Tiersversicherung: Schweizer Anbieter im Vergleich

Tierversicherung im Vergleich

Tierversicherung: Schweizer Anbieter im Vergleich

Die Versicherer haben den Markt der Tierversicherungen als einen lukrativen Markt entdeckt, der nachweislich im Wachstum begriffen ist. Immer mehr Hunde- und Katzenhalter wollen ihre vierbeinigen Lieblinge gut abgesichert wissen und schliessen entsprechend eine Tierversicherung ab. Ganz wichtig: Sie sollten in jedem Fall die Angebote zur Tierversicherung vergleichen, ehe Sie sich für einen Anbieter entscheiden! Als Anhaltspunkt kann Ihnen diese Übersicht dienen:

Tierversicherung im Vergleich

Schweizer Anbieter im Vergleich:

Versicherung
Leistungen
Nicht versicherte Leistungen
Kostenübernahme bis
Animalia
Unfälle und chronische Krankheiten, Kosten für Tierarzt und Medikamente, Komplementärmedizin, Notfalltransporte, Spitalunterbringung, Unterbringung des Tierhalters bei Spitalaufenthalt des Tieres, Sonderleistungen, Impfungen, Erbkrankheiten, Angeborene Krankheiten
Vorerkrankungen und Unfallfolgen vor Vertragsbeginn, Plastische Chirurgie, Mikrochips, Allgemeine Zahnleistungen, Absichtlich durch verantwortliche Personen zugefügte Schäden, Diätbehandlungen, Behandlungen im Zusammenhang mit der Trächtigkeit, Geburtsgebrechen, Tierärztliche Berichte
90 Prozent in unbegrenzter Höhe nach Abzug der Selbstbeteiligung
Epona
Kosten für Tierarzt und Labor, Chirurgische Eingriffe, Radiologische und bildgebende Verfahren, Homöopathische Anwendungen vom Tierarzt, Akupunktur vom Tierarzt, Osteopathie, Impfungen, Unterkunft in der Praxis, Medikamente und Heilmittel, Transportkosten im Notfall, Spitalaufenthalt, Kosten für Einschläferungen, Je nach Tarif Zusatzleistungen für Diätfutter, Physiotherapie und Behandlung von Erbkrankheiten
Tierärztliche Berichte, Mikrochips, Zahnleistungen, Plastische Chirurgie, Unfälle und Erkrankungen vor Vertragsbeginn oder in Karenzzeit, Behandlung von Verhaltensstörungen, Behandlung von wettkampfbedingten (Tier zu Tier) Erkrankungen oder Verletzungen, Kuraufenthalte, Schädigungen des Tieres durch den Halter, Psychotherapien, Behandlung ansteckender Krankheiten (wenn Tiere nicht geimpft wurden)
Je nach Tarif 1000, 5000 oder 50.000 CHF maximal
Wau-Miau
Behandlungsmassnahmen, Diagnosenstellungen, Bildgebende Verfahren, Chirurgische Eingriffe, Spitalkosten, Physiotherapie, Akupunktur, Osteopathie, Rettung/Bergung und Notfalltransport, über Zusatzprodukte weitere Leistungen wie alternative Behandlungen und Behandlung bei Krebserkrankungen oder Erbkrankheiten versicherbar
Krankheiten aus der Zeit vor dem Vertrag oder innerhalb der Karenzzeit, Schädigung des Tieres durch den Halter, Wettkampfbedingte Erkrankungen und Unfallfolgen (Tier zu Tier), Impfungen und Prophylaxemassnahmen, Invalidität, Missbildungen, Erbkrankheiten, Chronische Erkrankungen, Geburt, Kastration, Ansteckende Krankheiten bei fehlendem Impfschutz, Alternativ- und Komplementärmedizin, Psychotherapie
Je nach Tarif 1000 oder 5000 CHF oder unlimitiert

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10 Fragen und Antworten zum Thema Tierversicherung

Tierschutz Hunde und Katze neotralo

10 Fragen und Antworten zum Thema Tierversicherung

Die folgenden Fragen und Antworten liefern Ihnen wichtige Informationen rund um das Thema Tierversicherung und geben Ihnen eine Entscheidungshilfe an die Hand. Sie sollten dennoch die Angebote zur Haustierversicherung vergleichen, damit Sie und Ihr Tier wirklich passend abgesichert sind!

Tierschutz Hunde und Katze neotralo

1. Was deckt die Tierversicherung ab?

Eine Tierversicherung agiert innerhalb des vereinbarten Leistungsrahmens und deckt versicherte Ereignisse pro Jahr ab. Dafür wird eine maximale Deckungssumme festgelegt, die pro Ereignis oder pro Jahr gilt. Abgesichert sind unter anderem die Kosten für den Tierarzt und seine Arbeit, für verabreichte Medikamente, Aufenthalte im Spital, chirurgische Eingriffe, teilweise homöopathische und alternative Behandlungen sowie für radiologische Untersuchungen und weitere Therapiemassnahmen.

2. Ab welchem Alter kann ich mein Tier versichern?

Die meisten Versicherer nehmen Hunde und Katzen ab einem Alter von drei Monaten auf. Das Höchstalter beträgt in vielen Fällen sieben Jahre. Ist das Tier aber vorher bereits bei diesem Anbieter abgesichert, wird es mit dem Erreichen der Höchstaltersgrenze nicht von der Versicherung ausgeschlossen. Das Höchstalter gilt meist nur für Neuaufnahmen.

