Das Wichtigste zur Eigenheimfinanzierung

Wann braucht man eine Hausratversicherung

Das Wichtigste zur Eigenheimfinanzierung

Zwei Kennzahlen sind für die Finanzierung eines Eigenheims wichtig: die Belehnung und die Tragbarkeit. Banken belehnen maximal bis zu 80 Prozent des Immobilienwertes bzw. des Kaufpreises. Das bedeutet für Sie, dass Sie wenigstens 20 Prozent Eigenkapital in die Finanzierung einbringen müssen. Ausserdem dürfen die Wohnkosten (Kosten zum Lebensunterhalt) höchstens ein Drittel des Bruttoeinkommens betragen.

Wann braucht man eine Hausratversicherung

Das benötigte Fremdkapital

Errechnen Sie zuerst, wie viel Fremdkapital Sie benötigen. Dafür ist eine Aufstellung des vorhandenen Eigenkapitals wichtig. Tragen Sie in eine Liste ein, wie viel Spargelder Sie haben, wie viel aus einem Erbvorbezug oder einer Schenkung kommen kann und ob Sie Geld aus der zweiten oder dritten Säule der Sozialversicherung entnehmen können (und wenn ja, wie viel). 

Aus der Summe dieser Beträge ergibt sich das zur Verfügung stehende Eigenkapital. Von dieser Summe gehen Sie aus und multiplizieren sie mit vier. Das wiederum ergibt das Fremdkapital, welches über eine Hypothek aufgenommen werden kann. Ein Beispiel: Ihnen stehen CHF 50´000 an Eigenkapital zur Verfügung. 

Mit vier multipliziert ergibt das CHF 200´000. Das bedeutet, dass Sie mit einer Hypothek in Höhe von 200´000 Schweizer Franken rechnen können, wenn Sie die genannten 50´000 Franken Eigenkapital beibringen. Da die Belastung hier über 65 Prozent liegt, wird die Hypothek in eine erste und zweite Hypothek geteilt. 

Letztere muss zu einem festen Termin amortisiert, also zurückbezahlt, werden. Als spätester Zeitpunkt gilt in der Regel die Pensionierung, darüber hinaus finanzieren die Banken nur ungern.

Die Tragbarkeitsrechnung

Wer schon einmal wegen einer Hypothek angefragt hat, wird auch den Begriff „Tragbarkeitsrechnung“ gehört haben. Damit wird berechnet, „wie viel Eigenheim“ Sie sich überhaupt leisten können. Ausgehend vom Kaufpreis und den möglichen Eigen- sowie Fremdmitteln wird die Unterteilung in erste und zweite Hypothek vorgenommen. 

Davon wiederum werden die Zinsen berechnet, die Amortisation abgezogen und die Nebenkosten ermittelt. Die Bank errechnet daraus die laufenden Kosten, die pro Jahr auf Sie zukommen. Diese wiederum sind ausschlaggebend dafür, wie hoch Ihr jährliches Einkommen sein muss, damit Sie die Finanzierung wie gewünscht vornehmen können.

Finanzierungspartner gesucht!

Wenn Sie einen Partner oder eine Partnerin suchen, binden Sie sich in der Regel nicht leichtfertig. Jemand, mit dem man viele Jahre zusammen sein möchte, muss einfach „passen“. Das gilt auch für den Finanzierungspartner Ihrer Hypothek, immerhin binden Sie sich für zehn oder sogar zwanzig Jahre an diesen. 

War es früher üblich, einfach zur Hausbank zu gehen und dort die Hypothek abzuschliessen, ist das heute längst nicht mehr zu empfehlen. Es ist um einiges sinnvoller, sich auch die Konkurrenz der Hausbank näher anzusehen. Beachten Sie auch die Kantonalbanken, die Versicherungsgesellschaften und vor allem die Onlinebanken. 

