Warum sich eine Tierversicherung lohnt!

Warum sich eine Tierversicherung lohnt

Warum sich eine Tierversicherung lohnt!

Allzu häufig gehen unerfahrene Tierhalter ein wenig blauäugig an die Sache heran. Das Tier war in der Anschaffung teuer, da wird es doch hoffentlich wenigstens eine Zeit lang gesund bleiben! Doch auch wenn in den ersten Jahren der Hundehaltung keine Kosten anfallen ausser den Impfungen oder Wurmkuren, so kann auch später noch ein unerwarteter Unfall oder eine Erkrankung für hohe Kosten sorgen.

Warum sich eine Tierversicherung lohnt

Was ist, wenn das Tier aus dem Garten und auf die Strasse läuft, dort einen Unfall verursacht und selbst zu Schaden kommt?

Damit guter Rat nicht teuer wird, sollten Sie ausreichend abgesichert sein, was bei diesem Beispiel durch den Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung mit separatem Schutz für Tierhalter und durch eine Tierversicherung möglich ist.

Tiere kosten Geld

Wohl niemand wird sich Hund oder Katze anschaffen, ohne an die Folgekosten zu denken. Meist werden dabei aber nur die alljährlich üblichen Tierarztkosten für Routineuntersuchungen und Vorsorgemassnahmen bedacht, dazu das Futter und die Grundausstattung. Was aber ist, wenn eine ernsthafte Erkrankung auftritt oder das Tier eine schwere Verletzung erleidet? 

Der Aufenthalt in der Tierarztpraxis, falls das Tier über Nacht dort bleiben muss, kann schnell ins Geld gehen. Weitaus teurer noch wird der Aufenthalt im Spital: Für eine länger dauernde Behandlung fallen mindestens vierstellige Beträge an. Wer sich das nicht leisten kann oder das Risiko gar nicht erst eingehen will, vor derartigen Kostenforderungen zu stehen, sollte auf eine Tierversicherung setzen. Diese sichert unter anderem die folgenden Kosten ab:

    • Gebühren für den Tierarzt und verabreichte Medikamente
    • Aufenthalt in der Praxis oder im Spital
    • Notfalltransporte
    • Osteopathische und homöopathische Anwendungen
    • Impfungen
    • Behandlung bei Unfällen und Erkrankungen

Je nach gewähltem Tarif der einzelnen Versicherer können auch weitere Leistungen versichert werden. Teilweise gehören dazu physiotherapeutische Behandlungen oder Therapien von Erbkrankheiten. Diese sind üblicherweise von der Basis-Tierversicherung ausgeschlossen. Auch Zahnbehandlungen können mit abgesichert werden, ein Punkt, der für Halter älterer Tiere sehr relevant ist. 

Allerdings werden auch viele Leistungen ausgeschlossen. So werden die Kosten für ansteckende Krankheiten, gegen die das Tier hätte geimpft werden können, nicht übernommen. Auch eine Psychotherapie oder andere, in ihrer Wirksamkeit nicht belegbare, Behandlungen werden meist nicht übernommen.

Überschaubare Kosten dank Tierversicherung

Die Tierversicherung wird meist gegen Franchise angeboten. Das heisst, dass Sie sich im Versicherungsfall an den Kosten beteiligen und das mit der bei Vertragsschluss festgelegten Summe (diese Summe kann später auch angepasst werden). Das können beispielsweise 500 Schweizer Franken pro Versicherungsfall sein. Die restlichen Kosten trägt dann die Versicherung und das bis zur vereinbarten Deckungssumme. Teilweise werden auch nur 90 Prozent der anfallenden Kosten abzüglich des Selbstbehaltes übernommen, dafür aber in unbegrenzter Höhe.

Fazit: Besser eine Tierversicherung abschliessen!

Die Tierversicherung bietet zahlreiche finanzielle Vorteile, die sich meist erst im Ernstfall deutlich zeigen. Tierarztrechnungen können sich schnell in unglaublichen Höhen bewegen und wer seinem Tier dann die bestmögliche Behandlung bieten will, muss enorme Kosten begleichen können. Mit der Tierversicherung ist genau das möglich und getroffene Entscheidungen fallen zugunsten des Tieres und nicht unter Berücksichtigung auf das vorhandene Budget.

Ehe Sie eine Tierversicherung abschliessen, sollten Sie jedoch genau hinschauen. Hier können Sie die Haustierversicherungen vergleichen und den für Sie passenden Tarif finden!

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Wer sich einen Hund wünscht, ist oft geschockt von den Preisen, die Züchter für ihre Tiere verlangen. Dass eine gesunde Aufzucht, Wurmkuren, Impfungen und die Zeit, die in die Sozialisierung der Welpen investiert wird, auch Geld kosten, wird dabei gern übersehen.