3. Welche Tiere kann ich versichern?

Die meisten Anbieter offerieren Versicherungsverträge für Hunde und Katzen. Einzelne Versicherer bieten eine Tierversicherung für Pferde an, wenige nehmen auch Ziervögel, Lamas und weitere Haustiere mit in die Versicherung auf. Kleinnager und Exoten sind in der Regel von der Versicherung ausgeschlossen.

4. Was ist besser: einzelne Tierversicherung oder Kombi-Produkt?

Einige Versicherer bieten die Tierversicherung als Zusatzprodukt bei der Hausratversicherung mit an. Das ist grundsätzlich möglich und kann sich günstig auf die Prämien für beide Versicherungen auswirken. Grundsätzlich spricht nichts gegen die eine oder die andere Möglichkeit der Versicherung, auch der Abschluss der Tierversicherung als Zusatzprodukt kann finanziell sinnvoll sein. Ein genauer Vergleich ist wichtig!

5. Was mache ich im Schadensfall?

Im Falle eines Schadens (Erkrankung oder Unfall des versicherten Tieres) ist der Versicherer sofort darüber zu informieren. Ausserdem hat er ein Anrecht auf die Aushändigung medizinischer Unterlagen und Berichte. Die Kostenübernahme sollte vor der Entscheidung über kostspielige Behandlungsmassnahmen geklärt werden.

6. Wie hoch sind die Beiträge für die Tierversicherung?

Die Prämien richten sich nach dem Leistungsumfang der Tierversicherung sowie nach dem Selbstbehalt. Sehr gute Versicherungen sind für Prämien zwischen 300 und 500 Franken im Jahr zu bekommen. Mit einer Erhöhung des Selbstbehalts können bei gleichwertigen Produkten bis zu 100 Franken im Jahr gespart werden.

7. Kann die Tierversicherung im Schadensfall durch den Versicherer gekündigt werden?

Ja, wie bei jeder anderen Versicherung auch kann der Anbieter nach Begleichung eines Schadensfalls den Vertrag kündigen. Das Sonderkündigungsrecht haben Sie als Tierhalter und Versicherungsnehmer allerdings auch.

8. Gibt es Aufpreise für bestimmte Tierarten?

Generell richten sich die Prämien nach dem Leistungsumfang, der für die Tierversicherung vereinbart wurde. Doch bei einigen Tierarten werden spezielle Risiken separat versichert. Bei Dam- und Rotwild oder bei Lamas werden Feuer und Blitzschlag, Verschwinden und Diebstahl als Zusatzrisiken behandelt und erhöhen entsprechend die Prämien.

9. Lohnt sich die Versicherung überhaupt?

Wer monatlich nur knapp über die Runden kommt und ein enges Budget einhalten muss, ist mit der Tierversicherung gut beraten, denn sie übernimmt die wichtigen und vor allem teuren Behandlungskosten. Wer jedoch monatlich einen festen Betrag für mögliche Behandlungskosten ansparen kann, muss nicht zwingend eine Tierversicherung abschliessen. Besonders hochwertige Tiere sollten in jedem Fall extra versichert werden (u. a. Blinden- und Fährtensuchhunde).

10. Kann ich auch ein krankes Tier versichern?

Dies ist in der Regel nicht möglich, denn Tiere mit Vorerkrankungen, chronischen Erkrankungen oder Erbrankheiten sind von einer Versicherung ausgeschlossen. Damit schützen sich die Versicherer vor hohen Kosten, die durch die Zahlung der Prämien nicht wiederzubekommen sind.

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Tierversicherung: Was kostet mich eine Katze

Tierversicherung Kosten Katze

Tierversicherung: Was kostet mich eine Katze?

Von wegen, Katzen sind günstige Haustiere! Sie mögen zwar in der Anschaffung sehr kostengünstig sein, weil sie teilweise sogar kostenfrei zu bekommen sind, wenn Bekannte oder Nachbarn Katzennachwuchs gut untergebracht wissen wollen. Doch im Laufe ihres Lebens, das immerhin bis zu 20 Jahre dauern kann, können bis zu 20.000 Schweizer Franken für eine einzige Katze anfallen. Darin inbegriffen sind Kosten für Futter und Impfungen, für Wurmkuren und gelegentliche Tierarztbesuche. Was aber, wenn das Tier wirklich krank wird oder sich unfallbedingt verletzt?

Tierversicherung Kosten Katze

Häufige Erkrankungen bei Katzen

Sind Katzen geimpft und damit zum Beispiel vor dem gefürchteten Katzenschnupfen geschützt, sind sie erstaunlich robuste Tiere. Doch auch sie fallen nicht immer wie im Sprichwort auf die Pfoten, sondern benötigen ab und zu doch tierärztliche Hilfe wegen eines Missgeschicks oder einer Erkrankung. Die folgenden Erkrankungen und Unfälle treten bei Katzen besonders häufig auf und verursachen diese Kosten:

    • Knochenbruch: bis zu 2700 Schweizer Franken
    • Abszess: bis zu 500 Schweizer Franken
    • Infektion der Zähne: bis zu 1000 Schweizer Franken
    • verschluckte Fremdkörper: bis zu 2000 Schweizer Franken

Die genannten Erkrankungen können sich ausweiten. So kann nach einem Knochenbruch eine Physiotherapie sinnvoll sein, die den gesamten Bewegungsapparat wieder funktionstüchtig und belastbar werden lässt. Die Kosten für eine Zahninfektion können nur grob geschätzt werden, denn sie sind vom Umfang der Infektion abhängig. Ist nur ein Zahn betroffen, sind die Kosten natürlich deutlich geringer, als wenn mehrere Zähne behandelt oder gar gezogen werden müssen.