Beurteilen Sie mit dem neotralo.ch Hypothekenvergleich und finden Sie den Finanzierungspartner, der zu Ihnen passt! Berücksichtigen Sie vor der Entscheidung diese Punkte:

    • Holen Sie unbedingt mehrere Angebote ein (mindestens vier bis fünf)!
    • Vergleichen Sie die Offerten und wählen Sie aus, bei wem eventuell eine Nachverhandlung der Konditionen sinnvoll sein könnte.
    • Versuchen Sie, sich selbst einige Fachkenntnis anzueignen, um auf Augenhöhe verhandeln zu können.
    • Sprechen Sie mit den Beratern der ausgewählten Anbieter.
    • Entscheiden Sie sich nicht nur aufgrund niedriger Zinsen für einen Anbieter, sondern vergleichen Sie auch die übrigen Konditionen (z. B. Kündigungsmöglichkeiten).

Den Kreditantrag stellen: Bitte an alle Unterlagen denken

Der Kreditantrag wird nur bearbeitet, wenn alle Unterlagen vollständig vorliegen. Daher ist es sinnvoll, sich vorab über die nötigen Unterlagen zu informieren, sodass Sie schon bei einem Beratungsgespräch vieles davon vorweisen können. Sie benötigen in jedem Fall mindestens diese Unterlagen:

    • aktuelle Steuererklärung
    • Unterlagen zur Immobilie
    • Grundbuchauszug und Entwurf des Kaufvertrags
    • Schätzung der Gebäudeversicherung

Nicht alle Unterlagen werden direkt verfügbar sein, was vor allem dann gilt, wenn Sie sich erst einmal einen groben Überblick über die Finanzierungsmöglichkeiten verschaffen wollen. 

Vor allem der Grundbuchauszug, der Entwurf des Kaufvertrags und die Schätzung der Gebäudeversicherung liegen erst vor, wenn Sie den Kauf einer Immobilie tatsächlich ins Auge fassen und bereits in Verhandlungen mit dem Verkäufer stehen.

 Nach dem umfassenden Beratungsgespräch wissen Sie genau, ob Belehnung und Tragbarkeit wie gedacht möglich sind. Die endgültige Zu- oder Absage erhalten Sie dann innerhalb weniger Tage.

Die richtige Hypothek auswählen

Bei den meisten Anbietern haben die Kunden die Wahl, welche Art von Hypothek sie aufnehmen wollen. Es gibt die Festhypothek, die variable und die Libor-Hypothek. Sie alle haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, wie wir bereits an anderer Stelle erläutert haben. 

Sie müssen nur wissen, welches Modell zu Ihnen passt, dafür wiederum sollten Sie sich gut einschätzen können. Sind Sie eher der risikofreudige Typ oder benötigen Sie ein Höchstmass an Sicherheit? Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, die passende Hypothek auszuwählen und die Eigenheimfinanzierung auf sichere Füsse zu stellen:

    • Festhypothek: Diese ist für alle geeignet, die ihr Budget exakt kennen und die das Risiko scheuen. Sie gehen damit auf Nummer sicher und sind vor unliebsamen Überraschungen geschützt.
    • Festhypothek oder Libor-Hypothek: Zu Zeiten niedriger Zinsen wählen Sie eine Festhypothek und lassen die Zinsen auf zehn bis zwanzig Jahre festschreiben. Die Libor-Hypothek ist für alle geeignet, die zu ein wenig Risiko bereit sind und denen es nichts ausmacht, wenn die Zinsen nach einer Niedrigphase steigen können.
    • Steigende Zinsen: Ist bereits bei Abschluss des Hypothekarvertrags zu erwarten, dass die Zinsen steigen werden, ist eine Festhypothek die beste Wahl. Sie sichern sich damit die aktuellen Niedrigzinsen.
    • Hohe Zinsen: Wenn Sie nicht auf fallende Zinsen warten und jetzt Ihren Hypothekarvertrag abschliessen wollen, ist eine variable Hypothek die beste Wahl. Sollten die Zinsen fallen, profitieren Sie direkt davon.
    • Sinkende Zinsen: Erwarten Sie sinkende Zinsen, ist eine Libor- oder variable Hypothek die beste Wahl. Sie passen sich damit dem Zinsniveau an und haben die Möglichkeit, die vereinbarten hohen Zinsen anpassen zu lassen.