Hundekauf

In der Folge wird dann im Internet nach günstigen Angeboten geschaut. Und siehe da! Schnell kann hier jeder fündig werden und die Hunde werden sogar bis zur Haustür – oder bis zur nächstgelegenen Tankstelle – geliefert. Dass sich dahinter nur ein Betrug verbergen kann, dürfte klar sein. Die folgenden Anzeigen deuten darauf hin, dass es sich bei dem scheinbar verlockende Angebot mit dem niedlichen Hündchen um einen Betrug handelt:

Schnäppchenpreise

Werden eigentlich teure Rassehunde zu Schnäppchenpreisen oder sogar kostenlos angeboten, sollten Sie hellhörig werden. Verschaffen Sie sich daher zuerst einen Überblick über marktübliche Preise für die gewünschte Hunderasse und achten Sie dann auf die angebotenen Preise. Es ist durchaus möglich, dass Sie einen sehr billigen Hundewelpen (meist aus dem osteuropäischen Ausland) bekommen. Doch dieser verursacht in der Regel hohe Kosten, weil er nicht geimpft ist, schwere Erkrankungen mitbringt oder die ersten Tage im neuen Zuhause gar nicht erst überlegt. So relativieren sich angebliche Schnäppchen und die einzigen Gewinner aus dem Kauf sind die Betrüger.

Schlüssige Angaben

Achten Sie auf die angezeigte Telefonnummer und suchen Sie im Internet, wohin diese führt. Oft ist ein ganz anderer Verkaufsstandort in der Anzeige genannt und die Telefonnummer führt woanders hin. Besondere Vorsicht ist bei ausländischen Nummern geboten.

Sprachliche Fehler

Betrügerische Angebote sind häufig automatisch übersetzt und zeichnen sich durch grobe Rechtschreib- und Grammatikfehler aus. Das kann ein Indiz für einen Betrug sein! Das gilt vor allem dann, wenn der Standort des Hundes angeblich in der Schweiz oder wenigstens im deutschsprachigen Raum liegen soll.

Viele Anzeigen gleicher Art

Betrüger stellen oft Anzeigen in Verkaufsportale und verwenden für unterschiedliche Standorte ihrer Hunde gleiche Bilder und Texte.

Bilder und Text passen nicht zusammen

Dass bei einem Wurf Welpen schon mal Rüden und Hündinnen in der Anzeige verwechselt werden, darf sicherlich passieren. Aber wenn eine Französische Bulldogge textlich beschrieben wird, sollte sich auf den Bildern kein Pinscher befinden! Seriöse Züchter und ähnliche Anbieter bringen die passenden Bilder zum Text.

Wenig Informationen

Geht der Anbieter sehr spärlich mit seinen Kontaktdaten um und ist weder ein konkreter Standort des Tieres noch eine Telefonnummer genannt, ist meist etwas wirklich faul. Seriöse Züchter wollen auf möglichst vielen Wegen erreicht werden!

Das Tier soll gebracht werden

Häufig wird angeboten, dass der Hund gebracht wird. Damit ist es nicht möglich, die Elterntiere oder die Aufzuchtbedingungen zu sehen. Wenn der Hund dann noch an einem öffentlichen Ort übergeben werden soll, sollten alle Alarmglocken schrillen. Wer nicht möchte, dass der Aufzuchtort, der angeblich so wunderschön für Tiere ist, gesehen wird, hat etwas zu verbergen!

Ist endlich das künftige vierbeinige Familienmitglied gefunden worden, sollten Sie die Angebote zur Tierversicherung vergleichen und den Hund entsprechend absichern. Damit kann die gemeinsame schöne Zeit sorgenfrei beginnen!

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Tierversicherung als Schutz vor hohen Behandlungskosten

Tierversicherung als Schutz vor hohen Behandlungskosten

Wer sich einen Hund oder eine Katze anschaffen möchte, ist oft durch die hohen Kaufpreise geschockt. Ein Rassehund, der über 1000 Schweizer Franken kosten soll? Doch die Anschaffungskosten sind noch gar nichts im Vergleich zu den Kosten, die im Laufe des Hundelebens auf den Halter zukommen. Noch einmal deutlich teurer wird es, wenn der geliebte Bello einen Unfall hat oder wenn er aufgrund einer Erkrankung behandelt werden muss. Die Anschaffungskosten relativieren sich dann ganz schnell zu einem Bruchteil der Behandlungskosten!

Tierversicherung als Schutz vor hohen Behandlungskosten

Die Tierversicherung schützt vor hohen Kosten

Eine Tierversicherung ist der beste Weg, sich vor den Folgen einer Erkrankung oder eines Unfalls mit den damit einhergehenden hohen Kosten zu schützen. Denn schliesslich soll das vierbeinige Familienmitglied eine adäquate Behandlung erfahren und möglichst rasch wieder gesund durchs Leben gehen. Doch für eine Behandlung im Spital können sogar fünfstellige Beträge fällig werden! 

Diese kann nicht jeder tragen und muss dann die schwere Entscheidung treffen, das Tier aus Kostengründen einschläfern zu lassen. Damit dieser tragische Weg vermieden wird, ist eine Tierversicherung sinnvoll. Sie übernimmt die gesamten Kosten oder zumindest einen Teil davon. Abhängig von der vereinbarten Deckungssumme und vom gewählten Versicherungspaket werden zum Beispiel 5000 Franken für einen Versicherungsfall getragen. 

Davon abgezogen wird die Franchise, die zwischen 100 und 1000 Schweizer Franken pro Versicherungsfall liegt. Wichtiges Detail: Bei einigen Versicherungen ist die maximale Deckungssumme auf das Jahr beschränkt, andere wiederum setzen diese pro Versicherungsfall an. Wer mehrere Versicherungsfälle im Jahr hat, ist mit der letztgenannten Variante besser geschützt.

Alternativen möglich?