Ausserdem können weitere Kosten auf den Tierhalter zukommen. Benötigt die Katze ein spezielles Futter, weil sie eine Futtermittelunverträglichkeit oder eine Erkrankung des Stoffwechselsystems hat, kann das teuer werden. Diese Kosten übernimmt in der Regel keine Tierversicherung! Gut, wenn Sie dann wenigstens andere Kosten abgesichert wissen und im Erkrankungs- oder Verletzungsfall nicht aus Kostengründen auf eine Behandlung Ihres vierbeinigen Lieblings verzichten müssen.

Fazit: So viel kostet eine Katze

Gerade bei Katzen werden die Kosten, die im Laufe des Tierlebens entstehen, häufig unterschätzt. Sie sind bereits für reguläre Tierarztbesuche relativ hoch, was auch an dem vergleichsweise hohen Alter von bis zu 20 Jahren mancher Katzen liegt. Kommen dann noch weitere Kosten durch Verletzungen oder Erkrankungen hinzu, wird das Haushaltsbudget enorm belastet. Gut, wenn dann durch eine Tierversicherung vorgesorgt wurde! Passen Sie den Umfang der Leistungen einer solchen Tierversicherung Ihren finanziellen Möglichkeiten an. 

Sollten Sie über genügend Rücklagen verfügen, kann die abgesicherte Deckungssumme sicherlich ein wenig geringer ausfallen, dafür sinken dann auch die Preise. Sind Sie aber darauf angewiesen, dass möglichst alle Kosten einer Behandlung durch die Tierversicherung getragen werden, setzen Sie die Deckungssumme höher an.

Wir empfehlen, dass Sie die Angebote zur Haustierversicherung vergleichen, ehe Sie eine solche abschliessen. Hier haben Sie die Gelegenheit dazu und finden rasch den für Sie idealen Versicherungspartner.

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Was kostet mich ein Hund?

Tierversicherung Kosten Hund

Tierversicherung: Was kostet mich ein Hund?

Wer bereits bei der Anschaffung eines Hundes überlegt, wie teuer doch der Kauf mit mehreren Hundert oder gar Tausend Franken ist, sollte sich besser kein Tier anschaffen. Denn: Die Kosten, die ein Hund im Laufe seines Lebens verursacht, sind um ein Vielfaches höher als der Kaufpreis! Allgemein wird von mindestens 25.000 bis 30.000 Schweizer Franken ausgegangen, die ein Hund bis zum 15. Lebensjahr kostet.

Tierversicherung Kosten Hund

Sicherlich wird nicht jedes Tier so alt, dafür werden andere älter. Wieder andere brauchen aufgrund einer Allergie oder Futtermittelunverträglichkeit spezielles Futter, manche scheinen Unfälle magisch anzuziehen und sind scheinbar häufiger beim Tierarzt als zu Hause. Natürlich können Sie auch Glück haben und Ihr Hund kostet in seinem Leben nur Impfungen, Wurmkuren und sein Futter, doch wissen können Sie es nicht. Besser, Sie sind für den Ernstfall abgesichert!

Beispiele für häufige Erkrankungen und Unfälle von Hunden

Viele Erkrankungen sind rassetypisch und treten daher auch innerhalb dieser Rasse gehäuft auf. So leiden viele Chihuahuas und Mischlinge dieser Rassen an einer Patellaluxation, also an einer Art „springender Kniescheibe“. Boxer haben häufig Probleme mit den Atemwegen, was durch die Züchtung der besonders kurzen Schnauzen eingetreten ist. 

Hüftdysplasien gehen bei Schäferhunden anzahlmässig zurück, denn die Zucht hat sich neu orientiert und es werden wieder Hunde mit geradem Rücken, dafür mit weniger Gelenkproblemen, gezüchtet. Dennoch gibt es häufige Erkrankungen, die bei vielen Hunden – auch unabhängig von der Rasse – auftreten und entsprechende Kosten verursachen können. Hier einige Beispiele:

    • Beinbruch: bis zu 2700 Schweizer Franken
    • Vergiftungen: bis zu 3000 Schweizer Franken
    • verschluckte Fremdkörper: zwischen 1000 und 2500 Schweizer Franken
    • Magendrehung: bis zu 3000 Schweizer Franken
    • Chemotherapie: bis zu 3000 Schweizer Franken

Diese Kosten kommen nicht kleckerweise auf den Besitzer des erkrankten Tieres zu, sondern werden auf einmal fällig. Manche Tierärzte oder Spitaler lassen sicherlich mit sich verhandeln und es ist eine Einigung auf Ratenzahlung möglich. Dennoch: Die hohen Ausgaben bleiben und belasten das Haushaltsbudget von Herrchen oder Frauchen immens.

Hinzu kommen oftmals weitere Kosten, die nicht durch die Tierversicherung abgedeckt werden, die aber dennoch nötig sind. Ein Beispiel dafür sind Futterkosten. Braucht der Hund ein besonderes Diätfutter, weil er nach der Operation und bis zur vollständigen Genesung sein übliches Futter nicht fressen darf oder weil er zwischenzeitlich eine Unverträglichkeit entwickelt hat, können das noch einmal bis zu 100 Schweizer Franken im Monat bedeuten. 

Zudem sind bei den oben genannten Beispielen keine Komplikationen berücksichtigt, denn nicht in jedem Fall ist des mit der üblichen Behandlung getan. Die Kosten für Tierarzt und Medikamente steigen dann verständlicherweise an.

