Wieso brauche ich eine Tierversicherung?

Wieso benötige ich eine Tierversicherung

Wieso brauche ich eine Tierversicherung?

Im besten Fall geht es Hund und Katze ein Leben lang gut und sie brauchen nur regelmässig Impfungen und Wurmkuren erhalten. Im Alter dann vielleicht eine Zahnbehandlung und mehr nicht. Doch viele Tierbesitzer finden sich mit ihrem vierbeinigen Liebling allzu oft beim Tierarzt wieder, weil Bello gestürzt ist und sich ein Bein gebrochen hat oder weil die Mieze einen fiesen Virus hat, der sie täglich kränker werden lässt. Die Kosten für eine Behandlung erreichen rasch vierstellige Beträge, denn meist bleibt es nicht bei einem Besuch beim Tierarzt. Viele Unfälle und Erkrankungen ziehen zahlreiche Folgebehandlungen nach sich, die schnell ins Geld gehen können.

Wieso benötige ich eine Tierversicherung

Die Tierversicherung hilft

Tiere haben heute einen weitaus höheren Stellenwert und werden als vollwertige Familienmitglieder gesehen. Klar, dass sie im Ernstfall eine angemessene Behandlung bekommen sollen! In Anbetracht der Kosten schrecken aber viele Tierhalter vor einer solchen Behandlung zurück, weil sie sich diese schlichtweg nicht leisten können. 

Besser, Sie sorgen vor! Die Angebote der einzelnen Versicherer zu speziellen Tierversicherungen sind heute besser denn je, der Leistungsumfang ist deutlich grösser und die Prämien vergleichsweise niedrig. Es ist möglich, die Tierversicherung im Einzelfall anzupassen, was aber natürlich vom Anbieter der Versicherung und seinem Leistungsumfang abhängig ist.

Es können beispielsweise nur Behandlungskosten im Krankheitsfall oder nach Unfällen in den Vertrag aufgenommen werden. Es ist aber auch möglich, Vorsorgemassnahmen und alternative Behandlungen zu versichern. Die Prämien passen sich entsprechend den Leistungen an.

Wer braucht eine Tierversicherung?

Wer sich fragt, ob eine Tierversicherung nötig ist, sollte sich einmal die folgenden Fragen näher ansehen:

    • Haben Sie einen Hund oder eine Katze?
    • Können oder wollen Sie sich hohe Behandlungskosten nicht leisten?
    • Möchten Sie Ihr Tier auf Lebenszeit gut abgesichert und behandelt wissen?
    • Möchten Sie alle medizinischen Möglichkeiten zur Rettung des Tieres ausschöpfen können?

Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantworten, ist eine Tierversicherung für Sie die richtige Wahl. Sie können damit sicher sein, dass Sie nichts unversucht lassen, um Hund oder Katze im Krankheitsfall oder nach einer Verletzung die bestmögliche Hilfe zukommen zu lassen.

Fazit: Darum brauchen Sie eine Tierversicherung

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Sie immer dann eine Tierversicherung brauchen, wenn Sie eine dringend nötige Behandlung von Hund oder Katze kostenmässig abgesichert wissen wollen. Die monatlich oder jährlich zu zahlenden Prämien lassen sich deutlich leichter aufbringen als viele Tausend Franken im Fall einer wichtigen Notbehandlung bzw. für die später nötigen Folgebehandlungen.

Ehe Sie den Vertrag unterzeichnen, sollten Sie hier die Angebote zur Haustierversicherung vergleichen, da sich Prämien und Leistungsumfang der Versicherer teils stark unterscheiden.

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Was ist eine Tierversicherung

Tierschutz Hunde und Katze neotralo

Was ist eine Tierversicherung?

In der Schweiz leben rund eine halbe Million Hunde in den Haushalten, ausserdem rund eine Million Katzen. Die vierbeinigen Freunde sollen den Alltag erleichtern und sind Kumpel, Seelentröster, Spielkamerad und bester Freund in einem. Sie bereichern das Leben – nur leider nicht die Brieftasche. Angesichts teurer Operationen durch Krankheit oder Unfall kann diese enorm erleichtert werden. So mancher Tierhalter hat das Gefühl, mit dem Geld, das Hund oder Katze kostet, zumindest den nächsten Urlaub des Tierarztes zu finanzieren! Eine Tierversicherung aber schützt vor solch hohen Ausgaben.

Tierschutz Hunde und Katze neotralo

Schutz vor hohen Kosten durch die Tierversicherung

Man geht davon aus, dass eine Katze in ihrem Leben bis zu 20.000 Schweizer Franken kostet und dabei sind spezielle Futtermittel, extravagante Behandlungen oder andere übermässige Kosten nicht mit einberechnet. Ein Hund wird verständlicherweise noch teurer. Dennoch sind immer noch weniger als zehn Prozent der Haustiere in der Schweiz angemessen versichert, was erstaunlich ist, angesichts der allgemeinen Versicherungsfreude der Schweizer. Dabei kann die Tierversicherung vor hohen Kosten schützen und ist im Gegenzug dazu zu einem vergleichsweise niedrigen Gebührensatz abzuschliessen. Die Leistungen, die durch die Tierversicherung getragen werden, sind je nach Anbieter unterschiedlich. In der Regel werden diese Kosten gedeckt:

    • Kosten für Operationen nach Unfällen
    • Behandlungskosten nach Vergiftungen
    • Kosten für die Behandlung bei Erkrankungen
    • teilweise Übernahme von Vorsorgekosten (Impfungen, Wurmkuren etc.)