Konkrete Alternativen zur Tierversicherung gibt es nicht. Doch es gibt durchaus Möglichkeiten zum Sparen. Zum einen bieten manche Versicherer die Tierversicherung als Zusatzprodukt bei der Hausratversicherung an. Das kann günstiger sein, als zwei separate Versicherungen abzuschliessen. Zum anderen ist es möglich, monatlich einen festen Betrag zur Seite zu legen und damit auf einen konkreten Versicherungsfall zu sparen. 

Diese Variante hinkt allerdings spätestens dann, wenn das Tier schon bald nach der Anschaffung einen Unfall erleidet oder erkrankt oder wenn in kurzen Zeitabständen mehrere Behandlungen nötig sind. Auch ein grosser Unfall bzw. eine sehr kostenträchtige Behandlung sprengt üblicherweise das so angesparte Budget. 

Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass es keine Alternative zur Absicherung über eine separate Tierversicherung gibt, alles andere ist eher eine Art Glücksspiel und das Setzen auf die Hoffnung, dass so bald keine tierärztliche Behandlung nötig wird.

Fazit: Die Tierversicherung schützt vor schweren Entscheidungen

Sicherlich kann ein Tierhalter auch bei Vorliegen einer Tierversicherung vor der schweren Entscheidung stehen und muss ein Tier einschläfern lassen, weil eine Behandlung keine Aussicht auf Erfolg bringt. Doch aus Kostengründen sollte niemand diese Entscheidung treffen müssen! Zu gut sind inzwischen die Angebote für eine Tierversicherung, die für unterschiedlich hohe Prämien im Jahr abgeschlossen werden kann. Der Tierhalter beteiligt sich mit einer festgelegten Franchise am einzelnen Versicherungsfall, die übrigen Kosten trägt der Versicherer. Ob dies unlimitiert oder nur bis zu einer maximalen Höhe von 90 Prozent der Kosten möglich ist, hängt vom Versicherungsvertrag ab.

Entscheiden Sie sich nicht vorschnell für einen Versicherungsanbieter, sondern nutzen Sie hier die Chance: Sie können verschiedene Haustierversicherungen vergleichen und treffen Ihre Wahl aufgrund einer fundierten Analyse.

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Tiersversicherung: Schweizer Anbieter im Vergleich

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Tierversicherung: Schweizer Anbieter im Vergleich

Die Versicherer haben den Markt der Tierversicherungen als einen lukrativen Markt entdeckt, der nachweislich im Wachstum begriffen ist. Immer mehr Hunde- und Katzenhalter wollen ihre vierbeinigen Lieblinge gut abgesichert wissen und schliessen entsprechend eine Tierversicherung ab. Ganz wichtig: Sie sollten in jedem Fall die Angebote zur Tierversicherung vergleichen, ehe Sie sich für einen Anbieter entscheiden! Als Anhaltspunkt kann Ihnen diese Übersicht dienen:

Tierversicherung im Vergleich

Schweizer Anbieter im Vergleich:

Versicherung
Leistungen
Nicht versicherte Leistungen
Kostenübernahme bis
Animalia
Unfälle und chronische Krankheiten, Kosten für Tierarzt und Medikamente, Komplementärmedizin, Notfalltransporte, Spitalunterbringung, Unterbringung des Tierhalters bei Spitalaufenthalt des Tieres, Sonderleistungen, Impfungen, Erbkrankheiten, Angeborene Krankheiten
Vorerkrankungen und Unfallfolgen vor Vertragsbeginn, Plastische Chirurgie, Mikrochips, Allgemeine Zahnleistungen, Absichtlich durch verantwortliche Personen zugefügte Schäden, Diätbehandlungen, Behandlungen im Zusammenhang mit der Trächtigkeit, Geburtsgebrechen, Tierärztliche Berichte
90 Prozent in unbegrenzter Höhe nach Abzug der Selbstbeteiligung
Epona
Kosten für Tierarzt und Labor, Chirurgische Eingriffe, Radiologische und bildgebende Verfahren, Homöopathische Anwendungen vom Tierarzt, Akupunktur vom Tierarzt, Osteopathie, Impfungen, Unterkunft in der Praxis, Medikamente und Heilmittel, Transportkosten im Notfall, Spitalaufenthalt, Kosten für Einschläferungen, Je nach Tarif Zusatzleistungen für Diätfutter, Physiotherapie und Behandlung von Erbkrankheiten
Tierärztliche Berichte, Mikrochips, Zahnleistungen, Plastische Chirurgie, Unfälle und Erkrankungen vor Vertragsbeginn oder in Karenzzeit, Behandlung von Verhaltensstörungen, Behandlung von wettkampfbedingten (Tier zu Tier) Erkrankungen oder Verletzungen, Kuraufenthalte, Schädigungen des Tieres durch den Halter, Psychotherapien, Behandlung ansteckender Krankheiten (wenn Tiere nicht geimpft wurden)
Je nach Tarif 1000, 5000 oder 50.000 CHF maximal
Wau-Miau
Behandlungsmassnahmen, Diagnosenstellungen, Bildgebende Verfahren, Chirurgische Eingriffe, Spitalkosten, Physiotherapie, Akupunktur, Osteopathie, Rettung/Bergung und Notfalltransport, über Zusatzprodukte weitere Leistungen wie alternative Behandlungen und Behandlung bei Krebserkrankungen oder Erbkrankheiten versicherbar
Krankheiten aus der Zeit vor dem Vertrag oder innerhalb der Karenzzeit, Schädigung des Tieres durch den Halter, Wettkampfbedingte Erkrankungen und Unfallfolgen (Tier zu Tier), Impfungen und Prophylaxemassnahmen, Invalidität, Missbildungen, Erbkrankheiten, Chronische Erkrankungen, Geburt, Kastration, Ansteckende Krankheiten bei fehlendem Impfschutz, Alternativ- und Komplementärmedizin, Psychotherapie
Je nach Tarif 1000 oder 5000 CHF oder unlimitiert