Die Entscheidung, welches Angebot das für Sie beste ist und welche Bank Ihr künftiger Partner sein wird, sollte durch umfassende Überlegungen abgewägt werden. 

Nutzen Sie die Möglichkeit, hier auf neotralo.ch verschiedene Anbieter zu vergleichen und folgen Sie dem alten Leitspruch: „Drum prüfe, wer sich ewig bindet!“ Auch wenn Sie sich freilich nicht ewig binden, doch mit dem falschen Finanzierungspartner können auch zehn Jahre einer Ewigkeit gleichen.

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Was gibt es beim Hypothekarabschluss zu beachten?

Was kann man versichern, was nicht

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Finanzierungsexperten sind immer wieder überrascht darüber, wie blauäugig manche Menschen eine Hypothek abschliessen, obwohl sie doch damit einen der wichtigsten Schritte in ihrem Leben tun. Eine Hypothek läuft in der Regel über viele Tausend Schweizer Franken und bewegt sich meist im fünf- bis sechsstelligen Bereich. Verluste kommen den Hypothekennehmer teuer zu stehen. Und dennoch ist es die Hausbank, mit der die Finanzierung angegangen wird?

Was kann man versichern, was nicht

Mündlicher Vertrag ist gültig

Manch ein Kreditnehmer meint, dass das mündlich Besprochene keine rechtliche Bindung habe. Doch das ist falsch, auch ein mündlicher Vertrag kann bindend sein. 

Eine seriöse Bank wird aber die besprochenen Dinge immer in einem schriftlichen Vertrag festhalten, denn dieser ist sowohl eine Sicherheit für die Bank selbst als auch für den Kreditnehmer. Wenn sich also beide Seiten über die Hypothek geeinigt haben, wird es an die Niederschreibung der Daten gehen. 

Hypothekarverträge sind nicht an eine Formvorschrift gebunden, denn besitzt jede Bank natürlich ein entsprechendes Formular, das die wichtigsten Punkte zur Hypothek beinhaltet:

    • Art und Höhe des Hypothekarkredits
    • Name des Kreditnehmers
    • vereinbarte Zinssätze
    • Beginn der Hypothek und Laufzeit
    • vereinbarte Zahlungstermine
    • evtl. Gebühren und Gebührennachlässe
    • Bedingungen zur vorzeitigen Ablösung und zur Kündigung
    • Allgemeine Geschäftsbedingungen
    • Eintragung des Grundpfandrechts
    • Adresse der zu finanzierenden Immobilie

Meist wird der Hypothekarvertrag noch weitere Daten enthalten, die die Details näher ausführen. Wie umfangreich der Vertrag gestaltet wird, liegt ganz in den Händen der Bank. Wollen Sie noch weitere Daten aufgenommen wissen, bitten Sie Ihren Bankberater darum. Gereicht der Bank dies nicht zum Nachteil, sollte so etwas kein Problem sein.

Ganz wichtig: Ehe Sie den Vertrag unterschreiben und damit den Abschluss der Hypothek besiegeln, sollten Sie unbedingt das Kleingedruckte lesen. Es geht hierbei vor allem um die festgelegten Kündigungsfristen und um die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Vor allem der Punkt einer vorzeitigen Vertragsauflösung ist hierbei wichtig, denn wenn Sie aus dem Vertrag herauswollen, sollte dies jederzeit möglich sein. 

Vor allem dann, wenn Sie einen langfristigen Hypothekarvertrag abschliessen, weil die Zinsen aktuell sehr niedrig sind, sollten Sie prüfen, wie Sie aus diesem Vertrag wieder herauskommen können. Informieren Sie sich auch über diese Punkte:

    • Was passiert, wenn Sie den Arbeitsort wechseln?
    • Was passiert, wenn Sie sterben oder Ihr Partner stirbt?
    • Was ist im Falle einer Scheidung?
    • Wie ist die Vorgehensweise bei Jobverlust? Wie bei Zahlungsunfähigkeit?
    • Können Sie die Immobilie überhaupt noch verkaufen?