Dabei sind Tierversicherungen speziell für Hunde oder für Katzen abschliessbar. Viele Versicherer setzen Altersgrenzen an, meist werden die Tiere erst ab einem Alter von drei Monaten versichert. Oft gelten sieben Jahre als Obergrenze für die Aufnahme der Tiere, einige Anbieter haben jedoch keine Altersgrenze. Die Prämie wird dann aber zumindest für neu zu versichernde Tiere mit höherem Einstiegsalter teurer.

Neue Möglichkeiten verlangen höhere Kosten

Wurden früher viele Tiere eingeschläfert, weil sie nicht adäquat behandelt werden konnten, stehen der Tiermedizin heute umfassende Behandlungsmöglichkeiten offen. Dazu zählen unter anderem Operationen, die früher noch undenkbar gewesen wären: In den USA wurden schon Nieren bei Katzen transplantiert! 

Über Sinn und Unsinn mancher Behandlungen lässt sich sicherlich streiten, doch es ist für jeden Tierhalter gut zu wissen, dass nicht das Portemonnaie über eine eventuell lebensrettende oder wenigstens lebensverlängernde Behandlungsmassnahme entscheiden muss. Die Tierversicherung kommt für die wichtigsten Kosten auf und übernimmt je nach Anbieter auch Kosten für alternative Behandlungsmethoden sowie für die Physiotherapie des Tieres. Die vierbeinigen Familienmitglieder werden damit den übrigen Mitgliedern der Familie gleichgestellt und müssen nicht aus Geldgründen auf eine wichtige Behandlung verzichten.

Fazit zu Tierversicherungen

Angesichts des Stellenwertes, den viele Hunde und Katzen für ihre Besitzer haben, ist es gut zu wissen, dass dank einer umfassenden Tierversicherung wichtige Behandlungsmassnahmen durchgeführt werden können und nicht zur finanziellen Belastung werden. Für vergleichsweise geringe Beiträge ab weniger als zehn Franken pro Monat werden die Kosten für Behandlungen nach Unfällen, Verletzungen und bei Krankheit übernommen.

Wichtig ist aber, dass Sie die Angebote für eine Haustierversicherung vergleichen! Prämien und Leistungen unterscheiden sich sehr und dank des Versicherungsvergleichs trennen Sie die überteuerten Anbieter von den wirklich guten Offerten.

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10 Tipps für die beste Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung

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Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, die für Sie beste Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung zu finden!

10 Tipps Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung

1. Versicherungsbedarf festlegen

Sofern Sie nicht in einem der Kantone Jura, Nidwalden, Waadt oder Freiburg wohnen, ist der Abschluss der Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung für Sie nicht obligatorisch. Er ist aber zu empfehlen, wenn Sie hochwertiges Mobiliar besitzen oder es sich nicht leisten können oder wollen, bei Glasbruch oder Diebstahl den Schaden selbst zu bezahlen. Der Abschluss der Privathaftpflichtversicherung ist ohnehin immer empfehlenswert, denn diese Versicherung schützt vor hohen finanziellen Belastungen durch Schäden,´die Sie Dritten zugefügt haben.

2. Prämien optimieren

Passen Sie die möglichen Zusätze Ihrem Versicherungsbedarf an. Versichern Sie nichts, was Sie mit Sicherheit nicht brauchen und sparen Sie damit Prämien. Durch die Vereinbarung eines höheren Selbstbehalts im Schadensfall senken Sie die Prämienbelastung noch einmal. Legen Sie die Garantiesummen im Schadensfall nicht zu niedrig an, denn bei einer Unterversicherung müssen Sie selbst den restlichen Schaden tragen. Optimieren Sie die Prämien auch durch eine jährliche Zahlung sowie durch die Kombination aus Hausrat- und Haftpflichtversicherung in einem Produkt.

3. Keine unnötigen Bausteine wählen

Bezahlen Sie nichts, was Sie nicht brauchen! Wichtig sind Zusätze wie der einfache Diebstahl auswärts oder die Elementarversicherung. Wohnen Sie in einer Mietwohnung im oberen Stockwerk, haben keine Kinder und auch keine Möbel mit Verglasungen, lohnt sich hingegen der Abschluss einer Glasbruchversicherung nicht. Sie sparen damit Prämien, wenn Sie die Versicherung exakt auf Ihre Bedürfnisse anpassen und diese Anpassung regelmässig überprüfen.

4. Versicherung wechseln

Überprüfen Sie regelmässig Ihren Versicherungsschutz. Ausserdem sollten Sie die Angebote mit Hilfe eines Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich herausfiltern, damit Sie immer den günstigsten Anbieter finden. Achten Sie bei der Neuwahl eines Versicherers unbedingt auf dessen Leistungen, die zu Ihren Ansprüchen passen müssen, und beachten Sie die Kündigungsfristen. Doch Vorsicht: Wer allzu häufig wechselt, wird seitens der Versicherer oft mit Skepsis betrachtet und nicht in jedem Fall aufgenommen.

5. Rabatte nutzen

Viele Versicherer bieten Rabatte für ihre Kunden. Möglich ist zum Beispiel die jährliche Zahlungsweise, die mit einigen Prozent weniger Prämie einhergeht. Eine monatliche Zahlungsweise ist durchschnittlich um bis zu fünf Prozent teurer. Auch Mehrjahresverträge können lohnend sein, denn auch hierbei werden Rabatte gewährt. Nachteilig ist dabei jedoch, dass die Kündigung erst mit Ablauf der langen Vertragsbindung möglich ist.