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10 Fragen und Antworten zum Thema Tierversicherung

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10 Fragen und Antworten zum Thema Tierversicherung

Die folgenden Fragen und Antworten liefern Ihnen wichtige Informationen rund um das Thema Tierversicherung und geben Ihnen eine Entscheidungshilfe an die Hand. Sie sollten dennoch die Angebote zur Haustierversicherung vergleichen, damit Sie und Ihr Tier wirklich passend abgesichert sind!

Tierschutz Hunde und Katze neotralo

1. Was deckt die Tierversicherung ab?

Eine Tierversicherung agiert innerhalb des vereinbarten Leistungsrahmens und deckt versicherte Ereignisse pro Jahr ab. Dafür wird eine maximale Deckungssumme festgelegt, die pro Ereignis oder pro Jahr gilt. Abgesichert sind unter anderem die Kosten für den Tierarzt und seine Arbeit, für verabreichte Medikamente, Aufenthalte im Spital, chirurgische Eingriffe, teilweise homöopathische und alternative Behandlungen sowie für radiologische Untersuchungen und weitere Therapiemassnahmen.

2. Ab welchem Alter kann ich mein Tier versichern?

Die meisten Versicherer nehmen Hunde und Katzen ab einem Alter von drei Monaten auf. Das Höchstalter beträgt in vielen Fällen sieben Jahre. Ist das Tier aber vorher bereits bei diesem Anbieter abgesichert, wird es mit dem Erreichen der Höchstaltersgrenze nicht von der Versicherung ausgeschlossen. Das Höchstalter gilt meist nur für Neuaufnahmen.

3. Welche Tiere kann ich versichern?

Die meisten Anbieter offerieren Versicherungsverträge für Hunde und Katzen. Einzelne Versicherer bieten eine Tierversicherung für Pferde an, wenige nehmen auch Ziervögel, Lamas und weitere Haustiere mit in die Versicherung auf. Kleinnager und Exoten sind in der Regel von der Versicherung ausgeschlossen.

4. Was ist besser: einzelne Tierversicherung oder Kombi-Produkt?

Einige Versicherer bieten die Tierversicherung als Zusatzprodukt bei der Hausratversicherung mit an. Das ist grundsätzlich möglich und kann sich günstig auf die Prämien für beide Versicherungen auswirken. Grundsätzlich spricht nichts gegen die eine oder die andere Möglichkeit der Versicherung, auch der Abschluss der Tierversicherung als Zusatzprodukt kann finanziell sinnvoll sein. Ein genauer Vergleich ist wichtig!

5. Was mache ich im Schadensfall?

Im Falle eines Schadens (Erkrankung oder Unfall des versicherten Tieres) ist der Versicherer sofort darüber zu informieren. Ausserdem hat er ein Anrecht auf die Aushändigung medizinischer Unterlagen und Berichte. Die Kostenübernahme sollte vor der Entscheidung über kostspielige Behandlungsmassnahmen geklärt werden.

6. Wie hoch sind die Beiträge für die Tierversicherung?

Die Prämien richten sich nach dem Leistungsumfang der Tierversicherung sowie nach dem Selbstbehalt. Sehr gute Versicherungen sind für Prämien zwischen 300 und 500 Franken im Jahr zu bekommen. Mit einer Erhöhung des Selbstbehalts können bei gleichwertigen Produkten bis zu 100 Franken im Jahr gespart werden.

7. Kann die Tierversicherung im Schadensfall durch den Versicherer gekündigt werden?

Ja, wie bei jeder anderen Versicherung auch kann der Anbieter nach Begleichung eines Schadensfalls den Vertrag kündigen. Das Sonderkündigungsrecht haben Sie als Tierhalter und Versicherungsnehmer allerdings auch.

8. Gibt es Aufpreise für bestimmte Tierarten?

Generell richten sich die Prämien nach dem Leistungsumfang, der für die Tierversicherung vereinbart wurde. Doch bei einigen Tierarten werden spezielle Risiken separat versichert. Bei Dam- und Rotwild oder bei Lamas werden Feuer und Blitzschlag, Verschwinden und Diebstahl als Zusatzrisiken behandelt und erhöhen entsprechend die Prämien.

9. Lohnt sich die Versicherung überhaupt?

Wer monatlich nur knapp über die Runden kommt und ein enges Budget einhalten muss, ist mit der Tierversicherung gut beraten, denn sie übernimmt die wichtigen und vor allem teuren Behandlungskosten. Wer jedoch monatlich einen festen Betrag für mögliche Behandlungskosten ansparen kann, muss nicht zwingend eine Tierversicherung abschliessen. Besonders hochwertige Tiere sollten in jedem Fall extra versichert werden (u. a. Blinden- und Fährtensuchhunde).

