20 Power Foods für den Muskelaufbau

20 Power Foods für den Muskelaufbau!

Was viele Hobby-Sportler mit Fitnessabo nicht wissen: Das beste und schweisstreibendste Workout bringt nichts, wenn der Körper nicht die für den Muskelaufbau nötigen Nährstoffe zugeführt bekommt. Er braucht dafür vor allem komplexe Kohlenhydrate und Proteine, ausserdem Vitaminkomplexe (C, E, B). Wichtig ist dabei, dass diese ausgewogen sind und dass die Ernährung allgemein salzarm ist. Denn: Salz bindet das Wasser im Körper. Das Zusammenspiel von Proteinen und Energie lässt die Muskelzellen wachsen.

Wichtige Lebensmittelgruppen für Deinen Muskelaufbau

Dein Körper braucht Proteine und Eiweisse, um Muskulatur aufzubauen. Die folgenden Lebensmittelgruppen sind für eine Ernährung, die auf die Deckung des Bedarfs sowie auf den Mehrbedarf zum Muskelaufbau ausgerichtet ist, ideal:

    1. Rotes Fleisch
      Es ist reich an Aminosäuren und Creatin. Geeignet sind Schweine- und Rindfleisch, Kalbsfilet, Lammfilet oder auch Hackfleisch.
    2. Meeresfrüchte
      Gut verwertbare Eiweisse sowie Omega-Fettsäuren: Krabben und Hummer, Garnelen und Austern, Jakobsmuscheln und Tintenfisch sind geeignet.
    3. Fisch
      Vor allem durch Omega-Fettsäuren (3 und 6) gesund: Schwertfisch und Lachs, Seehecht und Makrele, Hering, Scholle, Dorade, Forelle oder Seezunge sind lecker und gesund.
    4. Geflügel
      Geflügel ist sehr fettarm und leicht bekömmlich. Geeignet zum Muskelaufbau sind Putenbrust oder Hähnchenfilet sowie Entenfleisch oder Geflügel-Hackfleisch.
    5. Eier und Milchprodukte
      Der Körper braucht zum Muskelaufbau Eiweisse: Milch und Joghurt, Mandelmilch, Magerquark, Käse
    6. Fette
      Walnussöl und andere hochwertige Pflanzenöle, Hanfsamen, Avocados, fetter Fisch und Nüsse liefern wertvolle Fette. Bitte vor allem auf ungesättigte Fettsäuren achten!
    7. Kohlenhydrate
      Kohlenhydrate sorgen dafür, dass Dein Körper die nötige Energie zur Verfügung hat. Sportler benötigen Kohlenhydrate auch dann, wenn sie Gewicht reduzieren wollen! Beispiele für gesunde Kohlenhydrate sind Vollkornnudeln, Naturreis, Quinoa, Vollkornbrot, Kartoffeln und Haferflocken.
    8. Vitamine
      Ohne ausreichende Vitamine auch kein Muskelaufbau! Benötigt werden alle Vitamine, die der Körper für seine Funktionen täglich verbraucht, daher können an dieser Stelle nicht alle einzelnen Vitamine aufgezählt werden. Wichtig: Nicht über Nahrungsergänzungsmittel dem Körper zuführen, sondern über die Nahrung! Diese Vitamine kann der Körper besser aufnehmen und verwerten.
    9. Gemüse
      Gemüse liefert wertvolle Nährstoffe und hat gleichzeitig einen niedrigen glykämischen Index. Das heisst, dass Gemüse den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen und weniger schnell abfallen lässt. Heisshungerattacken werden damit vermieden. Beispiele sind Kartoffeln, dunkelgrünes Gemüse wie Brokkoli und Spinat, stärkehaltiges Gemüse wie Mais oder grüne Erbsen sowie weitere Gemüsesorten wie Auberginen, Zwiebeln, Tomaten, Gurke oder Sellerie.
    10. Obst
      Auch Obst hat die Vorzüge, die Gemüse bieten kann, und eignet sich als Snack zwischendurch: Aprikosen und Kiwis, Beeren und Melonen, Äpfel, Birnen oder Orangen liefern viele Vitamine und sättigen, ohne dass sie viele Kalorien liefern.
    11. Powerfood für Vegetarier und Veganer
      Wer auf Fleisch verzichtet, liefert dem Körper damit wertvolle Stoffe zum Muskelaufbau: Sojabohnen, Linsen, Haferflocken, Erdnüsse, Tofu, Pekanüsse, Amaranth, Hirse.

Die folgenden Beispiele sind als Powerfood für Sportler, deren Fokus auf dem Muskelaufbau liegt, sehr gut geeignet:

    1. Käsekuchen
      Käsekuchen ist das Powerfood schlechthin! Er liefert über den Teig jede Menge Kohlenhydrate, die Füllung hingegen bringt das richtige Mass an Proteinen mit. Damit ist Käsekuchen eine ideale Nascherei für Sportler, die den Muskelaufbau im Fokus haben.
    2. Rührei
      Lecker: Rührei mit Bratkartoffeln! Hierbei werden Kohlenhydrate und Eiweisse aufgenommen. Das Gericht lässt sich durch frische Gurken oder gedünstete Paprika ergänzen, sodass auch die Vitaminzufuhr gesichert ist.
    3. Müsli
      Müsli ist als das Powerfood für Sportler bekannt, das morgens die nötige Energie und alle wichtigen Nährstoffe liefert. So ist es auch! Getreideflocken sorgen für Kohlenhydrate, Quinoa und Amaranth tragen ebenfalls zur Versorgung mit Kohlenhydraten bei. Dazu kommt die Milch, die die nötigen Proteine liefert. Ein wenig Obst bringt Vitamine für den Körper mit.
    4. Lachs-Sahne-Auflauf
      Lachs ist für Sportler mit das beste Essen überhaupt. Er liefert die wichtigen Omega-Fettsäuren, dazu ist er leicht bekömmlich und wird sogar trotz seines hohen Fettgehalts als Diätessen empfohlen. Die Sahne im Auflauf sorgt für die nötigen Proteine, Nudeln oder Reis für Kohlenhydrate. Wird noch Spinat hinzugegeben, werden Vitamine und Mineralstoffe ergänzt.
    5. Pellkartoffeln
      Das in Deutschland sehr bekannte Gericht „Pellkartoffeln und Quark“ ist eines der gesündesten überhaupt. Die Kartoffeln behalten ihre wertvollen Inhaltsstoffe durch das Kochen mit Schale. Sie liefern die wichtigen Kohlenhydrate und Vitamine. Quark (oder saure Sahne) wird mit Leinöl angerührt und bringt damit Proteine und ungesättigte Fettsäuren in den Körper. Perfekt!
    6. Eintopf
      Powerfood muss nicht immer modern angehaucht sein! Der traditionelle Eintopf, der mit Rindfleisch, Möhren, Erbsen und Kartoffeln gekocht wird, bietet Deinem Körper alles Wichtige für den Muskelaufbau. Kohlenhydrate, Vitamine und Fette sind enthalten. Iss danach einen Joghurt, um auch noch Proteine aufzunehmen.
    7. Saft
      Du musst nicht immer nur Wasser oder ungesüssten Tee trinken. Auch Fruchtschorlen sind gesund und bringen dem Körper vor allem Vitamine. Das aber nur, wenn sie frisch gepresst wurden.
    8. Schokolade
      Zugegeben, bei Schokolade muss sicherlich ein wenig nach dem Gesundheitsaspekt gesucht werden. Doch ein Stückchen dunkler Schokolade enthält viele wichtige B-Vitamine und hat das Zeug, positiv auf das Herz-Kreislauf-System zu wirken. Geniesse regelmässig ein Stück, das verhindert zudem den Heisshunger auf Süssigkeiten.
    9. Nüsse als Snack
      Nüsse sind sehr gesund und beinhalten vor allem Vitamine aus dem B-Komplex sowie wertvolle Fette. Sie eignen sich perfekt als Snack zwischendurch!