All diese Fragen sollten im Hypothekarvertrag geregelt sein, damit Sie eine gewisse Rechts- und Planungssicherheit haben. Lesen Sie diesbezüglich unbedingt das Kleingedruckte im Vertrag, denn hier lauern oft Fallen, die sich später auf sehr unangenehme Weise bemerkbar machen können.

Vor dem Abschluss die Vorfälligkeitsentschädigung prüfen

Die Bank, von der Sie sich das Geld, mit dem Sie die gewünschte Immobilie kaufen, leihen, investiert Ihr Geld am Kapitalmarkt. Die Margen auf Hypotheken sind dort höher, was der Bank einen geringeren Zinssatz als den, den sie von Ihnen bekommt, verschafft. Meist wird daher eine Entschädigung verlangt, sollten Sie sich entschliessen, vor dem offiziellen Vertragsende aus selbigem heraus zu wollen. 

Dies wird auch Vorfälligkeitsentschädigung oder Ausstiegsentschädigung genannt. Das kann wirklich teuer werden! Bedenken Sie diesen Punkt daher unbedingt bereits, ehe Sie den Vertrag über die Hypothek abschliessen. Bei einer Festhypothek kann es sein, dass Ihnen der restliche Betrag, den die Bank eigentlich für die Dauer der Laufzeit über Ihre Zinszahlungen eingenommen hätte, von Ihnen zurückgefordert wird. 

Angenommen, Ihre Hypothek belief sich auf CHF 600´000 und Sie kündigen diese bereits im vierten Jahr nach Beginn der Laufzeit. Der festgelegte Zinssatz belief sich auf 2,25 Prozent. Die Bank würde am Kapitalmarkt aber für die noch restlichen sechs Jahre nur ein Prozent Zinsen erhalten. Sie macht nun Ihnen gegenüber eine Art Ausfallentschädigung geltend und stellt Ihnen die Zinsdifferenz von 1,25 Prozent in Rechnung. 

Sie kommen nun zwar aus Ihrem Vertrag heraus, müssen dafür aber eine Strafgebühr von CHF 45´000 zahlen. Eine hübsche Summe, die zu vermeiden gewesen wäre, wenn Sie an diese Eventualität vorher gedacht hätten. 

Legen Sie sich im Zweifelsfall nicht auf eine so lange Zeit fest und nutzen Sie die Angebote mancher Banken, die einen günstigeren Zinssatz bei der Laufzeit von fünf Jahren für eine Festhypothek anbieten. Einige Anbieter setzen den Zinssatz für die Laufzeit von zehn Jahren sogar wieder etwas höher an.

Vor dem Abschluss unbedingt verhandeln

Die meisten Banken verlangen die eben beschriebene Entschädigung, wenn Sie Ihren Hypothekarvertrag vorzeitig kündigen wollen. Die Frage dabei ist nur, wie hoch die Entschädigungszahlungen sein werden. Diese Frage sollten Sie unbedingt schon vorher klären, denn sie ist für die Wahl des Anbieters entscheidend. 

Zwingend vorgeschrieben sind die gesetzlichen Bestimmungen, an diese müssen Sie sich halten. Alle anderen Vertragsbedingungen hingegen sind eher freiwillig zu sehen und einzig und allein Verhandlungssache. Viele Banken verkünden zwar offiziell, dass sie sich nur an die Allgemeinen Geschäftsbedingungen halten würden, die von jedermann einsehbar sind. 

Inoffiziell sind jedoch in den meisten Fällen individuelle Regelungen möglich. Unterschreiben Sie daher nicht voreilig, sondern nutzen Sie erstens die Vergleichsmöglichkeit auf neotralo.ch und zweitens die Chance zum Nachverhandeln der dargestellten Konditionen.