10. Kann ich auch ein krankes Tier versichern?

Dies ist in der Regel nicht möglich, denn Tiere mit Vorerkrankungen, chronischen Erkrankungen oder Erbrankheiten sind von einer Versicherung ausgeschlossen. Damit schützen sich die Versicherer vor hohen Kosten, die durch die Zahlung der Prämien nicht wiederzubekommen sind.

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Tierversicherung: Was kostet mich eine Katze

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Tierversicherung: Was kostet mich eine Katze?

Von wegen, Katzen sind günstige Haustiere! Sie mögen zwar in der Anschaffung sehr kostengünstig sein, weil sie teilweise sogar kostenfrei zu bekommen sind, wenn Bekannte oder Nachbarn Katzennachwuchs gut untergebracht wissen wollen. Doch im Laufe ihres Lebens, das immerhin bis zu 20 Jahre dauern kann, können bis zu 20.000 Schweizer Franken für eine einzige Katze anfallen. Darin inbegriffen sind Kosten für Futter und Impfungen, für Wurmkuren und gelegentliche Tierarztbesuche. Was aber, wenn das Tier wirklich krank wird oder sich unfallbedingt verletzt?

Tierversicherung Kosten Katze

Häufige Erkrankungen bei Katzen

Sind Katzen geimpft und damit zum Beispiel vor dem gefürchteten Katzenschnupfen geschützt, sind sie erstaunlich robuste Tiere. Doch auch sie fallen nicht immer wie im Sprichwort auf die Pfoten, sondern benötigen ab und zu doch tierärztliche Hilfe wegen eines Missgeschicks oder einer Erkrankung. Die folgenden Erkrankungen und Unfälle treten bei Katzen besonders häufig auf und verursachen diese Kosten:

    • Knochenbruch: bis zu 2700 Schweizer Franken
    • Abszess: bis zu 500 Schweizer Franken
    • Infektion der Zähne: bis zu 1000 Schweizer Franken
    • verschluckte Fremdkörper: bis zu 2000 Schweizer Franken

Die genannten Erkrankungen können sich ausweiten. So kann nach einem Knochenbruch eine Physiotherapie sinnvoll sein, die den gesamten Bewegungsapparat wieder funktionstüchtig und belastbar werden lässt. Die Kosten für eine Zahninfektion können nur grob geschätzt werden, denn sie sind vom Umfang der Infektion abhängig. Ist nur ein Zahn betroffen, sind die Kosten natürlich deutlich geringer, als wenn mehrere Zähne behandelt oder gar gezogen werden müssen.

Ausserdem können weitere Kosten auf den Tierhalter zukommen. Benötigt die Katze ein spezielles Futter, weil sie eine Futtermittelunverträglichkeit oder eine Erkrankung des Stoffwechselsystems hat, kann das teuer werden. Diese Kosten übernimmt in der Regel keine Tierversicherung! Gut, wenn Sie dann wenigstens andere Kosten abgesichert wissen und im Erkrankungs- oder Verletzungsfall nicht aus Kostengründen auf eine Behandlung Ihres vierbeinigen Lieblings verzichten müssen.

Fazit: So viel kostet eine Katze

Gerade bei Katzen werden die Kosten, die im Laufe des Tierlebens entstehen, häufig unterschätzt. Sie sind bereits für reguläre Tierarztbesuche relativ hoch, was auch an dem vergleichsweise hohen Alter von bis zu 20 Jahren mancher Katzen liegt. Kommen dann noch weitere Kosten durch Verletzungen oder Erkrankungen hinzu, wird das Haushaltsbudget enorm belastet. Gut, wenn dann durch eine Tierversicherung vorgesorgt wurde! Passen Sie den Umfang der Leistungen einer solchen Tierversicherung Ihren finanziellen Möglichkeiten an. 

Sollten Sie über genügend Rücklagen verfügen, kann die abgesicherte Deckungssumme sicherlich ein wenig geringer ausfallen, dafür sinken dann auch die Preise. Sind Sie aber darauf angewiesen, dass möglichst alle Kosten einer Behandlung durch die Tierversicherung getragen werden, setzen Sie die Deckungssumme höher an.

Wir empfehlen, dass Sie die Angebote zur Haustierversicherung vergleichen, ehe Sie eine solche abschliessen. Hier haben Sie die Gelegenheit dazu und finden rasch den für Sie idealen Versicherungspartner.

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Was kostet mich ein Hund?

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Tierversicherung: Was kostet mich ein Hund?

Wer bereits bei der Anschaffung eines Hundes überlegt, wie teuer doch der Kauf mit mehreren Hundert oder gar Tausend Franken ist, sollte sich besser kein Tier anschaffen. Denn: Die Kosten, die ein Hund im Laufe seines Lebens verursacht, sind um ein Vielfaches höher als der Kaufpreis! Allgemein wird von mindestens 25.000 bis 30.000 Schweizer Franken ausgegangen, die ein Hund bis zum 15. Lebensjahr kostet.

Tierversicherung Kosten Hund

Sicherlich wird nicht jedes Tier so alt, dafür werden andere älter. Wieder andere brauchen aufgrund einer Allergie oder Futtermittelunverträglichkeit spezielles Futter, manche scheinen Unfälle magisch anzuziehen und sind scheinbar häufiger beim Tierarzt als zu Hause. Natürlich können Sie auch Glück haben und Ihr Hund kostet in seinem Leben nur Impfungen, Wurmkuren und sein Futter, doch wissen können Sie es nicht. Besser, Sie sind für den Ernstfall abgesichert!