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Brauche ich ein Fitness-Abo, um fit zu bleiben?

Brauche ich ein Fitness-Abo, um fit zu bleiben?

Klare Antwort: Jein! Diese Frage lässt sich nicht einfach so beantworten, denn jeder Mensch ist verschieden und braucht unterschiedliche Anregungen, Motivationen und hat ein persönliches Mass an Selbstdisziplin. Wer mit dem Fitnesstraining anfängt, stellt sich aber sicherlich in den meisten Fällen die Frage, ob ein Fitnessabo nötig ist oder ob das Trainieren nicht auch zu Hause ausreichend gestaltet werden kann. Wir beleuchten die Pro- und die Kontra-Seite eines Trainings zu Hause.

Pro

Du kannst mit Yoga oder Pilates, mit einem guten Bauch-Beine-Po-Workout und kleinen Gewichten auch daheim trainieren. Du brauchst nichts weiter als eine gute Matte und die Gewichte, dazu noch ein wenig Ahnung von sinnvollen Übungen. Du bist nicht an feste Zeiten gebunden, sondern trainierst einfach dann, wenn es gerade am besten passt. Für einzelne Workouts nutzt Du Videos, die Dir die nötigen Anleitungen geben. Beim Joggen oder Radfahren bestimmst Du selbst die Strecke, die Du zurücklegen möchtest, Du musst Dich nach keinem Sportpartner oder Trainer richten. Es ist egal, ob Du Fitness-Kleidung trägst oder in Schlabbersachen Sport treibst, auch wenn Sportsachen aufgrund der Flexibilität und Atmungsaktivität natürlich zu empfehlen sind.

Kontra

Dennoch gibt es auch Aspekte, die gegen den Sport daheim sprechen. Denn: Es sind nicht alle Sportarten auszuüben. Brauchst Du dafür Geräte, kannst Du diese zwar kaufen, doch sie benötigen jede Menge Platz und kosten sehr viel Geld. Bitte nicht in Billig-Geräte investieren, diese sind im schlimmsten Fall so minderwertig, dass sie rasch kaputt sind oder dass sogar Dein Bewegungsapparat Schäden davonträgt, wenn beispielsweise Radabstände oder Winkel nicht stimmen.
Ausserdem könnte es Dir passieren, dass die Motivation enorm leidet. Wer zu Hause Sport treibt, hat meist niemanden, der ihn motiviert. Der innere Schweinehund kann sehr laut und deutlich werden und bringt die guten Vorsätze für ein effektives Training schnell ins Wanken.
Nicht zuletzt kann es Dir passieren, dass Du Übungen schlichtweg falsch machst. Du steigerst damit Deine Verletzungsgefahr und holst Dir im schlimmsten Fall Zerrungen oder Verstauchungen. Im besten Fall ist die betreffende Übung recht wenig effektiv, doch auch das ist ein Punkt, den Du sicherlich nicht herbeisehnst.

Fitness-Abo als Notwendigkeit?

Sicherlich ist es nicht zwingend nötig, ein Fitness-Abo abzuschliessen. Doch wer wirklich ernsthaft an seinem Ziel der Gewichtsreduzierung oder der Traumfigur arbeiten möchte, ist mit einem derartigen Vertrag besser beraten. Die Termine zum Training sind hierbei in der Regel fix, das heisst, dass sie wirklich fest in den Wochenplan einsortiert werden können. Kein „Heute mag ich nicht“ oder „Morgen ist auch noch ein Tag“ ist möglich, mit einem Abo wird ernsthafter und häufiger trainiert. Der Anreiz, mit einem Trainer Sport zu treiben und in der Gemeinschaft mit anderen Fitnessbegeisterten zu trainieren, ist deutlich grösser als beim Üben zu Hause.

Natürlich kann auch bei einer Mitgliedschaft im Fitnessstudio die Motivation leiden, denn gerade, wenn draussen schlechtes Wetter ist und Du Dich erst ins Studio begeben musst, wirst Du Dir wünschen, zu Hause trainieren zu können. Die Hilfe: Verabrede Dich mit Freunden zum Sport! Hier trifft der alte Spruch „Geteiltes Leid ist halbes Leid“ tatsächlich zu. Gemeinsam habt Ihr mehr Spass und könnt Euch nach dem Sport noch etwas vornehmen.

Ebenfalls nachteilig ist beim Trainieren im Studio sicherlich die feste Zeiteinteilung. Du kannst nicht frei entscheiden, wann Du trainieren willst: Wenn Du am Wochenende morgens um fünf Uhr aufstehst und zum Sport gehen willst, wird Dir das Studio einen Strich durch die Rechnung machen. Um diese Zeit ist dort niemand! Eventuell kannst Du dann das Training zu Hause durchführen und nutzt den Termin im Studio einfach zusätzlich. Du wirst sehen, wie gut Du Dich fühlst, wenn Du mehr als eigentlich geplant trainierst!