Lassen Sie sich nicht von Ihrem Berater zu einem Abschluss drängen. Das gilt auch dann, wenn dieser eine möglichst grosse Tranchierung vorschlägt. Das Argument des Beraters ist nachvollziehbar, denn es bezieht sich darauf, dass Sie eine möglichst grosse Sicherheit geniessen. Wenn in einiger Zeit die Zinsen sinken, können Sie die kürzere Tranche bereits ablösen und neu verhandeln. 

Sinken die Zinsen nicht, haben Sie die längere Tranche immer noch als Sicherheit. Soweit verständlich, doch die Zinsen können sich auch nach oben entwickeln und Sie sind dann gezwungen, das Angebot des Beraters anzunehmen. Auch wenn dieses deutlich schlechter als der bisherige Stand ist. Sorgen Sie dafür, dass Sie bis dahin die auslaufende Tranche amortisieren können. 

Drohen Sie mit der Amortisierung oder verlangen Sie stattdessen eine sehr günstige Alternative. Schon wird der Berater den angestrebten Abschluss noch einmal überdenken und zu Ihren Gunsten ausfallen lassen.

Noch ein Tipp zum Schluss: Bemessen Sie Ihre Hypothek eher grosszügig. Viele Kreditnehmer planen zu knapp und unterschätzen die Kosten, die bei einem Hauskauf oder Hausbau auf sie zukommen. 

Dann wird das Eigenkapital knapp, die Tragfähigkeit ist nicht mehr gegeben. Gehen Sie lieber ruhig in die Zeit als Hypothekennehmer und zahlen Sie etwas mehr Geld zurück. Dies lässt Sie ruhiger leben und bietet Ihnen die nötige finanzielle Freiheit.

Um das beste Angebot für die Hypothek zu finden, nutzen Sie unseren Hypothekenvergleich!

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neotralo.ch: In einer Liga mit den Grossen

neotralo.ch: In einer Liga mit den Grossen

Man schrieb den Sommer 2019, als einer der angehenden Sterne den Vergleichsportal-Landschaft antrat, um die Grossen in kürzester Zeit einzuholen. neotralo.ch war geboren und stieg binnen eines dreiviertel Jahres in die gleiche Liga wie comparis.ch, moneyland.ch und bonus.ch auf. Hier finden die Nutzer ganz einfach alle wichtigen Vergleiche zu Krankenkassenprämien, Autoversicherungstarifen und vielem mehr. neotralo.ch wird in der KGeld nun bereits mit den vier Grossen der Branche genannt und erweist sich als ebenso zuverlässig und vertrauenswürdig.

Comparis.ch ist eine Branchengrösse, an der niemand in der Schweiz vorbeikommt, der einen Finanzcheck vornehmen will. Nun gilt das auch für neotralo.ch, denn das einstige Start-up schloss den Test der KGeld mit nur einer halben Note schlechter ab. 

Die binnen dieser kurzen Zeit erreichten sehr guten Ergebnisse stimmen zuversichtlich und es ist davon auszugehen, dass die halbe Note, die neotralo noch von der Konkurrenz trennt, kein Dauerergebnis sein wird. Ein so gutes Ergebnis lässt sich spielend toppen! Zumal neotralo.ch eine immer grössere Reichweite haben wird: Zum Vergleich der Lebensversicherungen können Tools in zehn verschiedenen Sprachen genutzt werden. 

Das bedeutet, dass sich neotralo.ch nicht nur auf seine Kunden aus der Schweiz verlässt, sondern ein deutlich über die Landesgrenzen hinausgehendes Portal aufbauen wird, mit dem sich neue Nutzer erreichen lassen, die wiederum von den Vorteilen des Vergleichsportals profitieren können.

Zufriedenheit bei neotralo.ch

Nicht nur die Tester der Finanzzeitschrift zeigen sich mit neotralo.ch zufrieden. Auch neotralo.ch selbst gibt ein Feedback. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Bereits nach einem halben Jahr werden wir als Schweizer Vergleichsportal wahrgenommen und stehen neben den grossen Namen der Branche in der Schweiz.“ 

Man ist sich darüber einig, dass sich die Bemühungen seit dem Start des Portals nun wirklich auszahlen, denn von Anfang an wurde grösster Wert auf Kundenfreundlichkeit, Service, umfassende Ergebnisse und die Möglichkeit, die Anbieter direkt zu kontaktieren, gelegt. 