6. Kündigungsfristen beachten

Viele Versicherer bieten ihren Kunden Kündigungsfristen von bis zu drei Monaten zum Ablauf des Versicherungsjahres. Dieser Zeitpunkt ist rasch verpasst! Achten Sie daher bei einem Wechselwunsch darauf, die Kündigung rechtzeitig zu übermitteln. Kurzfristig können Sie jedoch nach Begleichung (oder ausbleibender Begleichung) eines Schadens kündigen sowie nach einer Erhöhung der Prämien.

7. Kurzfristige Verträge schliessen

Binden Sie sich nicht einzig wegen der niedrigeren Prämien an einen Versicherer. Bei einer Vertragsbindung von drei oder sogar fünf Jahren besteht die Chance, dass sich zwischenzeitlich deutlich bessere Angebote auftun. Schliessen Sie Verträge daher immer nur für ein Jahr, um flexibel zu bleiben. Alternativ können Sie ein jährliches Kündigungsrecht aushandeln.

8. Unterversicherung vermeiden

Bei einer Unterversicherung profitieren Sie zwar von niedrigeren Prämien. Doch im Falle eines Schadens bekommen Sie keine ausreichende Deckung durch die Hausratversicherung zugestanden! Ihr Schaden ist dann grösser als die Versicherungssumme, die Ihnen ausgezahlt wird und die Differenz ist meist deutlich mehr als die bisherige Ersparnis durch niedrigere Prämien. Auch eine Überversicherung ist nicht sinnvoll, denn dabei zahlen Sie unnötig hohe Prämien. Sie bekommen im Schadensfall dennoch nur den Neuwert Ihres Hausrats ersetzt und nicht mehr.

9. Schäden direkt melden

Die Versicherer sehen im Allgemeinen bestimmte Fristen vor, binnen derer ein Schaden gemeldet werden muss. Wer später Bescheid gibt, muss mit Kürzungen der Leistungen rechnen, auch wenn diese nicht völlig einbehalten werden dürfen. Vor allem dann, wenn Sie einen Schaden vor der Möglichkeit zur Begutachtung durch die Versicherung bereits haben reparieren lassen, kann es Probleme bei der Schadensbegleichung geben. Generell entscheiden die Versicherungen im Schadensfall über die weitere Vorgehensweise.

10. Prämien pünktlich zahlen

Wenn Prämien nicht pünktlich gezahlt werden, reagieren viele Versicherer schnell mit Mahnungen oder schliessen den Versicherten sogar aus. In dem Fall kann es schwer werden, eine neue Versicherung zu finden, denn die Kündigung seitens einer Versicherung sehen andere Assekuranzen nicht gern. Zur Vermeidung von Strafgebühren und Ärger ist es daher ratsam, die Prämien stets pünktlich zu zahlen.

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Ohne eine Hausratversicherung kann es sehr teuer werden

Ohne eine Hausratversicherung kann es sehr teuer werden

Ohne eine Hausratversicherung kann es sehr teuer werden!

Die Hausratversicherung ist in der Schweiz nicht verpflichtend abzuschliessen. Das heisst, es ist theoretisch möglich, ohne diese Versicherung auszukommen, es sei denn, Sie wohnen in einem Kanton, der zumindest die Feuerschadenversicherung verlangt. Auch Vermieter können eine Hausratversicherung bzw. den Nachweis des Bestehens einer solchen verlangen, um mietertypische Schäden abgesichert zu wissen. Man denke hier nur an die überlaufende Badewanne mit dem dadurch verursachten Schaden!

Ohne eine Hausratversicherung kann es sehr teuer werden

Besteht die Hausratversicherung nicht, kann das sehr teuer werden.

Wird zum Beispiel bei einem Brand das komplette Mobiliar zerstört und macht das Feuer auch vor Vermögensgegenständen und Elektrogeräten nicht Halt, müssen all diese ersetzt werden. Die Kosten dafür belaufen sich meist im fünfstelligen Bereich. Die Hausratversicherung hat den Vorteil, dass sie zum Neuwert versichert. Das bedeutet, dass Sie davon ausgehen können, gleichwertige Geräte bzw. deren Wert ersetzt zu bekommen. 

Die Versicherung deckt Schäden durch Feuer und Wasser, durch Diebstahl und Elementareinflüsse ab. Auch Einbruchschäden sind versichert.

Schutz auch ausserhalb der Wohnung

Die Versicherungen beschäftigen sich nur allzu oft mit dem Ersatz des Wertes gestohlener Fahrräder. Wer häufiger mit dem Rad unterwegs ist und dieses auch an einem öffentlichen Platz anschliesst, tut gut daran, den Baustein „einfacher Diebstahl auswärts“ in die Versicherung einzubeziehen. Denn: Mit dieser ist es möglich, dass das sorgsam angeschlossene und dennoch gestohlene Fahrrad wertmässig ersetzt wird. 

Schon viele Radbesitzer haben nach einem Diebstahl ein neues Rad gekauft, welches ihnen umgehend wieder entwendet wurde. Das kann teuer werden!
Der Schutz ausserhalb der Wohnung bezieht sich auch auf Handtaschen und Notebooks oder andere Geräte und Wertgegenstände.

Einbrüche nehmen zu

Polizei und Versicherungen beklagen gleichermassen, dass Schäden durch Einbrüche immer weiter zunehmen. Auch in Orten oder Gegenden, die bislang als sehr sicher galten, treten immer wieder derartige Fälle auf. Niemand ist wirklich vor einem Einbruch geschützt! Dabei entstehen gerade bei einem Einbruch häufig grosse Schäden. Die Täter nehmen keine Rücksicht auf das Mobiliar und sind bei ihrer Suche nach Wertgegenständen oftmals äusserst rücksichtslos. Sie zerstören mutwillig alles, was ihnen in den Weg kommt. 