Nicht zuletzt spielen sicherlich die Kosten eine Rolle. Wenn Du zu Hause trainierst, musst Du keine festen Beträge im Monat einplanen, die für das Training fällig werden.

Doch es gibt auch Wege, wie Du das Fitness-Abo kostenlos bekommst!

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Fitness Tipps für Anfänger

Fitness Tipps für Anfänger

Du hast einen guten Vorsatz gefasst und willst endlich mehr Sport machen? Dich mehr bewegen, fitter werden, vielleicht ein paar Kilo abnehmen? Die folgenden Tipps sind für Anfänger geeignet, die sich noch stärker motivieren müssen, damit der Sport zum Alltag wird!

    • Ein Ziel festlegen

      Du solltest in jedem Fall ein Ziel definieren, auf das du hinarbeitest. Willst Du mehr Muskeln aufbauen oder Körperfett verlieren? Willst Du zu mehr Ausdauer kommen? Definiere Dein Hauptziel und unterteile den Weg dahin in verschiedene Einzelziele. Das Erreichen eines jeden Einzelziels sorgt für neue Motivation und den Willen, auch die übrigen Ziele anzugehen.

    • Freue Dich über Deine Erfolge

      Warum sollten Erfolge im Beruf gefeiert werden, bei Deinem Sport aber nicht? Belohne Dich ruhig für das Erreichen von Zielen und freue Dich darüber. Dein Körper schüttet Endorphine aus, Du fühlst Dich glücklicher und motivierter, das nächste Ziel anzugehen.

    • Mache Fotos

      Zu Beginn Deines Trainings solltest Du ein Bild von Dir machen. Hast Du ein Ziel erreicht, ist wieder ein Bild fällig, was im besten Fall in ähnlichen zeitlichen Abständen aufgenommen wird. Du kannst damit Deine Figur überprüfen und siehst die Veränderungen, die beim Blick in den Spiegel oftmals nicht wahrgenommen werden. Das Spiegelbild fällt in die Kategorie „Ergebnis einer Betriebsblindheit“, während Du ein Foto realistischer betrachtest.

    • Übertreibe es nicht

      Viele Anfänger machen den Fehler, übermotiviert zu sein. Sie übertreiben das Training, haben schon bald keine Lust und Kraft mehr. Die Motivation leidet, wenn Du Dich nicht wohlfühlst. Gönne Deinem Körper ruhig Ruhepausen! Diese braucht er ohnehin, um leistungsfähig zu sein und Muskulatur aufzubauen. Steigere Dich lieber langsam und bringe Trainingshäufigkeit und -intensität in ein angemessenes Verhältnis.

    • Finde den richtigen Sport

      Wer als Anfänger wirklich fit werden möchte, muss den richtigen Sport für sich finden. Das heisst, dass zum Beispiel das Laufen nicht für jedermann gemacht ist. Vielleicht bist Du eher ein Schwimmer oder eine Radfahrerin? Eventuell fühlst Du Dich auch im Studio gar nicht wohl, sondern solltest Dich lieber zusammen mit einem Personal Trainer oder einem Trainingspartner in der freien Natur bewegen? Finde das, was Dir Spass macht, das hältst Du auch länger durch.

    • Übe das Training richtig aus

      Nicht alles, was sich gut anfühlt, ist es auch für Deinen Körper. Manchmal trainieren wir einfach falsch, und wenn niemand sagt, wie es richtig ist, können sich sogar Schäden am Bewegungsapparat einstellen. Verhindere das, indem Du im Studio mit einem Trainer übst und Dir beim Einüben einer neuen Sportart immer eine professionelle Begleitung suchst. Diese weist Dich auf Fehler und falsche Bewegungen hin und erhält sowohl Spass an der Sportart als auch Deine Gesundheit.

    • Trinke genug

      Schon mancher Fitnessanfänger mit Fitnessabo kam mit der Theorie daher, dass er lieber weniger trinken sollte. Angeblich würde dann der Körper die Flüssigkeit aus der Muskulatur ziehen und sähe definierter aus. Was für Bodybuilder am Tag ihres Wettbewerbs stimmen mag, kann kein Dauerzustand sein. Der Körper leidet, wenn er zu wenig Flüssigkeit bekommt und es können sich sogar Schäden an den Organen einstellen. Vor allem die Nieren sind sehr empfindlich und benötigen Hilfe durch genügend Flüssigkeit, wenn sie den Körper von Giftstoffen reinigen wollen. Du solltest ungefähr 2,5 bis 3 Liter am Tag trinken, in heissen Sommern oder bei sehr intensivem Training sogar noch mehr.

    • Iss ausreichend

      Vor allem als Fitness-Anfänger verbrauchst Du viel Energie. Spare diese nicht ein, auch wenn Du abnehmen möchtest. Bewegst Du Dich mehr und isst nicht gleichzeitig mehr, verbrauchst Du automatisch mehr Energie, Dein Körper wird schlanker. Eine Hungerkur schadet nur! Eine Ausnahme besteht sicherlich bei Menschen, die stark adipös sind, doch diese sollten ohnehin nicht mit dem Fitnesstraining beginnen, ohne eine Ernährungsberatung in Anspruch genommen zu haben.

    • Wähle passende Kleidung

      Das mag absurd klingen, doch wenn Du Dich in Deiner Sportkleidung wohlfühlst, wirst Du besser und mit mehr Freude trainieren. Das Fitnessstudio ist natürlich kein Laufsteg, doch Du wirst Dich im Sportdress wohler als in der schlabberigen Jogginghose fühlen. Wichtig dabei ist, dass die Kleidung genügend Bewegungsfreiheit lässt, damit Du Dich nicht eingeengt fühlst. Ausserdem sind Schuhe, die eine gute Polsterung aufweisen und Gelenke sowie Wirbelsäule durch die Federung entlasten, empfehlenswert.

    • Trainiere nach Plan

      Stell Dir einen Plan auf, nach dem Du trainierst. Gegebenenfalls erarbeite ihn gemeinsam mit Deinem Personal Trainer. Lege zudem feste Termine in der Woche fest, an denen Du trainierst, denn so wirst Du eher durchhalten. Übrigens: Nach einer gewissen Anfangszeit wird der regelmässige Sport zur festen Einrichtung für Dich werden und Du wirst ihn vermissen, wenn Du einmal nicht zum Trainieren kommen solltest.