Fazit: So viel kostet ein Hund

Wer sich vor der Anschaffung eines Haustieres genau darüber informiert, wie viele Tausend Franken der Hund kosten wird, schreckt eventuell vor dem Kauf zurück. Doch viele der Kosten können durch die Tierversicherung abgefangen werden, sollte tatsächlich der Fall eintreten und der Hund bricht sich ein Bein, leidet am Megaösophagus oder verschluckt das Kinderspielzeug und muss entsprechend behandelt werden. Eine geeignete Risikoabsicherung ist in jedem Fall zu empfehlen, wen derartige Ausgaben nicht aus den vorhandenen finanziellen Rücklagen gedeckt werden könnten.

Sie haben hier die Gelegenheit dazu und können die Angebote für eine Haustierversicherung vergleichen. Schauen Sie dabei nicht nur auf die jährlichen Prämien, sondern auch auf den Leistungsumfang der einzelnen Anbieter!

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Welche Kosten deckt eine Tierversicherung?

Welche Kosten deckt eine Tierversicherung?

Welche Kosten deckt eine Tierversicherung?

Je nach Anbieter ist der Leistungsumfang der Tierversicherung unterschiedlich. Es kann sich um eine Absicherung für den Fall eines Unfalls oder einer Verletzung handeln, in der Regel sind auch Krankheiten im Leistungsumfang der Versicherer enthalten. Unterschieden wird zwischen der Tierversicherung, die nur in speziellen Fällen die Kosten übernimmt und der, die einer Krankenversicherung ähnelt. Letztere trägt auch die Kosten für Wurmkuren und Impfungen sowie für den jährlichen Check von älteren Tieren. Die Krankenversicherung ist freilich um einiges teurer als eine reine Behandlungsversicherung im Falle von Unfällen und Erkrankungen.

Welche Kosten deckt eine Tierversicherung?

Diese Kosten sind abgedeckt

Je nach Police sind bei den Anbietern für eine Tierversicherung Behandlungskosten nach Unfällen oder bei Erkrankungen von Hund oder Katze versichert. Vergiftungen gelten allgemein ebenfalls als Unfälle und sind in der Tierversicherung entsprechend abgedeckt.
Auch die folgenden Kosten werden in der Regel durch die Versicherung übernommen:

    • Honorare für Tierarzt und Physiotherapeuten
    • Gebühren für chirurgische Eingriffe
    • Notfalltransporte und Aufenthalt im Spital
    • notwendiges Einschläfern
    • nötige Medikamente
    • Zahnbehandlungen
    • je nach Anbieter: homöopathische Anwendungen und Produkte
    • je nach Anbieter: weitere alternative Behandlungsmassnahmen

Nicht übernommen werden Kosten für eine Behandlung von Erbrankheiten. Bei manchen Krankheitszeichen wird daher erst untersucht, ob sie auf einer Erbkrankheit beruhen und entsprechend von der Versicherung ausgeschlossen sind. Gerade bei Problemen mit Hüfte oder Kniegelenk kann dies der Fall sein (zum Beispiel Hüftdysplasie beim Schäferhund oder Patellaluxation beim Chihuahua). Die dafür entstehenden Kosten müssen vom Tierhalter selbst getragen werden.

Wichtig: Höchstbetrag beachten

Kein Versicherer übernimmt die Kosten für tierärztliche Behandlungen in unbegrenzter Höhe. Dafür werden maximale Deckungssummen im Versicherungsvertrag festgelegt, die die Höchstgrenzen einer Leistung pro Jahr darstellen. Für einen Hund werden 6000 Schweizer Franken als ausreichend angesehen, denn Tierarztrechnungen über 5000 Franken sind eher selten. 

Meist belaufen sich Behandlungskosten auf 300 bis 500 Franken im Jahr. Wer sich allerdings rundum absichern möchte, sollte bedenken, dass ein längerer Aufenthalt im Spital auch in den fünfstelligen Kostenbereich gehen kann. Dieser ist dann nur bis zur vereinbarten Deckungssumme abgedeckt, der Rest muss selbst finanziert werden. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist jedoch gering, daher ist es eine Überlegung wert, bei ausreichenden Rücklagen das Risiko selbst zu tragen.

Fazit: Diese Kosten werden übernommen

Keine Tierversicherung ist ein Allrounder zum niedrigen Preis. Das heisst, dass die Prämien mit dem Leistungsumfang steigen und jeder Tierhalter selbst entscheiden muss, welche Risiken unbedingt abgesichert werden sollen und welche eventuell verzichtbar sind. Die Kosten für tierärztliche Leistungen, verabreichte Medikamente sowie für chirurgische Eingriffe sollten in jedem Fall abgesichert sein. 

Ob die Versicherung die Kosten für Wurmkuren und Impfungen sowie für regelmässige Vorsorgeuntersuchungen übernehmen soll, muss jeder Tierhalter selbst entscheiden bzw. von seinem ihm zur Verfügung stehenden Budget abhängig machen. Möglich ist es aber, den Hund oder die Katze rundum zu versichern und sämtliche Kosten bei entsprechend vorhandener Deckungssumme mit der Krankenversicherung abzurechnen.

Ehe Sie sich für einen Versicherer entscheiden, sollten Sie hier die Angebote für eine Haustierversicherung vergleichen! Finden Sie heraus, welcher Anbieter das für Sie ideale Produkt zum günstigsten Preis hat und entscheiden Sie sich erst dann für oder gegen eine Offerte.

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Wieso brauche ich eine Tierversicherung?