Der finanzielle und persönliche Schaden ist damit noch weitaus höher und lässt sich nicht auf den Betrag des tatsächlich gestohlenen Gutes beziffern.
Angesichts der Tatsache, dass derartige Verbrechen zunehmen, ist die Hausratversicherung schon fast als obligatorisch zu bezeichnen. Sie schützt im Ernstfall vor den Kosten, die durch Einbruch und teilweise Vandalismus entstehen, und gleicht zumindest den finanziellen Verlust wieder aus.

Fazit: Besser nicht auf die Hausratversicherung verzichten!

Verständlich, wenn jemand Kosten für Versicherungen sparen möchte. Völlig unverständlich ist es aber, wenn es sich dabei um die Hausratversicherung handelt! Wer schon einmal einen derartigen Schadensfall erlebt hat und nicht versichert war, wird dem zustimmen. Immerhin schützt die Hausratversicherung auch vor Blitzschlag und das Risiko für einen Schadensfall durch einen einschlagenden Blitz wächst angesichts stetig zunehmender Wetterphänomene. 

Allerdings sollten Sie zuerst die Angebote für die Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung im Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich abgleichen, ehe Sie sich an einen Versicherer wenden und zur Vertragsunterzeichnung gebeten werden.

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Ohne eine Privathaftpflichtversicherung kann es sehr teuer werden!

Ohne Privathaftpflicht kann teuer werden

Ohne eine Privathaftpflichtversicherung kann es sehr teuer werden!

Wer meint, eine Privathaftpflichtversicherung sei völlig unnötig, der irrt gewaltig und kommt hoffentlich nie in die Lage, einen einem Dritten zugefügten Schaden begleichen zu müssen. Dabei kann es schnell gehen: Im Winter ist der Gehweg glatt und ein Passant stürzt beim Vorübergehen. Er bricht sich das Bein und muss lange Zeit behandelt werden bzw. es schliesst sich eine langwierige Rehabilitation an die Behandlung an. Während dieser Zeit kann der Betreffende nicht arbeiten und muss einen hohen Vermögensschaden hinnehmen. Ein Fall für die Privathaftpflichtversicherung, wenn denn eine besteht!

Ohne Privathaftpflicht kann teuer werden

Insolvenz ohne Privathaftpflichtversicherung?

Viele unterschätzen die Gefahr, die von einer nicht vorhandenen Privathaftpflichtversicherung ausgeht. Denn: Gerade Personen- und Vermögensschäden können viele Tausend Franken kosten, wobei hier von fünf- bis sechsstelligen Beträgen ausgegangen werden muss. Wer aber haftpflichtig ist, muss mit seinem gesamten derzeitigen und künftigen Vermögen für den Schaden aufkommen. Er kann tatsächlich von der Privatinsolvenz bedroht sein, auch wenn dies anfangs abwegig klingen mag. Der Schadensverursacher haftet mit all seinem Hab und Gut und ist notfalls sogar gezwungen, Wertgegenstände zu verkaufen und sein Gehalt zu verpfänden. Mit einer Privathaftpflichtversicherung sind solche Überlegungen überflüssig, denn sie schützt vor derartigen Forderungen.

Ausreichende Deckungshöhe wichtig

Wichtig ist, dass die Deckungshöhe entsprechend berechnet wird. Für Personen- und Vermögensschäden sollten mindestens fünf Millionen Franken vereinbart werden, teilweise empfehlen die Versicherer sogar, bis auf zehn Millionen zu erhöhen. Es handelt sich dabei immer um die Versicherungssummen, die pro Schadensfall gezahlt werden. Für einzelne Haftpflichtfälle werden andere Summen angenommen. So wird ein Schaden an einem geliehenen Fahrzeug nur mit 100.000 Franken abgedeckt, ein geliehenes und benutztes Pferd ist bei einigen Versicherern mit 10.000 Schweizer Franken abgesichert. Es empfiehlt sich, die Deckungshöhen von Zeit zu Zeit zu überprüfen und entsprechend den aktuellen Empfehlungen festzulegen.

Gründe für die Privathaftpflichtversicherung

Die folgenden Gründe sprechen für den Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung:

    • Schutz vor Ansprüchen Geschädigter
    • Übernahme von Sach-, Personen- und Vermögensschäden
    • Abwehr unberechtigter Forderungen
    • weltweiter Schutz

Experten sprechen davon, dass die Privathaftpflichtversicherung vor allem für Fussgänger und Radfahrer absolut notwendig sei. Durch eine kleine Unachtsamkeit verursachen sie häufig einen Unfall, für den sie haften müssen. Ohne entsprechende Versicherung kann ein solcher Schaden teuer werden! Deshalb immer einen Haftpflichtversicherungvergleich durchführen.

Fazit: Besser nicht auf die Privathaftpflichtversicherung verzichten!

Jeder, der nicht sprichwörtlich im Geld schwimmt, sollte eine Privathaftpflichtversicherung abschliessen. Der Grund ist, dass ein Schadensfall, der womöglich mit einem Personen- oder Vermögensschaden einhergeht, sehr teuer werden kann. Dies kann soweit reichen, dass die gesamte Existenz bedroht wird, denn der Schadensverursacher haftet mit seinem gesamten Vermögen. Der Geschädigte hat einen Anspruch auf Begleichung seiner Forderungen, daher muss selbst das zukünftige Einkommen auf die Begleichung der Schuld verwendet werden. Wer das vermeiden will, sollte unbedingt eine Privathaftpflichtversicherung abschliessen!

