH zu gründen, auch eine Aktiengesellschaft kann unter bestimmten Umständen infrage kommen.

6. Marketingkonzepte erstellen

Auch schon direkt nach der Firmengründung sollte ein Marketingkonzept vorliegen. Die beste Geschäftsidee kann nur so erfolgreich sein, wie die Nachfrage auf dem Markt ist. Dieser wiederum muss wissen, dass es Ihr Produkt oder Ihre Leistung gibt! Erstellen Sie ein strukturiertes Marketingkonzept und definieren Sie Ihre Zielgruppe genau. Sie müssen wissen, wer Ihr Produkt kaufen soll bzw. wird und wie diese Zielgruppe am besten zu erreichen ist. Denken Sie dabei auch an die Social Media Marketingmöglichkeiten, denn diese sind heutzutage in vielen Fällen die beste Variante, an die Zielgruppe so nah wie möglich heranzukommen. Hinzu kommt, dass sich über Social Media viele kostengünstige Möglichkeiten der Werbung ergeben. Ein Fakt, den Gründer unbedingt berücksichtigen müssen, da sie die Ausgaben in der Regel so gering wie möglich halten wollen.

7. Wettbewerber kennen

Am Ende überleben nur die Unternehmen, die besser sind als der Wettbewerb. Dafür aber muss dieser bekannt sein! Schon vor der eigentlichen Start-up-Phase sollten Sie sich darüber informieren, wer Ihre Wettbewerber sind und was sie Ihnen eventuell voraus haben. Haben Sie einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz erreicht, ruhen Sie sich nicht darauf aus, sondern bleiben Sie am Ball. Sie müssen immer versuchen, einen Schritt voraus zu sein! In vielen Branchen ist der Markt sehr schnelllebig und was heute noch aktuell ist, ist morgen schon längst veraltet. Wer auf seinem aktuellen Stand stehen bleibt, riskiert, hinter den anderen zurückzubleiben und in Vergessenheit zu geraten. Einen Rückstand wieder aufzuholen, ist oftmals schwerer als ein Neustart.

8. Kapitalbedarf gut planen

Eine Firmengründung verschlingt keine Unsummen an Geld. Vielmehr sind es die laufenden Kosten, die so manchem Unternehmen zu schaffen machen. Es ist daher ein wichtiger Tipp, wenn Sie bereits bei der Gründung einen Kostenplan aufstellen, aus dem sich der Kapitalbedarf ergibt. Was müssen Sie an Mieten zahlen? Beschäftigen Sie bereits Mitarbeiter? Wie hoch muss der eigene Unternehmerlohn sein? Welche Versicherungen für Unternehmen sind zu zahlen? Ausserdem sind vielleicht Maschinen und Anlagen zu kaufen, es werden Firmenfahrzeuge benötigt und die Ausgaben für das Marketing müssen bedacht werden.
Gleichzeitig sollten Sie überlegen, woher das Kapital kommt. Aus dem Verkauf des Produkts oder der Leistungserbringung wird es anfangs nur spärlich fliessen. Gibt es Förderkredite oder Zuschüsse? Hier bitte unbedingt EU-weit und innerhalb der Schweiz schauen, denn verschiedene Programme sind auch auf unterschiedlichen Ebenen angelegt.

Sie haben Fragen rund um die Firmengründung in der Schweiz? Bitte wenden Sie sich gern an uns, unsere Experten beraten Sie zu den oben genannten und vielen weiteren Punkten, die für Sie als Jungunternehmer überlebenswichtig sein können!

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