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10 Tipps zum gesunden Abnehmen

10 Tipps zum gesunden Abnehmen

Die folgenden Tipps helfen dabei, gesund abzunehmen. Dabei geht es nicht nur um eine Reduzierung der Kalorienmenge, sondern um eine Veränderung im Alltag. Nimm Deine Ernährung anders wahr und wertschätze sie. Versuche, Dich an kleinen Erfolgen zu erfreuen und verzichte auf ungesunde Crash-Diäten, die ohnehin nur in Frust enden.

1. Iss langsam

Kennst Du das? Du hast riesigen Hunger und verschlingst binnen kürzester Zeit eine grosse Portion. Erst danach merkst Du, dass das jetzt zu viel war. Die Menge an Kalorien, die Du dabei zu Dir genommen hast, reicht für einen ganzen Tag! Daher: Isst langsam und lege das Besteck zwischendurch zur Seite. Kaue langsam und schmecke die intensiven Aromen, die sich oft erst nach einiger Zeit des Kauens richtig entfalten. Du wirst automatisch weniger essen, ohne dabei hungern zu müssen!

2. Nicht hungern

Es scheint logisch: Wer so wenig wie möglich isst, nimmt schneller ab. Doch das stimmt nicht! Der Körper schaltet auf eine Art Hungerstoffwechsel und reduziert seinen Verbrauch. Plötzlich kommt er mit deutlich weniger aus und Du nimmst nicht ab, obwohl Du wie eine Maus isst. Sobald Du Dich danach wieder richtig ernährst, freut sich Dein Körper und bunkert schon einmal Energie für die nächste Hungerzeit. Der Jojo-Effekt ist da!

3. Baue Stress ab

Ein Körper, der unter Dauerstress steht, nimmt nicht ab. Jede Energie, die er zugeführt bekommt, benötigt er schliesslich für die Bewältigung der Stresszeiten und um Deine psychische und physische Stabilität zu erhalten. Versuche daher, tagsüber Stress zu reduzieren und plane Dir ausreichend Ruhezeiten ein. Schlafe ausreichend und versuche es mit Entspannungsübungen. Diese lassen den Stress schon bald quasi auf Befehl abfallen.

4. Iss Schokolade

Solch ein Tipp zum Abnehmen? Ja, denn wer sich nur an Verbote hält, wird irgendwann rückfällig. Dann aber mit aller Macht und der Heisshunger auf Süsses wird zur wahren Fressorgie. Besser ist es, wenn Du Dir öfter ein Stück Schokolade gönnst und dieses auch geniesst. Schliesse dabei die Augen und fokussiere Dich ganz und gar auf den Geschmack.

5. Trink mehr Milch

Vollmilch ist eine wahre Kalorienbombe und gilt zu Recht als Mahlzeit und nicht als Getränk. Es gibt aber Studien, die besagen, dass Milchtrinker schlanker als die Menschen sind, die konsequent auf Milch verzichten. Ersetze den Nachmittagskuchen durch ein Glas Milch und Du wirst sehen, dass Du sogar länger satt bist und weniger Appetit auf Süsses haben wirst.

6. Sei ein Kind

Nein, damit ist nicht das allgemeine Verhalten gemeint. Doch es gibt Sportarten, die immer noch bevorzugt von Kindern ausgeübt werden. Diese haben weniger den sportlichen Anspruch als vielmehr den Spass im Auge. Doch beides lässt sich hervorragend miteinander verbinden und du kannst zum Beispiel Seilspringen (Rope Skipping) oder Trampolinspringen als tolle Fitnessübung verbuchen. Du verbrauchst dabei jede Menge Kalorien: Beim Rope Skipping sind es bis zu 300 Kcal in zehn Minuten!

7. Mach Sport

Natürlich gehört zum gesunden Abnehmen auch viel Bewegung. Das heisst aber nicht, dass ein absoluter Sportmuffel unbedingt ein Fitnessabo benötigt. Versuche einfach, in Deinen Alltag mehr Bewegung unterzubringen. Du kannst zum Beispiel eher die Treppe als den Fahrstuhl nehmen, fährst mit dem Fahrrad zur Arbeit oder steigst eine Station früher aus der Bahn aus als gewollt. Geh mit den Kindern ins Schwimmbad zum Toben oder erkunde den Wald mit Deinem Hund. Mehr Bewegung heisst nicht gleich, dass schweisstreibender Sport getrieben werden muss.

8. Plane feste Termine ein

Gemeint sind hier nicht die üblichen Termine, die für Arbeit und Familie eingeplant werden müssen. Es geht vielmehr um die Termine, die für dich selbst zur Verfügung stehen. Wenn Du abnehmen möchtest, musst Du regelmässig etwas dafür tun. Damit im Alltag der innere Schweinehund nicht grösser als Dein guter Vorsatz wird, solltest Du feste Tage in der Woche für Sport, Spaziergänge oder überhaupt für mehr Bewegung einplanen. Schon bald werden diese Termine zur Gewohnheit und Du brauchst nicht mehr darauf zu pochen, dass Sie eingehalten werden.

9. Einfach mal abschalten

Wir alle kennen das: Abends wird der Fernseher angeschaltet, wir lümmeln uns auf die Couch und lassen den Tag (viel zu lange) vor der Röhre ausklingen. Meist kommt noch nicht einmal etwas Spannendes, das es rechtfertigen würde, dafür so lange aufgeblieben zu sein! Schalte einfach ab und nimm Dir vor, wenigstens an einem Tag in der Woche ohne TV auszukommen. In der Zeit könntest Du Dich auch mehr bewegen oder einfach schlafen gehen.

10. Vergiss Ratgeber

Es gibt unzählige Ratgeber, die Dir weismachen wollen, wie Du am besten abnimmst. Doch all die tollen Tipps helfen nicht, wenn Du nicht innerlich davon überzeugt bist. Vergiss auch die Ratgeber, die sich guruartig darstellen und ihre Philosophie als das Nonplusultra verkaufen. Es ist schier unmöglich, in einer Woche 20 kg zu verlieren oder ein ähnliches Konzept zum Funktionieren zu bringen. Finde Deinen eigenen Weg, der meist aus einer Kombination verschiedener Tipps besteht. Setze vor allem auf Bewährtes und nicht auf neuartige Versprechungen.