Im besten Fall geht es Hund und Katze ein Leben lang gut und sie brauchen nur regelmässig Impfungen und Wurmkuren erhalten. Im Alter dann vielleicht eine Zahnbehandlung und mehr nicht. Doch viele Tierbesitzer finden sich mit ihrem vierbeinigen Liebling allzu oft beim Tierarzt wieder, weil Bello gestürzt ist und sich ein Bein gebrochen hat oder weil die Mieze einen fiesen Virus hat, der sie täglich kränker werden lässt. Die Kosten für eine Behandlung erreichen rasch vierstellige Beträge, denn meist bleibt es nicht bei einem Besuch beim Tierarzt. Viele Unfälle und Erkrankungen ziehen zahlreiche Folgebehandlungen nach sich, die schnell ins Geld gehen können.

Wieso benötige ich eine Tierversicherung

Die Tierversicherung hilft

Tiere haben heute einen weitaus höheren Stellenwert und werden als vollwertige Familienmitglieder gesehen. Klar, dass sie im Ernstfall eine angemessene Behandlung bekommen sollen! In Anbetracht der Kosten schrecken aber viele Tierhalter vor einer solchen Behandlung zurück, weil sie sich diese schlichtweg nicht leisten können. 

Besser, Sie sorgen vor! Die Angebote der einzelnen Versicherer zu speziellen Tierversicherungen sind heute besser denn je, der Leistungsumfang ist deutlich grösser und die Prämien vergleichsweise niedrig. Es ist möglich, die Tierversicherung im Einzelfall anzupassen, was aber natürlich vom Anbieter der Versicherung und seinem Leistungsumfang abhängig ist.

Es können beispielsweise nur Behandlungskosten im Krankheitsfall oder nach Unfällen in den Vertrag aufgenommen werden. Es ist aber auch möglich, Vorsorgemassnahmen und alternative Behandlungen zu versichern. Die Prämien passen sich entsprechend den Leistungen an.

Wer braucht eine Tierversicherung?

Wer sich fragt, ob eine Tierversicherung nötig ist, sollte sich einmal die folgenden Fragen näher ansehen:

    • Haben Sie einen Hund oder eine Katze?
    • Können oder wollen Sie sich hohe Behandlungskosten nicht leisten?
    • Möchten Sie Ihr Tier auf Lebenszeit gut abgesichert und behandelt wissen?
    • Möchten Sie alle medizinischen Möglichkeiten zur Rettung des Tieres ausschöpfen können?

Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantworten, ist eine Tierversicherung für Sie die richtige Wahl. Sie können damit sicher sein, dass Sie nichts unversucht lassen, um Hund oder Katze im Krankheitsfall oder nach einer Verletzung die bestmögliche Hilfe zukommen zu lassen.

Fazit: Darum brauchen Sie eine Tierversicherung

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Sie immer dann eine Tierversicherung brauchen, wenn Sie eine dringend nötige Behandlung von Hund oder Katze kostenmässig abgesichert wissen wollen. Die monatlich oder jährlich zu zahlenden Prämien lassen sich deutlich leichter aufbringen als viele Tausend Franken im Fall einer wichtigen Notbehandlung bzw. für die später nötigen Folgebehandlungen.

Ehe Sie den Vertrag unterzeichnen, sollten Sie hier die Angebote zur Haustierversicherung vergleichen, da sich Prämien und Leistungsumfang der Versicherer teils stark unterscheiden.

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Was ist eine Tierversicherung

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Was ist eine Tierversicherung?

In der Schweiz leben rund eine halbe Million Hunde in den Haushalten, ausserdem rund eine Million Katzen. Die vierbeinigen Freunde sollen den Alltag erleichtern und sind Kumpel, Seelentröster, Spielkamerad und bester Freund in einem. Sie bereichern das Leben – nur leider nicht die Brieftasche. Angesichts teurer Operationen durch Krankheit oder Unfall kann diese enorm erleichtert werden. So mancher Tierhalter hat das Gefühl, mit dem Geld, das Hund oder Katze kostet, zumindest den nächsten Urlaub des Tierarztes zu finanzieren! Eine Tierversicherung aber schützt vor solch hohen Ausgaben.

Tierschutz Hunde und Katze neotralo

Schutz vor hohen Kosten durch die Tierversicherung

Man geht davon aus, dass eine Katze in ihrem Leben bis zu 20.000 Schweizer Franken kostet und dabei sind spezielle Futtermittel, extravagante Behandlungen oder andere übermässige Kosten nicht mit einberechnet. Ein Hund wird verständlicherweise noch teurer. Dennoch sind immer noch weniger als zehn Prozent der Haustiere in der Schweiz angemessen versichert, was erstaunlich ist, angesichts der allgemeinen Versicherungsfreude der Schweizer. Dabei kann die Tierversicherung vor hohen Kosten schützen und ist im Gegenzug dazu zu einem vergleichsweise niedrigen Gebührensatz abzuschliessen. Die Leistungen, die durch die Tierversicherung getragen werden, sind je nach Anbieter unterschiedlich. In der Regel werden diese Kosten gedeckt:

    • Kosten für Operationen nach Unfällen
    • Behandlungskosten nach Vergiftungen
    • Kosten für die Behandlung bei Erkrankungen
    • teilweise Übernahme von Vorsorgekosten (Impfungen, Wurmkuren etc.)