Hier können Sie die Angebote im Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich beurteilen. Informieren Sie sich umfassend, denn bezüglich der Leistungen sowie der Prämienhöhen unterscheiden sich die einzelnen Anbieter teils sehr stark.

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10 gute Gründe, wieso Sie eine Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung abschliessen sollten

Gründe für eine Hausratversicherung

10 gute Gründe, wieso Sie eine Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung abschliessen sollten!

Die Empfehlung ist klar: Schliessen Sie eine Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung ab und Sie sind vor zahlreichen Forderungen und hohen Kosten geschützt.

Gründe für eine Hausratversicherung

Diese Gründe sprechen für den Abschluss einer Hausrat- und Haftpflichtversicherung:

1. Finanzieller Schutz

Schadenersatzforderungen, Gutachterkosten, Vermögensausfallentschädigungen und viele weitere Kosten können auf Sie zukommen, wenn Sie keine Privathaftpflichtversicherung haben. Die Versicherung hingegen bietet Schutz vor Haftpflichtansprüchen Dritter.

2. Neuanschaffungen möglich

Stellen Sie sich vor, Ihr Haus oder Ihre Wohnung brennt oder es gibt einen Leitungswasserschaden. Das gesamte Mobiliar ist zerstört! Hier stecken hohe Kosten drin, denn eine komplette Basiseinrichtung einer mittelgrossen Wohnung kann sich auf mehrere Zehntausend Franken belaufen. Sind persönliche Wertgegenstände in der Wohnung gewesen, die den Vermögenswert deutlich erhöhen, wird der Schaden noch grösser. Die Hausratversicherung ersetzt Schäden durch Feuer, Raub, Diebstahl, Wasser oder Elementareinflüsse.

3. Schutz vor weiteren Kosten

Die Hausratversicherung übernimmt auch die Kosten, die infolge eines Versicherungsfalles entstehen. Müssen Schlösser ausgetauscht werden, weil ein Dieb diese bei seinem Einbruchsversuch zerstört hat, oder werden Schadensvermeidungsmassnahmen angewendet (Löschen mit Pulver statt mit Wasser), entstehen dafür Kosten. Die Versicherung übernimmt diese ebenso wie den Ersatz des zerstörten Hab und Gutes.

4. Spezielle Aspekte des Lebens können versichert werden

Schützen Sie sich durch den Abschluss der Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung auch in speziellen Fällen. Sie leihen sich fremde Pferde aus, um diese zu nutzen? Sie leihen sich – wenn auch selten – ein fremdes Fahrzeug aus, um von A nach B zu gelangen? In diesen und weiteren Fällen greift die Hausrat- und Haftpflichtversicherung, die auch als Kombi-Produkt abgeschlossen werden kann und damit einen sehr guten Rundum-Schutz bietet.

5. Schutz vor Blitzschlägen

Die alljährlichen Wetterkapriolen werden immer stärker und sind schlecht vorhersehbar. Durch die Hausratversicherung schützen Sie sich vor hohen Kosten, die aufgrund eines Blitzeinschlags auf Sie zukommen können. Ein einziger Blitz reicht, um sämtliche Elektrogeräte im Haus zu zerstören. Dank der Hausratversicherung werden diese zum Neuwert ersetzt, sodass Sie gleichwertige Geräte erwerben können.

6. Unterwegs abgesichert sein

Die normale Hausratversicherung schützt nur den Hausrat, der sich im Haushalt befindet oder der kurzzeitig ausser Haus ist (zum Beispiel bei einem Umzug). Mit der Ergänzung des einfachen Diebstahls (auswärts) sind auch Fahrräder, Handtaschen und Notebooks sowie weitere Gegenstände geschützt. Diese werden im Schadensfall ebenfalls zum Neuwert ersetzt.

7. Unberechtigte Ansprüche werden abgewehrt

Wer schon einmal einen Brief mit einer Kostenforderung durch einen angeblich Geschädigten erhalten hat und keine Versicherung hatte, konnte nur durch den Gang zum Anwalt Schlimmeres verhindern. Wer hingegen eine Privathaftpflichtversicherung hat, übergibt dieser den Fall. Sie prüft eventuell bestehende Haftpflichtansprüche und wehrt diese ab, sollten sie nicht berechtigt sein. Diese Aufgabe würde nicht einmal die Rechtsschutzversicherung übernehmen!

8. Weltweit geschützt

Der Schutz aus einer Privathaftpflichtversicherung besteht weltweit. Das heisst, dass Sie auch auf Reisen gegen Ansprüche Dritter geschützt sind. Sollten Sie im Urlaub einer anderen Person unbeabsichtigt einen Schaden zufügen, wird die Privathaftpflichtversicherung einspringen und dafür sorgen, dass die Ansprüche erfüllt werden. Sie sind vor den finanziellen Folgen geschützt.

9. Schutz der ganzen Familie

Die Hausratversicherung bezieht sich auf den genannten Haushalt und die Personen, die in diesem gemeldet sind. Auch die Privathaftpflichtversicherung kann mehrere Personen schützen, wenn sie als Familienversicherung abgeschlossen wird. Ansprüche gegen Mitversicherte können aber nicht geltend gemacht werden.

10. Schutz schon mit geringem Selbstbehalt möglich

Die meisten Versicherer verlangen einen Selbstbehalt pro Schadensfall vom Versicherten. Dabei reicht es, den geringstmöglichen Selbstbehalt zu vereinbaren. Möglich ist es je nach Anbieter auch, gänzlich auf den Selbstbehalt zu verzichten. Dafür werden allerdings die Prämien höher.