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10 Tipps für den Muskelaufbau

10 Tipps für den Muskelaufbau

Die Wissenschaft bezeichnet Muskeln als kontraktile Organe, die durch Kontraktion und Relaxation arbeiten. Das heisst, wenn sich ein Muskel anspannt, wird sein Gegenspieler entspannt und umgekehrt. Daraus resultiert die Tatsache, dass sich Muskeln durch vermehrtes Training und damit durch stärkeres und häufigeres Anspannen stärken lassen. Doch es ist nicht allein die Trainingshäufigkeit, die für starke Muskeln sorgt! Auch die folgenden Tipps helfen Dir dabei, gut definierte Muskeln zu erlangen:

1. Krafttraining nicht vergessen

Auch wenn es logisch scheint, wird es gern vergessen: Krafttraining ist zum Aufbau der Muskulatur allemal besser geeignet als Cardiotraining. Bestenfalls führst Du Deine Kraftübungen vor dem Ausdauertraining aus, denn jetzt sind die Muskeln noch maximal leistungsfähig. Sie werden beim anschliessenden Cardiotraining nicht in dem Masse benötigt und können demzufolge entspannen. Die Maximalkraft aber steht dir am Anfang der Trainingseinheit für die Kraftübungen zur Verfügung.

2. Eiweissreich ernähren

Als Faustregel gilt, dass pro Kilogramm Körpergewicht zwei bis drei Gramm Eiweiss am Tag eingenommen werden sollten. Im Idealfall führst Du diese Menge nicht über Nahrungsmittelzusätze und Protein-Shakes zu, sondern setzt auf eine ausgewogene Ernährung, deren Fokus auf dem Eiweiss liegt. Teile das Eiweiss auf den Tag auf, bestenfalls auf sechs Mahlzeiten. So können Deine Muskeln jederzeit von diesem „Depot“ zehren.

3. Regelmässigkeit ist Trumpf

Viele Sportler haben grosse Ziele und trainieren sehr intensiv. Doch schon bald lässt der Ehrgeiz nach und das Trainingspensum wird nach unten korrigiert. Es ist jedoch deutlich hilfreicher, lieber mit niedrig gesteckten Zielen zu beginnen und an diesen dafür regelmässig zu arbeiten. Regelmässigkeit schlägt die Trainingsintensität um Längen!

4. Auf die Getränke achten

Auch der Muskelaufbau hängt davon ab, wie Du Dich ernährst. Zu einer gesunden Ernährung gehören natürlich auch die Getränke, die bestenfalls ungesüsst sein sollten. Vermeide Softdrinks, diese sind viel zu sehr mit Zucker belastet. Als Faustregel für die richtige Menge gilt, dass Du einen Liter Flüssigkeit pro 20 Kilogramm Körpergewicht zu Dir nehmen solltest. Bei einem Körpergewicht von 60 kg sind das also drei Liter am Tag. Das klingt viel, ist aber Sache der Übung.

5. Gewichte langsam steigern

Wenn Du auf Gewichte zum Muskelaufbau setzt, steigere diese regelmässig. Bei einem zwei- bis dreimaligen Training in der Woche kann in jeder Woche etwas Gewicht hinzugenommen werden. Steigere langsam und beschränke Dich auf maximal 500 Gramm pro Woche. Zu Beginn des angestrebten Krafttrainings solltest Du übrigens ebenfalls nur mit einem geringen Gewicht starten, denn auch wenig Gewicht ist mehr, als Deine Muskeln bisher stemmen mussten.

6. Mit dem Personal Trainer Kompaktübungen erarbeiten

Ein gezieltes Training ist für Ungeübte meist sehr schwer, daher ist es ratsam, sich einen Trainer zu suchen, der einen Trainingsplan aufstellt. Wichtig: Ihr solltet dabei vor allem Kompaktübungen einbeziehen, denn diese stressen den Körper und sorgen dafür, dass er rasch Muskeln aufbaut. Durch den Stress werden nämlich Wachstumshormone freigesetzt, die zu einem stärkeren Muskelwachstum führen.

7. Von gross zu klein trainieren

Kleine Muskeln sind eher die kleinen Helferlein im Körper und werden quasi nebenbei trainiert. Konzentriere Dich daher auf Übungen, die vor allem die grossen Muskeln fordern. Sind diese erschöpft, kannst Du Dich immer noch auf die kleinen Nebenspieler geben und diese mit passenden Übungen reizen. Die Maximalkraft sollte für die grossen Muskeln aufbewahrt und auch beim Training derselben eingesetzt werden.

8. Auf die Kalorienzufuhr achten

Nur, weil Du Krafttraining machst, benötigst Du keine doppelte Portion beim Essen! Bei einem intensiven Training reichen rund 500 Kcal mehr, um Deinen Körper ausreichend zu versorgen. Achte dabei auf hochwertige Lebensmittel, die alle Nährstoffe enthalten, die Dein Körper braucht, und vermeide es, die Kalorienmenge durch Fettes oder Süsses aufzustocken.

9. Finde die beste Trainingszeit

Folge Deinem Biorhythmus und finde die Zeit, zu der Du am leistungsfähigsten bist. Das muss nicht zwingend frühmorgens oder nach der Arbeit sein. Vielleicht bietet sich eine verlängerte Mittagspause für das Training an oder Du gehst in den Abendstunden mit Deinem Fitnessabo ins Fitnessstudio. Die Muskeln sind über den Tag verteilt unterschiedlich leistungsfähig. Finde Deine persönliche „Leistungszeit“!

10. Erhole Dich gut

Dein Körper ist von so viel Training sicherlich gestresst. Gib ihm genügend Erholungszeit und gönne ihm ausreichend Schlaf. Es wird angenommen, dass sich nach rund 48 Stunden die Muskeln wieder in ihrem ursprünglichen Zustand befinden, daher sollte das nächste Training nach maximal zwei Tagen stattfinden. Die Ruhepausen dazwischen nutzt der Körper, um Muskulatur aufzubauen. Aber nur, wenn er genügend Schlaf bekommt!