Dabei sind Tierversicherungen speziell für Hunde oder für Katzen abschliessbar. Viele Versicherer setzen Altersgrenzen an, meist werden die Tiere erst ab einem Alter von drei Monaten versichert. Oft gelten sieben Jahre als Obergrenze für die Aufnahme der Tiere, einige Anbieter haben jedoch keine Altersgrenze. Die Prämie wird dann aber zumindest für neu zu versichernde Tiere mit höherem Einstiegsalter teurer.

Neue Möglichkeiten verlangen höhere Kosten

Wurden früher viele Tiere eingeschläfert, weil sie nicht adäquat behandelt werden konnten, stehen der Tiermedizin heute umfassende Behandlungsmöglichkeiten offen. Dazu zählen unter anderem Operationen, die früher noch undenkbar gewesen wären: In den USA wurden schon Nieren bei Katzen transplantiert! 

Über Sinn und Unsinn mancher Behandlungen lässt sich sicherlich streiten, doch es ist für jeden Tierhalter gut zu wissen, dass nicht das Portemonnaie über eine eventuell lebensrettende oder wenigstens lebensverlängernde Behandlungsmassnahme entscheiden muss. Die Tierversicherung kommt für die wichtigsten Kosten auf und übernimmt je nach Anbieter auch Kosten für alternative Behandlungsmethoden sowie für die Physiotherapie des Tieres. Die vierbeinigen Familienmitglieder werden damit den übrigen Mitgliedern der Familie gleichgestellt und müssen nicht aus Geldgründen auf eine wichtige Behandlung verzichten.

Fazit zu Tierversicherungen

Angesichts des Stellenwertes, den viele Hunde und Katzen für ihre Besitzer haben, ist es gut zu wissen, dass dank einer umfassenden Tierversicherung wichtige Behandlungsmassnahmen durchgeführt werden können und nicht zur finanziellen Belastung werden. Für vergleichsweise geringe Beiträge ab weniger als zehn Franken pro Monat werden die Kosten für Behandlungen nach Unfällen, Verletzungen und bei Krankheit übernommen.

Wichtig ist aber, dass Sie die Angebote für eine Haustierversicherung vergleichen! Prämien und Leistungen unterscheiden sich sehr und dank des Versicherungsvergleichs trennen Sie die überteuerten Anbieter von den wirklich guten Offerten.

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Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, die für Sie beste Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung zu finden!

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1. Versicherungsbedarf festlegen

Sofern Sie nicht in einem der Kantone Jura, Nidwalden, Waadt oder Freiburg wohnen, ist der Abschluss der Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung für Sie nicht obligatorisch. Er ist aber zu empfehlen, wenn Sie hochwertiges Mobiliar besitzen oder es sich nicht leisten können oder wollen, bei Glasbruch oder Diebstahl den Schaden selbst zu bezahlen. Der Abschluss der Privathaftpflichtversicherung ist ohnehin immer empfehlenswert, denn diese Versicherung schützt vor hohen finanziellen Belastungen durch Schäden,´die Sie Dritten zugefügt haben.

2. Prämien optimieren

Passen Sie die möglichen Zusätze Ihrem Versicherungsbedarf an. Versichern Sie nichts, was Sie mit Sicherheit nicht brauchen und sparen Sie damit Prämien. Durch die Vereinbarung eines höheren Selbstbehalts im Schadensfall senken Sie die Prämienbelastung noch einmal. Legen Sie die Garantiesummen im Schadensfall nicht zu niedrig an, denn bei einer Unterversicherung müssen Sie selbst den restlichen Schaden tragen. Optimieren Sie die Prämien auch durch eine jährliche Zahlung sowie durch die Kombination aus Hausrat- und Haftpflichtversicherung in einem Produkt.

3. Keine unnötigen Bausteine wählen

Bezahlen Sie nichts, was Sie nicht brauchen! Wichtig sind Zusätze wie der einfache Diebstahl auswärts oder die Elementarversicherung. Wohnen Sie in einer Mietwohnung im oberen Stockwerk, haben keine Kinder und auch keine Möbel mit Verglasungen, lohnt sich hingegen der Abschluss einer Glasbruchversicherung nicht. Sie sparen damit Prämien, wenn Sie die Versicherung exakt auf Ihre Bedürfnisse anpassen und diese Anpassung regelmässig überprüfen.

4. Versicherung wechseln

Überprüfen Sie regelmässig Ihren Versicherungsschutz. Ausserdem sollten Sie die Angebote mit Hilfe eines Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich herausfiltern, damit Sie immer den günstigsten Anbieter finden. Achten Sie bei der Neuwahl eines Versicherers unbedingt auf dessen Leistungen, die zu Ihren Ansprüchen passen müssen, und beachten Sie die Kündigungsfristen. Doch Vorsicht: Wer allzu häufig wechselt, wird seitens der Versicherer oft mit Skepsis betrachtet und nicht in jedem Fall aufgenommen.

5. Rabatte nutzen

Viele Versicherer bieten Rabatte für ihre Kunden. Möglich ist zum Beispiel die jährliche Zahlungsweise, die mit einigen Prozent weniger Prämie einhergeht. Eine monatliche Zahlungsweise ist durchschnittlich um bis zu fünf Prozent teurer. Auch Mehrjahresverträge können lohnend sein, denn auch hierbei werden Rabatte gewährt. Nachteilig ist dabei jedoch, dass die Kündigung erst mit Ablauf der langen Vertragsbindung möglich ist.

6. Kündigungsfristen beachten

Viele Versicherer bieten ihren Kunden Kündigungsfristen von bis zu drei Monaten zum Ablauf des Versicherungsjahres. Dieser Zeitpunkt ist rasch verpasst! Achten Sie daher bei einem Wechselwunsch darauf, die Kündigung rechtzeitig zu übermitteln. Kurzfristig können Sie jedoch nach Begleichung (oder ausbleibender Begleichung) eines Schadens kündigen sowie nach einer Erhöhung der Prämien.