Beispiele für häufige Erkrankungen und Unfälle von Hunden

Viele Erkrankungen sind rassetypisch und treten daher auch innerhalb dieser Rasse gehäuft auf. So leiden viele Chihuahuas und Mischlinge dieser Rassen an einer Patellaluxation, also an einer Art „springender Kniescheibe“. Boxer haben häufig Probleme mit den Atemwegen, was durch die Züchtung der besonders kurzen Schnauzen eingetreten ist. 

Hüftdysplasien gehen bei Schäferhunden anzahlmässig zurück, denn die Zucht hat sich neu orientiert und es werden wieder Hunde mit geradem Rücken, dafür mit weniger Gelenkproblemen, gezüchtet. Dennoch gibt es häufige Erkrankungen, die bei vielen Hunden – auch unabhängig von der Rasse – auftreten und entsprechende Kosten verursachen können. Hier einige Beispiele:

    • Beinbruch: bis zu 2700 Schweizer Franken
    • Vergiftungen: bis zu 3000 Schweizer Franken
    • verschluckte Fremdkörper: zwischen 1000 und 2500 Schweizer Franken
    • Magendrehung: bis zu 3000 Schweizer Franken
    • Chemotherapie: bis zu 3000 Schweizer Franken

Diese Kosten kommen nicht kleckerweise auf den Besitzer des erkrankten Tieres zu, sondern werden auf einmal fällig. Manche Tierärzte oder Spitaler lassen sicherlich mit sich verhandeln und es ist eine Einigung auf Ratenzahlung möglich. Dennoch: Die hohen Ausgaben bleiben und belasten das Haushaltsbudget von Herrchen oder Frauchen immens.

Hinzu kommen oftmals weitere Kosten, die nicht durch die Tierversicherung abgedeckt werden, die aber dennoch nötig sind. Ein Beispiel dafür sind Futterkosten. Braucht der Hund ein besonderes Diätfutter, weil er nach der Operation und bis zur vollständigen Genesung sein übliches Futter nicht fressen darf oder weil er zwischenzeitlich eine Unverträglichkeit entwickelt hat, können das noch einmal bis zu 100 Schweizer Franken im Monat bedeuten. 

Zudem sind bei den oben genannten Beispielen keine Komplikationen berücksichtigt, denn nicht in jedem Fall ist des mit der üblichen Behandlung getan. Die Kosten für Tierarzt und Medikamente steigen dann verständlicherweise an.

Fazit: So viel kostet ein Hund

Wer sich vor der Anschaffung eines Haustieres genau darüber informiert, wie viele Tausend Franken der Hund kosten wird, schreckt eventuell vor dem Kauf zurück. Doch viele der Kosten können durch die Tierversicherung abgefangen werden, sollte tatsächlich der Fall eintreten und der Hund bricht sich ein Bein, leidet am Megaösophagus oder verschluckt das Kinderspielzeug und muss entsprechend behandelt werden. Eine geeignete Risikoabsicherung ist in jedem Fall zu empfehlen, wen derartige Ausgaben nicht aus den vorhandenen finanziellen Rücklagen gedeckt werden könnten.

Sie haben hier die Gelegenheit dazu und können die Angebote für eine Haustierversicherung vergleichen. Schauen Sie dabei nicht nur auf die jährlichen Prämien, sondern auch auf den Leistungsumfang der einzelnen Anbieter!

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Welche Kosten deckt eine Tierversicherung?

Welche Kosten deckt eine Tierversicherung?

Welche Kosten deckt eine Tierversicherung?

Je nach Anbieter ist der Leistungsumfang der Tierversicherung unterschiedlich. Es kann sich um eine Absicherung für den Fall eines Unfalls oder einer Verletzung handeln, in der Regel sind auch Krankheiten im Leistungsumfang der Versicherer enthalten. Unterschieden wird zwischen der Tierversicherung, die nur in speziellen Fällen die Kosten übernimmt und der, die einer Krankenversicherung ähnelt. Letztere trägt auch die Kosten für Wurmkuren und Impfungen sowie für den jährlichen Check von älteren Tieren. Die Krankenversicherung ist freilich um einiges teurer als eine reine Behandlungsversicherung im Falle von Unfällen und Erkrankungen.

Welche Kosten deckt eine Tierversicherung?

Diese Kosten sind abgedeckt

Je nach Police sind bei den Anbietern für eine Tierversicherung Behandlungskosten nach Unfällen oder bei Erkrankungen von Hund oder Katze versichert. Vergiftungen gelten allgemein ebenfalls als Unfälle und sind in der Tierversicherung entsprechend abgedeckt.
Auch die folgenden Kosten werden in der Regel durch die Versicherung übernommen:

    • Honorare für Tierarzt und Physiotherapeuten
    • Gebühren für chirurgische Eingriffe
    • Notfalltransporte und Aufenthalt im Spital
    • notwendiges Einschläfern
    • nötige Medikamente
    • Zahnbehandlungen
    • je nach Anbieter: homöopathische Anwendungen und Produkte
    • je nach Anbieter: weitere alternative Behandlungsmassnahmen

Nicht übernommen werden Kosten für eine Behandlung von Erbrankheiten. Bei manchen Krankheitszeichen wird daher erst untersucht, ob sie auf einer Erbkrankheit beruhen und entsprechend von der Versicherung ausgeschlossen sind. Gerade bei Problemen mit Hüfte oder Kniegelenk kann dies der Fall sein (zum Beispiel Hüftdysplasie beim Schäferhund oder Patellaluxation beim Chihuahua). Die dafür entstehenden Kosten müssen vom Tierhalter selbst getragen werden.