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Eine Reiseversicherung bringt Sie garantiert entspannt in die Ferien: Das gilt aber nur, wenn Sie einige Dinge beachten und nicht auf den schönen Schein hereinfallen, der durch manche Werbeversprechen erweckt wird. Informieren Sie sich daher rechtzeitig über verschiedene Anbieter und deren Produkte und bedenken Sie dabei auch, ob Sie eine Jahresversicherung abschliessen wollen oder nur eine Versicherung für eine einzelne Reise benötigen.

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Der Vorteil der Jahresversicherungen liegt darin, dass hier viele Risiken inbegriffen sind, die von einer temporären Reiseversicherung nicht abgedeckt werden. Dafür muss sie rechtzeitig gekündigt werden, Sie die Jahresversicherung nicht mehr benötigen. Hier noch einige Tipps, wie Sie sorgenfrei den Urlaub geniessen können:

    • Sollten Sie in der Hausratversicherung den Punkt „Diebstahl auswärts“ nicht versichert haben, sollten Sie das Reisegepäck extra absichern. Allzu schnell geht es verloren, ist dann aber über eine reguläre Reiseversicherung nicht abgesichert. Leider bieten viele Versicherer Reisegepäckversicherungen nur gegen Aufpreis an und nicht im Versicherungspaket inkludiert. Vergleichen Sie die Möglichkeit einer Erweiterung der Hausratversicherung und den Abschluss der Reisegepäckversicherung miteinander und entscheiden Sie sich für die Variante, die in der Prämie günstiger ist.
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    • Sie möchten mit dem Auto in die Ferien fahren? Dann sollten Sie unbedingt die Pannenhilfe (Fahrzeug-Assistance) mit absichern. Damit sind Sie auf der sicheren Seite, wenn im Urlaub ein Reifenplatzer oder ein Unfall geschehen ist. Die Versicherung deckt die Kosten für den Pannenservice, den Abschleppdienst und die Rückführung des Fahrzeugs in die Schweiz. Ausserdem werden die Zustellungskosten für Ersatzteile kostenmässig übernommen, nicht jedoch die Ersatzteile selbst. Diese müssten Sie auch im Inland selbst bezahlen, daher kommt auch bei einer Reise keine Versicherung dafür auf. Des Weiteren wird durch Fahrzeug-Assistance die Weiterreise gesichert, auch wenn damit Mehrkosten verbunden sind. Wichtig: Der Schutz ist oft auf Europa beschränkt.
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    • Reisen Sie in sogenannte Problemländer, kann der Abschluss einer Auslandsrechtsschutzversicherung sinnvoll sein. Das gilt vor allem dann, wenn Sie dort mit dem Mietwagen unterwegs sein werden, denn die Privathaftpflicht greift dort nicht.
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    • Die Heilkostenversicherung deckt nicht alle Kosten, sondern übernimmt nur die Differenzkosten zwischen den Leistungen, die gesetzlich erbracht werden und denen, die effektiv anfallen. Eine Unfallversicherung, die auch im Ausland gilt, kann sinnvoll sein.
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    • Viele Versicherer verlangen eine gewisse Entfernung des Urlaubsziels vom Heimatort, bei Unterschreiten der gesetzten Entfernung gehen sie nicht in Leistung. Meist sind hier 50 km als Grenze zu sehen. Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Police wirklich dort gilt, wohin Sie reisen wollen! Das gilt vor allem bei einer Jahresversicherung, die sich stillschweigend verlängert und vielleicht nicht weltweit gilt. Im schlimmsten Fall zahlen Sie jedes Jahr die Prämie und reisen dann doch in ein Land, in dem der Versicherungsschutz nicht gilt.
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    • Wenn Sie eine Doppelversicherung und damit unnötige Kosten vermeiden wollen, sollten Sie unbedingt den bereits bestehenden Versicherungsschutz mit dem Schutz vergleichen, der Ihnen durch die Reiseversicherung geboten wird. Viele Tarifbestandteile werden überflüssig, wenn Sie bereits gut versichert sind und Sie müssen nur noch einzelne Bausteine absichern.

Wenn Sie entspannt in die Ferien gehen wollen, sollten Sie jetzt die Reiseversicherungen vergleichen. Finden Sie einen Anbieter, mit dem Sie den Urlaub wirklich geniessen können!

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Vorteile einer Reiseversicherung

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Eine Reiseversicherungbirgt zahlreiche Vorteile. Lediglich diejenigen, die Jahr für Jahr einen Beitrag zahlen und die Versicherung doch nie in Anspruch nehmen, werden sie als verzichtbare Assekuranz sehen. Alle anderen aber, die schon einmal in die Situation geraten sind, dass sie eine Reise aus Krankheitsgründen oder wegen eines anderen schwerwiegenden Grundes absagen mussten, werden bestätigen, dass eine Reiseversicherung durchaus vorteilhaft ist.

Vorteile einer Reiseversicherung

Die folgenden Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen:

    • Die Reiseversicherung schützt bei Stornierung des Urlaubs. Wenn Sie die Reise aus wichtigem Grund annullieren müssen, übernimmt die Versicherung die Kosten. Das gilt nicht nur, wenn Sie als versicherte Person selbst nicht mitfahren können, sondern auch dann, wenn eine Ihnen nahestehende Person nicht reisen kann. Selbst aus anderen wichtigen Gründen ist die Annullierung möglich.
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    • Die Versicherung kommt für Mehrkosten auf. Wenn zum Beispiel die Airline streikt und Sie mit einem anderen Flieger als dem eigentlich gebuchten reisen müssen, kommt die Versicherung für die entstandenen Mehrkosten auf. Diese können sich auf die eigentlichen Reisekosten beziehen, getragen werden aber auch die Kosten, die zum Beispiel für eine zusätzliche Übernachtung im Hotel anfallen.
  •  
    • Mitreisende sind mit versichert. Sofern Ihr Partner oder eine andere mitreisende Person nicht eine eigene Versicherung hat, kann sie mit versichert werden. Das heisst, dass nur eine Police abgeschlossen werden muss, geschützt sind alle reisenden Personen. Möglich wird das über Paketversicherungen wie zum Beispiel die Familienversicherung. Damit geniesst auch die mitreisende Person den vollen Versicherungsschutz, der zum Beispiel bei Unfall, Tod, Erkrankung oder plötzlichem Arbeitsplatzverlust gilt.
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    • Vorschusskosten werden übernommen. Viele Spitäler im Ausland verlangen einen Vorschuss auf die Kosten, die durch die Behandlung entstehen werden. Durch die Versicherung bekommen Betroffene Hilfe und Beratung, aber auch die nötigen finanziellen Mittel. Denn Behandlungskostenvorschüsse werden durch die Reiseversicherung übernommen.
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    • Beratung und Service werden geboten. Wer im Ausland eine Panne oder einen Unfall hat, ist spätestens dann auf Hilfe angewiesen, wenn er oder sie die Landessprache nicht beherrscht. Die Reiseversicherung bietet Experten, die telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung stehen und Hinweise zum weiteren Vorgehen geben können. So ist niemand auf sich allein gestellt und weiss, was zu tun ist.