7. Kurzfristige Verträge schliessen

Binden Sie sich nicht einzig wegen der niedrigeren Prämien an einen Versicherer. Bei einer Vertragsbindung von drei oder sogar fünf Jahren besteht die Chance, dass sich zwischenzeitlich deutlich bessere Angebote auftun. Schliessen Sie Verträge daher immer nur für ein Jahr, um flexibel zu bleiben. Alternativ können Sie ein jährliches Kündigungsrecht aushandeln.

8. Unterversicherung vermeiden

Bei einer Unterversicherung profitieren Sie zwar von niedrigeren Prämien. Doch im Falle eines Schadens bekommen Sie keine ausreichende Deckung durch die Hausratversicherung zugestanden! Ihr Schaden ist dann grösser als die Versicherungssumme, die Ihnen ausgezahlt wird und die Differenz ist meist deutlich mehr als die bisherige Ersparnis durch niedrigere Prämien. Auch eine Überversicherung ist nicht sinnvoll, denn dabei zahlen Sie unnötig hohe Prämien. Sie bekommen im Schadensfall dennoch nur den Neuwert Ihres Hausrats ersetzt und nicht mehr.

9. Schäden direkt melden

Die Versicherer sehen im Allgemeinen bestimmte Fristen vor, binnen derer ein Schaden gemeldet werden muss. Wer später Bescheid gibt, muss mit Kürzungen der Leistungen rechnen, auch wenn diese nicht völlig einbehalten werden dürfen. Vor allem dann, wenn Sie einen Schaden vor der Möglichkeit zur Begutachtung durch die Versicherung bereits haben reparieren lassen, kann es Probleme bei der Schadensbegleichung geben. Generell entscheiden die Versicherungen im Schadensfall über die weitere Vorgehensweise.

10. Prämien pünktlich zahlen

Wenn Prämien nicht pünktlich gezahlt werden, reagieren viele Versicherer schnell mit Mahnungen oder schliessen den Versicherten sogar aus. In dem Fall kann es schwer werden, eine neue Versicherung zu finden, denn die Kündigung seitens einer Versicherung sehen andere Assekuranzen nicht gern. Zur Vermeidung von Strafgebühren und Ärger ist es daher ratsam, die Prämien stets pünktlich zu zahlen.

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Ohne eine Hausratversicherung kann es sehr teuer werden!

Die Hausratversicherung ist in der Schweiz nicht verpflichtend abzuschliessen. Das heisst, es ist theoretisch möglich, ohne diese Versicherung auszukommen, es sei denn, Sie wohnen in einem Kanton, der zumindest die Feuerschadenversicherung verlangt. Auch Vermieter können eine Hausratversicherung bzw. den Nachweis des Bestehens einer solchen verlangen, um mietertypische Schäden abgesichert zu wissen. Man denke hier nur an die überlaufende Badewanne mit dem dadurch verursachten Schaden!

Ohne eine Hausratversicherung kann es sehr teuer werden

Besteht die Hausratversicherung nicht, kann das sehr teuer werden.

Wird zum Beispiel bei einem Brand das komplette Mobiliar zerstört und macht das Feuer auch vor Vermögensgegenständen und Elektrogeräten nicht Halt, müssen all diese ersetzt werden. Die Kosten dafür belaufen sich meist im fünfstelligen Bereich. Die Hausratversicherung hat den Vorteil, dass sie zum Neuwert versichert. Das bedeutet, dass Sie davon ausgehen können, gleichwertige Geräte bzw. deren Wert ersetzt zu bekommen. 

Die Versicherung deckt Schäden durch Feuer und Wasser, durch Diebstahl und Elementareinflüsse ab. Auch Einbruchschäden sind versichert.

Schutz auch ausserhalb der Wohnung

Die Versicherungen beschäftigen sich nur allzu oft mit dem Ersatz des Wertes gestohlener Fahrräder. Wer häufiger mit dem Rad unterwegs ist und dieses auch an einem öffentlichen Platz anschliesst, tut gut daran, den Baustein „einfacher Diebstahl auswärts“ in die Versicherung einzubeziehen. Denn: Mit dieser ist es möglich, dass das sorgsam angeschlossene und dennoch gestohlene Fahrrad wertmässig ersetzt wird. 

Schon viele Radbesitzer haben nach einem Diebstahl ein neues Rad gekauft, welches ihnen umgehend wieder entwendet wurde. Das kann teuer werden!
Der Schutz ausserhalb der Wohnung bezieht sich auch auf Handtaschen und Notebooks oder andere Geräte und Wertgegenstände.

Einbrüche nehmen zu

Polizei und Versicherungen beklagen gleichermassen, dass Schäden durch Einbrüche immer weiter zunehmen. Auch in Orten oder Gegenden, die bislang als sehr sicher galten, treten immer wieder derartige Fälle auf. Niemand ist wirklich vor einem Einbruch geschützt! Dabei entstehen gerade bei einem Einbruch häufig grosse Schäden. Die Täter nehmen keine Rücksicht auf das Mobiliar und sind bei ihrer Suche nach Wertgegenständen oftmals äusserst rücksichtslos. Sie zerstören mutwillig alles, was ihnen in den Weg kommt. 