Wichtig: Höchstbetrag beachten

Kein Versicherer übernimmt die Kosten für tierärztliche Behandlungen in unbegrenzter Höhe. Dafür werden maximale Deckungssummen im Versicherungsvertrag festgelegt, die die Höchstgrenzen einer Leistung pro Jahr darstellen. Für einen Hund werden 6000 Schweizer Franken als ausreichend angesehen, denn Tierarztrechnungen über 5000 Franken sind eher selten. 

Meist belaufen sich Behandlungskosten auf 300 bis 500 Franken im Jahr. Wer sich allerdings rundum absichern möchte, sollte bedenken, dass ein längerer Aufenthalt im Spital auch in den fünfstelligen Kostenbereich gehen kann. Dieser ist dann nur bis zur vereinbarten Deckungssumme abgedeckt, der Rest muss selbst finanziert werden. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist jedoch gering, daher ist es eine Überlegung wert, bei ausreichenden Rücklagen das Risiko selbst zu tragen.

Fazit: Diese Kosten werden übernommen

Keine Tierversicherung ist ein Allrounder zum niedrigen Preis. Das heisst, dass die Prämien mit dem Leistungsumfang steigen und jeder Tierhalter selbst entscheiden muss, welche Risiken unbedingt abgesichert werden sollen und welche eventuell verzichtbar sind. Die Kosten für tierärztliche Leistungen, verabreichte Medikamente sowie für chirurgische Eingriffe sollten in jedem Fall abgesichert sein. 

Ob die Versicherung die Kosten für Wurmkuren und Impfungen sowie für regelmässige Vorsorgeuntersuchungen übernehmen soll, muss jeder Tierhalter selbst entscheiden bzw. von seinem ihm zur Verfügung stehenden Budget abhängig machen. Möglich ist es aber, den Hund oder die Katze rundum zu versichern und sämtliche Kosten bei entsprechend vorhandener Deckungssumme mit der Krankenversicherung abzurechnen.

Ehe Sie sich für einen Versicherer entscheiden, sollten Sie hier die Angebote für eine Haustierversicherung vergleichen! Finden Sie heraus, welcher Anbieter das für Sie ideale Produkt zum günstigsten Preis hat und entscheiden Sie sich erst dann für oder gegen eine Offerte.

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Wieso brauche ich eine Tierversicherung?

Wieso benötige ich eine Tierversicherung

Wieso brauche ich eine Tierversicherung?

Im besten Fall geht es Hund und Katze ein Leben lang gut und sie brauchen nur regelmässig Impfungen und Wurmkuren erhalten. Im Alter dann vielleicht eine Zahnbehandlung und mehr nicht. Doch viele Tierbesitzer finden sich mit ihrem vierbeinigen Liebling allzu oft beim Tierarzt wieder, weil Bello gestürzt ist und sich ein Bein gebrochen hat oder weil die Mieze einen fiesen Virus hat, der sie täglich kränker werden lässt. Die Kosten für eine Behandlung erreichen rasch vierstellige Beträge, denn meist bleibt es nicht bei einem Besuch beim Tierarzt. Viele Unfälle und Erkrankungen ziehen zahlreiche Folgebehandlungen nach sich, die schnell ins Geld gehen können.

Wieso benötige ich eine Tierversicherung

Die Tierversicherung hilft

Tiere haben heute einen weitaus höheren Stellenwert und werden als vollwertige Familienmitglieder gesehen. Klar, dass sie im Ernstfall eine angemessene Behandlung bekommen sollen! In Anbetracht der Kosten schrecken aber viele Tierhalter vor einer solchen Behandlung zurück, weil sie sich diese schlichtweg nicht leisten können. 

Besser, Sie sorgen vor! Die Angebote der einzelnen Versicherer zu speziellen Tierversicherungen sind heute besser denn je, der Leistungsumfang ist deutlich grösser und die Prämien vergleichsweise niedrig. Es ist möglich, die Tierversicherung im Einzelfall anzupassen, was aber natürlich vom Anbieter der Versicherung und seinem Leistungsumfang abhängig ist.

Es können beispielsweise nur Behandlungskosten im Krankheitsfall oder nach Unfällen in den Vertrag aufgenommen werden. Es ist aber auch möglich, Vorsorgemassnahmen und alternative Behandlungen zu versichern. Die Prämien passen sich entsprechend den Leistungen an.

Wer braucht eine Tierversicherung?

Wer sich fragt, ob eine Tierversicherung nötig ist, sollte sich einmal die folgenden Fragen näher ansehen:

    • Haben Sie einen Hund oder eine Katze?
    • Können oder wollen Sie sich hohe Behandlungskosten nicht leisten?
    • Möchten Sie Ihr Tier auf Lebenszeit gut abgesichert und behandelt wissen?
    • Möchten Sie alle medizinischen Möglichkeiten zur Rettung des Tieres ausschöpfen können?

Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantworten, ist eine Tierversicherung für Sie die richtige Wahl. Sie können damit sicher sein, dass Sie nichts unversucht lassen, um Hund oder Katze im Krankheitsfall oder nach einer Verletzung die bestmögliche Hilfe zukommen zu lassen.

Fazit: Darum brauchen Sie eine Tierversicherung

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Sie immer dann eine Tierversicherung brauchen, wenn Sie eine dringend nötige Behandlung von Hund oder Katze kostenmässig abgesichert wissen wollen. Die monatlich oder jährlich zu zahlenden Prämien lassen sich deutlich leichter aufbringen als viele Tausend Franken im Fall einer wichtigen Notbehandlung bzw. für die später nötigen Folgebehandlungen.

Ehe Sie den Vertrag unterzeichnen, sollten Sie hier die Angebote zur Haustierversicherung vergleichen, da sich Prämien und Leistungsumfang der Versicherer teils stark unterscheiden.

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Was ist eine Tierversicherung

Tierschutz Hunde und Katze neotralo

Was ist eine Tierversicherung?

In der Schweiz leben rund eine halbe Million Hunde in den Haushalten, ausserdem rund eine Million Katzen. Die vierbeinigen Freunde sollen den Alltag erleichtern und sind Kumpel, Seelentröster, Spielkamerad und bester Freund in einem. Sie bereichern das Leben – nur leider nicht die Brieftasche. Angesichts teurer Operationen durch Krankheit oder Unfall kann diese enorm erleichtert werden. So mancher Tierhalter hat das Gefühl, mit dem Geld, das Hund oder Katze kostet, zumindest den nächsten Urlaub des Tierarztes zu finanzieren! Eine Tierversicherung aber schützt vor solch hohen Ausgaben.

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Schutz vor hohen Kosten durch die Tierversicherung

Man geht davon aus, dass eine Katze in ihrem Leben bis zu 20.000 Schweizer Franken kostet und dabei sind spezielle Futtermittel, extravagante Behandlungen oder andere übermässige Kosten nicht mit einberechnet. Ein Hund wird verständlicherweise noch teurer. Dennoch sind immer noch weniger als zehn Prozent der Haustiere in der Schweiz angemessen versichert, was erstaunlich ist, angesichts der allgemeinen Versicherungsfreude der Schweizer. Dabei kann die Tierversicherung vor hohen Kosten schützen und ist im Gegenzug dazu zu einem vergleichsweise niedrigen Gebührensatz abzuschliessen. Die Leistungen, die durch die Tierversicherung getragen werden, sind je nach Anbieter unterschiedlich. In der Regel werden diese Kosten gedeckt:

    • Kosten für Operationen nach Unfällen
    • Behandlungskosten nach Vergiftungen
    • Kosten für die Behandlung bei Erkrankungen
    • teilweise Übernahme von Vorsorgekosten (Impfungen, Wurmkuren etc.)

Dabei sind Tierversicherungen speziell für Hunde oder für Katzen abschliessbar. Viele Versicherer setzen Altersgrenzen an, meist werden die Tiere erst ab einem Alter von drei Monaten versichert. Oft gelten sieben Jahre als Obergrenze für die Aufnahme der Tiere, einige Anbieter haben jedoch keine Altersgrenze. Die Prämie wird dann aber zumindest für neu zu versichernde Tiere mit höherem Einstiegsalter teurer.

Neue Möglichkeiten verlangen höhere Kosten

Wurden früher viele Tiere eingeschläfert, weil sie nicht adäquat behandelt werden konnten, stehen der Tiermedizin heute umfassende Behandlungsmöglichkeiten offen. Dazu zählen unter anderem Operationen, die früher noch undenkbar gewesen wären: In den USA wurden schon Nieren bei Katzen transplantiert! 

Über Sinn und Unsinn mancher Behandlungen lässt sich sicherlich streiten, doch es ist für jeden Tierhalter gut zu wissen, dass nicht das Portemonnaie über eine eventuell lebensrettende oder wenigstens lebensverlängernde Behandlungsmassnahme entscheiden muss. Die Tierversicherung kommt für die wichtigsten Kosten auf und übernimmt je nach Anbieter auch Kosten für alternative Behandlungsmethoden sowie für die Physiotherapie des Tieres. Die vierbeinigen Familienmitglieder werden damit den übrigen Mitgliedern der Familie gleichgestellt und müssen nicht aus Geldgründen auf eine wichtige Behandlung verzichten.

Fazit zu Tierversicherungen

Angesichts des Stellenwertes, den viele Hunde und Katzen für ihre Besitzer haben, ist es gut zu wissen, dass dank einer umfassenden Tierversicherung wichtige Behandlungsmassnahmen durchgeführt werden können und nicht zur finanziellen Belastung werden. Für vergleichsweise geringe Beiträge ab weniger als zehn Franken pro Monat werden die Kosten für Behandlungen nach Unfällen, Verletzungen und bei Krankheit übernommen.

Wichtig ist aber, dass Sie die Angebote für eine Haustierversicherung vergleichen! Prämien und Leistungen unterscheiden sich sehr und dank des Versicherungsvergleichs trennen Sie die überteuerten Anbieter von den wirklich guten Offerten.

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