Sie möchten die infrage kommenden Hausrat- und Privathaftpflichtversicherungen überprüfen? Mit dem Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich geht das! Hier haben Sie die Chance dazu und erhalten umfassende Informationen zum Thema.

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Was deckt die Privathaftpflichtversicherung alles ab

Was deckt die Privathaftpflichtversicherung alles ab

Was deckt die Privathaftpflichtversicherung alles ab?

Die Privathaftpflichtversicherung schützt Sie und alle im Vertrag aufgenommenen Personen vor Haftpflichtforderungen Dritter. Das bedeutet: Wenn Sie einen Schaden an einer Person oder einem Gegenstand verursachen, sind Sie dafür haftbar zu machen und müssen den Schaden begleichen. Notfalls wird dafür sogar Ihr Einkommen gepfändet, denn Sie haften mit dem gesamten jetzigen und künftigen Einkommen für derartige Schäden.

Was deckt die Privathaftpflichtversicherung alles ab

Die Privathaftpflichtversicherung ist keine Pflichtversicherung, dennoch sollte jeder über diese Versicherung geschützt sein.

Versichern können sich sowohl Einzelpersonen als auch Familien, Kinder werden je nach Versicherungsanbieter unterschiedlich abgesichert. Ausserdem sind Konkubinate in den einzelnen Versicherungen unterschiedlich abgesichert.

Die Privathaftpflichtversicherung sichert Dinge zum Zeitwert ab, das bedeutet, dass für zu ersetzende Gegenstände deren zum Schadenszeitpunkt aktueller Wert angesetzt wird. Das gilt übrigens auch für Personenschäden: Bei einer Person kann ihr verlorenes Einkommen eingefordert werden, wenn sie durch den erlittenen Schaden arbeits- oder gar berufsunfähig ist. Versichert sind demnach:

    • Schäden an Personen und Sachen
    • Kosten, die mit der Schadensverhütung in Zusammenhang stehen
    • Vermögensschäden

Verschiedene Kosten sind in der Versicherung inbegriffen. Übernommen werden beispielsweise die Kosten für einen Anwalt sowie für den Gutachter, es werden Gerichtskosten übernommen sowie Entschädigungszahlungen geleistet.

Wichtig: Nicht versichert ist das regelmässige Führen fremder Kraftfahrzeuge. Wer sich nur einmal ein Fahrzeug leiht und dieses benutzt, kann jedoch auf die Privathaftpflichtversicherung vertrauen, denn dieser Punkt ist versichert. Es geht hier lediglich um das regelmässige Leihen von Fahrzeugen, das nicht abgesichert werden kann. Dafür muss der Zusatzbaustein der Fremdlenkerversicherung in die Privathaftpflichtversicherung aufgenommen werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft Liegenschaften.

Generell sind die Schäden, die gegen Sie als Eigentümer eines selbst bewohnten Gebäudes geltend gemacht werden, durch die Privathaftpflichtversicherung abgedeckt. Dennoch unterscheiden sich die Versicherer in diesem Punkt und schliessen diesbezügliche Leistungen auch teilweise aus.

Nicht versichert sind darüber hinaus Schäden, die eine Person erleidet, die im gleichen Haushalt wie der Versicherungsnehmer lebt. Auch Schäden durch Abnutzung, vertragliche Haftungen und vorsätzlich begangene Straftaten sind neben einigen Weiteren Ausschlüssen nicht über die Privathaftpflichtversicherung absicherbar.

Um einen umfassenden Schutz durch die Privathaftpflichtversicherung zu erreichen, können verschiedene Punkte mit aufgenommen werden. Die Grobfahrlässigkeit ist einer dieser Punkte, des Weiteren die Nutzung fremder Pferde, die Tätigkeit als Lehrer oder die Teilnahme an jagdsportlichen Veranstaltungen kann versichert werden.

Fazit: So sind Sie über die Privathaftpflichtversicherung versichert

Die Privathaftpflichtversicherung ist nicht obligatorisch, sollte aber unbedingt von jedem abgeschlossen werden. Sie schützt vor hohen Forderungen seitens geschädigter Dritter, denn für Haftpflichtschäden muss der Verursacher mit seinem gesamten Vermögen haften.

Wichtiger Punkt: Die Privathaftpflichtversicherung schliesst einen passiven Rechtsschutz mit ein. Das bedeutet, dass unberechtigte Ansprüche abgewehrt werden, was ansonsten in vielen Fällen durch einen Rechtsanwalt geschehen müsste und dementsprechend kostspielig wäre. Es lohnt sich trotzdem einen Haftpflichtversicherungvergleich-Schweiz durchzuführen. Die Privathaftpflichtversicherung schliesst Schäden an Sachen, Personen sowie Vermögensschäden mit ein und kann mit der Hausratversicherung zu einem günstigen Kombi-Produkt zusammengefasst werden.

Wenn Sie sich über die Privathaftpflichtversicherung informieren wollen, empfehlen wir Ihnen, die Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich bzw. selbst einen derartigen Vergleich vorzunehmen. Sie schützen sich damit vor unliebsamen (weil teuren) Überraschungen!

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Was deckt die Hausratversicherung alles ab

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Was deckt die Hausratversicherung alles ab?

Die Hausratversicherung deckt die Schäden ab, die durch verschiedene Schadensereignisse an persönlichen Dingen und Gegenständen entstehen, die sich wiederum im selbst bewohnten Haushalt befinden.