Der finanzielle und persönliche Schaden ist damit noch weitaus höher und lässt sich nicht auf den Betrag des tatsächlich gestohlenen Gutes beziffern.
Angesichts der Tatsache, dass derartige Verbrechen zunehmen, ist die Hausratversicherung schon fast als obligatorisch zu bezeichnen. Sie schützt im Ernstfall vor den Kosten, die durch Einbruch und teilweise Vandalismus entstehen, und gleicht zumindest den finanziellen Verlust wieder aus.

Fazit: Besser nicht auf die Hausratversicherung verzichten!

Verständlich, wenn jemand Kosten für Versicherungen sparen möchte. Völlig unverständlich ist es aber, wenn es sich dabei um die Hausratversicherung handelt! Wer schon einmal einen derartigen Schadensfall erlebt hat und nicht versichert war, wird dem zustimmen. Immerhin schützt die Hausratversicherung auch vor Blitzschlag und das Risiko für einen Schadensfall durch einen einschlagenden Blitz wächst angesichts stetig zunehmender Wetterphänomene. 

Allerdings sollten Sie zuerst die Angebote für die Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung im Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich abgleichen, ehe Sie sich an einen Versicherer wenden und zur Vertragsunterzeichnung gebeten werden.

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Ohne eine Privathaftpflichtversicherung kann es sehr teuer werden!

Ohne Privathaftpflicht kann teuer werden

Ohne eine Privathaftpflichtversicherung kann es sehr teuer werden!

Wer meint, eine Privathaftpflichtversicherung sei völlig unnötig, der irrt gewaltig und kommt hoffentlich nie in die Lage, einen einem Dritten zugefügten Schaden begleichen zu müssen. Dabei kann es schnell gehen: Im Winter ist der Gehweg glatt und ein Passant stürzt beim Vorübergehen. Er bricht sich das Bein und muss lange Zeit behandelt werden bzw. es schliesst sich eine langwierige Rehabilitation an die Behandlung an. Während dieser Zeit kann der Betreffende nicht arbeiten und muss einen hohen Vermögensschaden hinnehmen. Ein Fall für die Privathaftpflichtversicherung, wenn denn eine besteht!

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Insolvenz ohne Privathaftpflichtversicherung?

Viele unterschätzen die Gefahr, die von einer nicht vorhandenen Privathaftpflichtversicherung ausgeht. Denn: Gerade Personen- und Vermögensschäden können viele Tausend Franken kosten, wobei hier von fünf- bis sechsstelligen Beträgen ausgegangen werden muss. Wer aber haftpflichtig ist, muss mit seinem gesamten derzeitigen und künftigen Vermögen für den Schaden aufkommen. Er kann tatsächlich von der Privatinsolvenz bedroht sein, auch wenn dies anfangs abwegig klingen mag. Der Schadensverursacher haftet mit all seinem Hab und Gut und ist notfalls sogar gezwungen, Wertgegenstände zu verkaufen und sein Gehalt zu verpfänden. Mit einer Privathaftpflichtversicherung sind solche Überlegungen überflüssig, denn sie schützt vor derartigen Forderungen.

Ausreichende Deckungshöhe wichtig

Wichtig ist, dass die Deckungshöhe entsprechend berechnet wird. Für Personen- und Vermögensschäden sollten mindestens fünf Millionen Franken vereinbart werden, teilweise empfehlen die Versicherer sogar, bis auf zehn Millionen zu erhöhen. Es handelt sich dabei immer um die Versicherungssummen, die pro Schadensfall gezahlt werden. Für einzelne Haftpflichtfälle werden andere Summen angenommen. So wird ein Schaden an einem geliehenen Fahrzeug nur mit 100.000 Franken abgedeckt, ein geliehenes und benutztes Pferd ist bei einigen Versicherern mit 10.000 Schweizer Franken abgesichert. Es empfiehlt sich, die Deckungshöhen von Zeit zu Zeit zu überprüfen und entsprechend den aktuellen Empfehlungen festzulegen.

Gründe für die Privathaftpflichtversicherung

Die folgenden Gründe sprechen für den Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung:

    • Schutz vor Ansprüchen Geschädigter
    • Übernahme von Sach-, Personen- und Vermögensschäden
    • Abwehr unberechtigter Forderungen
    • weltweiter Schutz

Experten sprechen davon, dass die Privathaftpflichtversicherung vor allem für Fussgänger und Radfahrer absolut notwendig sei. Durch eine kleine Unachtsamkeit verursachen sie häufig einen Unfall, für den sie haften müssen. Ohne entsprechende Versicherung kann ein solcher Schaden teuer werden! Deshalb immer einen Haftpflichtversicherungvergleich durchführen.

Fazit: Besser nicht auf die Privathaftpflichtversicherung verzichten!

Jeder, der nicht sprichwörtlich im Geld schwimmt, sollte eine Privathaftpflichtversicherung abschliessen. Der Grund ist, dass ein Schadensfall, der womöglich mit einem Personen- oder Vermögensschaden einhergeht, sehr teuer werden kann. Dies kann soweit reichen, dass die gesamte Existenz bedroht wird, denn der Schadensverursacher haftet mit seinem gesamten Vermögen. Der Geschädigte hat einen Anspruch auf Begleichung seiner Forderungen, daher muss selbst das zukünftige Einkommen auf die Begleichung der Schuld verwendet werden. Wer das vermeiden will, sollte unbedingt eine Privathaftpflichtversicherung abschliessen!

Hier können Sie die Angebote im Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich beurteilen. Informieren Sie sich umfassend, denn bezüglich der Leistungen sowie der Prämienhöhen unterscheiden sich die einzelnen Anbieter teils sehr stark.

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