Fazit:

Sicherlich sind Reiseversicherungen in vielen Fällen verzichtbar. Doch es gibt auch einige Fälle, in denen sie genau das nicht sind und in denen die Reisenden froh sind oder waren, diese Versicherung abgeschlossen zu haben. Das Reisen ist entspannter möglich und zudem finanziell abgesichert. Auch bei unvorhergesehenen Ereignissen muss sich zumindest um die finanzielle Seite niemand sorgen. 


Sie können die Angebote zur Reiseversicherung jetzt vergleichen! Finden Sie den passenden Versicherungspartner für sich und Ihre nächste Reise und sehen Sie dem Vorhaben „Urlaub“ entspannter entgegen.

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Reiseversicherungen im Vergleich: Schweizer Anbieter unter die Lupe genommen

Reiseversicherung

Reiseversicherungen im Vergleich: Schweizer Anbieter unter die Lupe genommen

Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die wichtigsten Anbieter von Reiseversicherungen in der Schweiz, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die genannten Noten der Bewertung entstammen der Benotung durch das Schweizer Institut für Qualitätstests (Quelle: https://www.qualitaetstest.ch/tests/reiseversicherungen-2019-tarife-und-servicequalitaet-im-test).

Reiseversicherung

Unser Tipp: Machen Sie die Entscheidung für oder gegen einen Anbieter nicht allein von der Prämie abhängig. Diese können Sie jedoch als wichtiges Kriterium heranziehen. Berücksichtigen Sie aber auch die Leistungen, die bei einzelnen Versicherern besonders vielseitig sind und individuell durch zahlreiche kleine Bausteine zusammengestellt werden können. Hier können Sie die Angebote zur Reiseversicherung jetzt vergleichen!

Versicherungsname

Produkte und Bausteine u. a.

Firmensitz

Versicherungsträger

Note nach Kundenbefragungen

Allianz Global Assistance

– Reiseversicherung

 

– Reisegepäckversicherung

 

– Annullationsversicherung

 

– Pannenhilfe

Zürich

Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG

5,1

Zurich

– Reiseversicherung

 

– Reiserücktrittsversicherung

Zürich

Zurich Insurance Group

5,0

Helvetia

– Annullierungsversicherung

 

– Personen-Assistance

 

– Motorfahrzeuge-Assistance

 

– E-Bikes-Assistance

Basel

Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG

5,0

die Mobiliar

– Annullierungsversicherung

 

– Personen-Assistance

 

– Motorfahrzeuge-Assistance

 

– Geschäftsreisenversicherung

Bern

Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG

4,9

Basler

– Annullierungsversicherung

 

– Medi Service SOS

 

– Fahrzeug SOS

Basel

Basler Versicherung AG

4,8

ERV

– Multi Trip

 

– Study Trip

 

– Single Trip

 

– Hund und Katze

 

– Reisegepäckversicherung

 

– Reiserechtsschutz

 

– Airline Insolvenz

 

– Spezialversicherungen

Basel

Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG

4,8

smile direct

– Annullierungsversicherung

 

– Reisegepäckversicherung

 

– Hund und Katz

 

– SOS-Schutz

 

– Ersatzreise

Dübendorf

  1. direct Versicherungen; Zweigniederlassung der Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG

4,8

AXA

– Annullierungsversicherung

 

– Personen-Assistance

 

– Fahrzeug-Assistance

Winterthur

AXA Versicherungen AG

4,6

CSS

– Heilungskostenversicherung

 

– Personen-Assistance

 

– Annullierungsversicherung

 

– Reisegepäckversicherung

 

– Auslandsrechtsschutzversicherung

Luzern

CSS Versicherung AG

4,6

Generali

– Annullierungsversicherung

 

– Personen-Assistance

 

– Fahrzeug-Assistance

 

– Auslandsrechtsschutzversicherung

Nyon

Generali Allgemeine Versicherungen AG

4,5

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Personen-Assistance: Diese Fallbeispiele verlangen eine Leistung

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Der Baustein der Personen-Assistance wird meist zusammen mit der Annullationsversicherung angeboten, was Experten als wirklich sinnvoll erachten. Bei der Annullationsversicherung wird bereits das Vorfeld der Reise abgesichert, bei der Personen-Assistance hingegen geht es um die Zeit der Reise selbst, beginnend ab der Anreise.

Wichtig für die Leistungsübernahme der Versicherung ist, dass die versicherte Person selbst oder eine ihr nahestehende Person schwer erkrankt, einen Unfall erleidet oder stirbt. Gleiches gilt für den Stellvertreter am Arbeitsplatz. Folgende Fallbeispiele zeigen, wann die Personen-Assistance der Reiseversicherung eine Leistung übernimmt:

    • Der Stellvertreter am Arbeitsplatz fällt aufgrund eines Unfalls aus, Sie müssen direkt wieder zurückreisen und Ihren Job im Unternehmen antreten. Die Versicherung übernimmt alle damit im Zusammenhang stehenden Kosten.
    • Sie verirren sich bei einer Wanderung und bleiben im Nirgendwo verschwunden. Ein Hubschrauber und die Bergwacht suchen nach Ihnen, was hohe Kosten verursacht. Diese Kosten werden durch die Versicherung getragen.
    • Sie befinden sich auf einer Rundreise in Ghana und verletzen sich dort schwer. Eine Operation ist nicht zumutbar, Sie müssen zurück in die Schweiz transportiert werden. Die Kosten trägt die Versicherung.
    • Zu Hause stirbt in der Zeit des Urlaubs die Grossmutter. Die Rückreise aus den Ferien wird umgehend angetreten.
    • Um eine Nachfolgeregelung für den verletzten Stellvertreter am Arbeitsplatz zu finden, müssen zahlreiche Telefonanrufe getätigt werden. Die dafür anfallenden Kosten trägt die Versicherung.
    • Im Urlaub stirbt die versicherte Person. Die Kosten für die Rückführung in die Schweiz werden durch die Versicherung getragen.
    • Bei einer akuten Erkrankung ist die Behandlung im Spital notwendig. Dieses verlangt einen Kostenvorschuss, damit die Behandlung begonnen werden kann. Die Versicherung übernimmt diesen Vorschuss.