Was deckt die Hausratversicherung alles ab

Als grundlegend kann dabei die Basisversicherung gesehen werden, die folgende Schäden abdeckt:

Schäden durch Feuer

Nicht nur reine Feuerschäden sind hier versichert, sondern auch Schäden, die durch Brand und Rauch oder durch Implosion und Explosion entstanden sind. Unter diesen Punkt fallen zudem Schäden durch Blitzeinschlag oder durch Meteoriten sowie durch abstürzende Luft- und Raumfahrzeuge sowie durch Teile dieser Fahrzeuge.

Elementarschäden

Schäden, die aufgrund von Hochwasser oder Überschwemmung entstanden sind, werden ebenso von der Hausratversicherung übernommen wie Sturm-, Hagel- und Lawinenschäden. Dazu kommen Schäden durch Erdrutsch, Steinschlag, Schneedruck und Felssturz. Bei diesen Schäden ist der Selbstbehalt in der Regel höher und wird mit mindestens 500 Schweizer Franken pro Schadensfall angesetzt.

Schäden durch Wasser

Verschiedene Wasserschäden fallen in diesen Punkt: Schmelz- und Grundwasserschäden, Schäden durch Schnee, Regenwasser und ähnliche Flüssigkeiten sind hier abgesichert. Die Schäden können zum Beispiel durch Rückstau entstanden sein, auch durch auslaufende Aquarien und Wasserbetten oder durch einen Leitungsbruch können sie auftreten und sind entsprechend versichert. Tritt aber Wasser durch die Fenster oder durch offene Dachluken ins Haus und verursacht dort Schäden, ist dies nicht versichert.

Diebstahl im Haus

Dieser Punkt umfasst Schäden durch Einbruch und Beraubung bzw. durch einfachen Diebstahl zu Hause. Der Diebstahl auswärts kann durch ein zusätzliches Produkt in die Hausratversicherung aufgenommen werden.

Glasbruch

Die Versicherung gegen Glasbruch ist nur zusätzlich möglich und somit nicht automatisch in der Hausratversicherung inbegriffen. Versichert sind hier Glasbruchschäden am Mobiliar ebenso wie an Fenstern oder Türen des Gebäudes. Nicht versicherbar sind dabei aber Bildschirme elektrischer Geräte, Beleuchtungskörper, Leuchtröhren und Glühlampen.

Die Hausratversicherung wird entsprechend der Werte des Haushalts berechnet und kann demzufolge je nach Ausstattung der Wohnung unterschiedlich ausfallen. Der Versicherer wird für die Berechnung der Versicherungssumme von einer allgemeinen Berechnung ausgehen und hier zum Beispiel die Anzahl der Quadratmeter der Wohnung sowie die Anzahl der darin lebenden Personen berücksichtigen. Darüber hinaus werden die Werte bestimmt, die durch spezielle Vermögensgegenstände, durch Schmuck und andere Dinge Einfluss auf die Höhe der Versicherungssumme haben.

Fazit: Das deckt die Hausratversicherung ab

Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen definieren den Umfang der Hausratversicherung einzelner Anbieter. Generell sind Schäden durch Feuer, Wasser und Diebstahl sowie Elementarschäden im Versicherungsumfang enthalten. Diese Schäden können durch verschiedene Zusatzoptionen ergänzt werden, sodass zum Beispiel auch Glasbruch mit zu versichern ist. Jedoch hat jede Hausratversicherung auch Grenzen und so sind die Leistungen der Versicherungsanbieter unterschiedlich umfangreich. Grundsätzlich ist der gesamte Wohnungsinhalt versichert, was auch Kleidung und Schuhe sowie Nahrungsmittel mit einschliesst. Besonders hochwertige Gegenstände sollten der Versicherung separat angezeigt werden, damit ein ausreichender Versicherungsschutz besteht.

Hier können Sie die Angebote zur Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung im Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich überprüfen, ehe Sie sich für einen Anbieter entscheiden. Prüfen Sie die Leistungen sowie eventuelle Leistungsbeschränkungen bitte genau!

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Die folgende Tabelle zeigt einige der bekanntesten Schweizer Anbieter von Hausrat- und Haftpflichtversicherungen. Wichtig: Wir empfehlen, dass Sie vor dem Abschluss einer Assekuranz die Angebote für die Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung vergleichen und hier vor allem auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten oder Produktkombinationen achten.

Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung Schweizer Anbieter im Vergleich

Alle Schweizer Anbieter auf einen Blick:

Versicherung
Produkte
Firmensitz
Versicherungsträger
Note nach Kundenbefragungen
Allianz Suisse
Allianz (Hausratversicherung) Allianz (Privathaftpflicht)
Zürich
Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG
5.3
AXA
SMALL (Hausratversicherung) SMALL Plus (Hausratversicherung) SMALL (Privathaftpflicht) SMALL Plus (Privathaftpflicht)
Winterthur
AXA Versicherungen AG
5.3
Basler Versicherung
younGo M (Hausratversicherung) younGo L (Hausratversicherung) Small (Hausratversicherung) Medium (Hausratversicherung) Large (Hausratversicherung) younGo M (Privathaftpflicht) younGo L (Privathaftpflicht) Small (Privathaftpflicht) Medium (Privathaftpflicht) Large (Privathaftpflicht)
Basel
Basler Versicherung AG
5.2
CSS Versicherung
Privatkundenversicherung (Hausratversicherung) Privatkundenversicherung (Privathaftpflicht)
Luzern
CSS Versicherung AG
5.1
ELVIA
standard (Hausratversicherung) small (Hausratversicherung) standard (Privathaftpflicht) small (Privathaftpflicht)
Zürich
Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG
n.n
Generali
Minima (Hausratversicherung) Optima (Hausratversicherung) Minima (Privathaftpflicht) Optima (Privathaftpflicht)
Nyon
Generali Allgemeine Versicherungen AG
5.2
Helvetia
Jugendversicherung (Hausratversicherung) Privatkundenversicherung (Hausratversicherung) Jugendversicherung (Privathaftpflicht) Privatkundenversicherung (Privathaftpflicht)
Basel
Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG
5.3
Die Mobiliar
Minima (Hausratversicherung) Classic (Hausratversicherung) Minima (Privathaftpflicht) Classic (Privathaftpflicht)
Bern
Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG
5.4
smile direct
smile.home (Hausratversicherung) smile.home (Privathaftpflicht)
Dübendorf
direct Versicherungen; Zweigniederlassung der Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG
5.4
Vaudoise
Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung
Lausanne
Vaudoise Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft AG
5.2
Visana
Directa (Hausratversicherung) Directa (Privathaftpflicht)
Bern
Visana Versicherungen AG
n.n
Zürich
Basic (Hausratversicherung) Optimum (Hausratversicherung) Premium (Hausratversicherung) Basic (Privathaftpflicht) Optimum (Privathaftpflicht) Premium (Privathaftpflicht)
Zürich
Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG
5.2

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Die Versicherungssumme ist die Summe, die im Schadensfall ausgezahlt wird. Sie wird fällig, wenn das versicherte Ereignis eintritt und wird von Versicherer und Versicherungsnehmer frei vereinbart. Bei der Hausratversicherung gilt der Neuwert der zu versichernden Gegenstände als Basis für die Versicherungssumme.

Lebensversicherung auflösen oder auszahlen

Mit der Versicherungssumme wird üblicherweise der Basishausrat abgesichert. Dazu gehören unter anderem die üblichen Einrichtungsgegenstände, wobei nicht nur Möbel berücksichtigt werden sollten, sondern auch Gardinen, Vorhänge und Teppichböden. Dazu kommen Haushaltsmaschinen und elektronische Geräte, Geschirr, Kleidung und Schuhe, Nahrungsmittel sowie persönliche Gegenstände. Wenn häufiger Gäste im Haus sind, sollten auch deren Gegenstände wertmässig mit versichert sein.

So setzt sich die Versicherungssumme zusammen

Um die korrekte Versicherungssumme für den Basishausrat zu ermitteln, wird von der Anzahl der Zimmer ausgegangen. Diese ergeben zusammen mit dem Standard der Einrichtung (einfach, durchschnittlich oder gehoben) sowie mit der Summe der Haushaltsmitglieder gerechnet einen bestimmten Wert. Ist die Einrichtung besonders hochwertig, sollte die Versicherungssumme entsprechend angepasst werden. In der Regel wird es aber so sein, dass der Versicherer einen Nachweis über besonders hochwertige Einrichtungsgegenstände haben möchte. Dieser Nachweis kann in Form eines Kaufvertrags oder durch Fotos und Wertgutachten erbracht werden. Der Grund dafür ist, dass später keine überzogenen Forderungen seitens des Versicherungsnehmers gestellt werden können, wenn beispielsweise ein Brand die Einrichtung völlig zerstört hat.

Auf Über- und Unterversicherung achten

Wichtig ist immer, die Versicherungssumme korrekt zu ermitteln. Da hierbei vom Neuwert eines jeden Gegenstandes ausgegangen wird, können die Kaufverträge und Rechnungen zur Hilfe genommen werden. Eine pauschale Berechnung anhand der Quadratmeter der Wohnung ist meist nicht genau genug und berücksichtigt einzelne Wertgegenstände, die die Versicherungssumme deutlich erhöhen müssten, nicht.
Bei einer Unterversicherung kann es sein, dass im Schadensfall nur ein geringer Betrag ersetzt wird, der den tatsächlichen Wert der zerstörten Gegenstände nicht widerspiegelt. Für Sie als Versicherungsnehmer würde das bedeuten, dass Sie den restlichen Schaden aus eigener Tasche zahlen müssten. Bei einer Überversicherung hingegen zahlen Sie hohe Beiträge und bekommen am Ende doch nur den tatsächlichen Wert der Gegenstände ersetzt.

Fazit zur Versicherungssumme bei der Hausratversicherung

Versicherer benötigen genaue Angaben, um die Versicherungssumme für den Abschluss der Hausratversicherung korrekt berechnen zu können. Sie brauchen dafür die Anzahl der Quadratmeter der Wohnung oder des Hauses sowie die Anzahl der Personen, die darin leben. Anhand dieser Daten lässt sich bereits eine allgemeingültige Aussage über den Basiswert der Ausstattung treffen. Gegenstände, die die Versicherungssumme erhöhen, müssen separat aufgeführt werden bzw. möchte der Versicherer entsprechende Nachweise dafür sehen. Eine Über- oder Unterversicherung sollte in jedem Fall vermieden werden. Gerade bei sehr hochwertigen Ausstattungen kann ein höherer Selbstbehalt sinnvoll sein, weil sich damit die Prämien senken lassen.

Wir empfehlen, die Angebote in einem Hausrat- und Haftpflichtversicherungvergleich gegenüber zu stellen und sich erst danach für einen Anbieter zu entscheiden. Die Unterschiede zwischen den Anbietern sind teilweise sehr gross, sodass sich die Prämien stark unterscheiden.

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