Die Personen-Assistance zahlt nicht immer

Die Personen-Assistance der Reiseversicherung übernimmt aber nicht in jedem Fall die Kosten für einen abgebrochenen Urlaub. Wird eine Behandlung nötig, die jedoch nicht als Notfall eingestuft wird, zahlt die Versicherung ebenso wenig, wie wenn eine Verletzung aus einem Wagnis resultiert. Wer sich beim Bungee-Jumping im Ausland verletzt und das Risiko einer nicht ausreichenden Sicherung billigend in Kauf genommen hat, muss damit rechnen, dass die Versicherung nicht zahlt. 

Die Personen-Assistance kommt zudem nicht für die Kosten durch Erkrankungen auf, die bereits vor Vertragsschluss bestanden haben und sich erst im Urlaub gezeigt oder dort behandlungsbedürftig verschlimmert haben.

Fazit: Die Personen-Assistance ist eine wichtige Versicherung

Ein Unfall kann im Urlaub schnell geschehen und hohe Kosten verursachen oder sogar den Abbruch der Reise nötig werden lassen. Die Personen-Assistance übernimmt die dafür anfallenden Kosten, schränkt die Leistungsgewährung allerdings auch ein. Wichtig ist es daher, schon vor Abschluss der Versicherung genau hinzusehen. 

Sie können hier die Angebote zur Reiseversicherung vergleichen und sollten dabei unbedingt die Ausschlüsse der einzelnen Versicherer beachten. Viele Fälle, die eindeutig erscheinen, können aufgrund der in den Allgemeinen Vertragsbedingungen festgehaltenen Ausschlüsse nicht für eine Leistung infrage kommen. Generell ist die Personen-Assistance vor allem für mittel- bis hochpreisige Reisen und für Reisen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken sollen, empfehlenswert.

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Annullationsversicherung: Fallbeispiele geben Aufschluss über ihre Notwendigkeit

Annullationsversicherung

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Allgemein empfehlen Experten den Abschluss einer Annullierungsversicherung, wenn ein Haushalt mindestens dreimal pro Jahr verreist. Die Reisekosten sind dann insgesamt recht hoch und eine Annullierung ohne Versicherung macht sich schmerzhaft im Reisebudget bemerkbar. Das gilt auch bei mittel- bis hochpreisigen Reisen, die unbedingt versichert werden sollten.

Annullationsversicherung

Das übernimmt die Annullationsversicherung

Die Annullationsversicherung ist ein Teil der Reisekostenversicherung und kann entweder für eine einzelne Reise oder als Jahresversicherung abgeschlossen werden. Sie regelt per Versicherungsvertrag, welche Gründe für eine Annullierung einer Reise erstattungsfähig sind. Nicht jeder Grund, warum eine Reise nicht angetreten ist, zählt! In den folgenden Fällen zahlt die Annullierungsversicherung:

    • Die Schwiegermutter der versicherten Person erleidet einen Herzinfarkt. Sie wird ins Spital gebracht und liegt auf der Intensivstation. Der Urlaub wird abgesagt.
    • Der mitreisende Partner der versicherten Person bricht sich auf dem Weg zur Arbeit ein Bein. Der Skiurlaub muss storniert werden.
    • Die versicherte Person war lange arbeitslos und hat sich auf vielen Stellen beworben. Nun endlich kann sie eine Stelle antreten und das sofort. Der Arbeitsantritt überschneidet sich mit dem Urlaub, welches nun abgesagt werden muss.
    • Unvorhergesehen kommt es zu einem Lawinenabgang am Urlaubsort. Dieser befindet sich nun im Ausnahmezustand und kann nicht mehr besucht werden.
    • Kurz vor der Abreise in den Urlaub bekommt die versicherte Person die Kündigung überreicht. Der Urlaub kann nun schon allein aus finanziellen Gründen nicht mehr angetreten werden.
    • Der Grossvater stirbt, der Urlaub wird nicht angetreten.
    • Der Urlaub kann nicht angetreten werden, weil sich die Airline im Streik befindet.

In diesen Fällen zahlt die Annullierungsversicherung nicht

Wenn sich ein Paar kurz vor Antritt der Reise trennt, zahlt die Annullationsversicherung aber nicht, auch wenn die finanzielle Belastung für einen Reisenden allein sehr hoch wird. Leichte Unpässlichkeiten werden ebenfalls nicht als Leistungsgrund gesehen. Haben Sie einen Urlaub am Meer gebucht und sagt die Wettervorhersage für die Dauer Ihres Aufenthalts nur Sturm und Regen voraus, ist dies ebenfalls kein Grund für die Versicherung, in Leistung zu gehen. Schlechtes Wetter gilt nicht als leistungswürdiger Annullierungsgrund.
Wichtiger Tipp: Achten Sie bei der Auswahl des Anbieters unbedingt auf die aufgeführten Ausschlüsse! Sie sollten diese in den Vergleich einbeziehen, damit Sie sich ein konkretes Bild über das Preis-Leistungs-Verhältnis machen können. Sie haben die Möglichkeit, die Anbieter von Reiseversicherungen jetzt hier zu vergleichen! Ein Vergleich einer Reiseversicherung in der Schweiz lohnt sich.

Fazit: Annullationsversicherung zahlt nur in bestimmten Fällen

Die Annullationsversicherung zahlt nicht in jedem Fall. Wenn Sie eine Reise aus Gründen leichter Unpässlichkeit heraus absagen, muss die Versicherung nicht greifen. Sie zahlt nur dann, wenn vordefinierte Gründe für eine Annullierung der Reise vorliegen, wobei diese Gründe wirklich schwerwiegend sein müssen. Tod, Krankheit oder Naturkatastrophen sind derartige Gründe, bei denen die Versicherung in Leistung geht.

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