Alles soll bei neotralo.ch so übersichtlich und transparent wie möglich sein und das zahlt sich eben aus! Im Gegensatz zu manch anderen Vergleichsportalen, die mit einem grossen Namen versuchen, fehlende Inhalte wettzumachen oder über den Erhalt von Vergütungen für vermittelte Versicherungen hinwegzutäuschen, will neotralo.ch einen tatsächlichen Überblick bieten. 

Der Nutzer erhält damit die Chance, sich selbst ein Bild über die einzelnen Offerten zu machen und das auszuwählen, welches am besten zu ihm passt.

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Wie viele Kalorien darf ich pro Tag essen?

Wie viele Kalorien darf ich pro Tag essen?

Die Menge, die täglich an Kalorien aufgenommen werden kann, lässt sich nicht pauschal benennen. Zum einen ist sie davon abhängig, ob Du männlich oder weiblich bist. Zum anderen richtet sie sich nach Deiner körperlichen Aktivität und nach Deinem Grundumsatz. Während einige einen Grundumsatz haben, der Schokolade und Co. scheinbar spurlos verschwinden lässt, ist dieser bei anderen so träge, dass sie ein Gummibärchen nur ansehen müssen und schon landet es auf ihren Hüften.

Wichtig ist für die Menge, der Kalorien, die täglich mit der Nahrung zugeführt werden darf, auch, ob Du Muskeln aufbauen oder Gewicht reduzieren möchtest. Als Faustregel gilt aber immer: Je mehr Bewegung Du am Tag hast, desto höher ist Dein Kalorienbedarf.

Grund- und Leistungsumsatz

Der Grundumsatz benennt die Menge an Kalorien, die der Körper im Ruhezustand verbraucht. Nicht einberechnet ist hier die körperliche Bewegung, denn auch wenn Du schläfst, verbrauchst Du Kalorien.
Der Leistungsumsatz hingegen benennt die Kalorienmenge, die für körperliche Aktivitäten benötigt wird. Du treibst Sport oder fährst mit dem Rad zum Einkaufen? Dann erhöht sich Dein Leistungsumsatz im Vergleich zu jemandem, der im Bürogebäude die Treppen nach oben steigt, deutlich.

Grund- und Leistungsumsatz zusammen ergeben den Gesamtumsatz.

Dieser wiederum stellt die Menge an Kalorien dar, die Du täglich benötigst. Wer nun aber abnehmen möchte, muss seinen Gesamtumsatz reduzieren. Wichtig ist dabei, dass das dem Körper zugefügte Defizit im verträglichen Rahmen bleibt, weil er andernfalls seinen Umsatz einfach herabsetzt. Der menschliche Körper schaltet in eine Art Hungermodus und verbraucht nur noch die nötigste Energie zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen. Er lernt, auch mit weniger klarzukommen und gibt dennoch kein Gramm Fett preis. 

Du solltest daher generell nicht weniger Kalorien aufnehmen, als Du im Grundumsatz verbrennst. Geh davon aus, dass Du zum Abnehmen höchstens zwischen 300 und 500 Kcal weniger aufnehmen solltest, wobei 500 Kcal einer Tafel Schokolade entsprechen. Ist das Kaloriendefizit zu stark, wird Dein Körper versuchen, dieses auszugleichen und reagiert mit Heisshungerattacken.

So viele Kalorien brauchst Du am Tag

Jeder Mensch ist unterschiedlich und somit ist es auch verschieden, wer wie viele Kalorien am Tag aufnehmen sollte. Frauen können davon ausgehen, dass sie am Tag mit rund 1800 bis 2000 Kcal auskommen können, wenn sie sich bis maximal eine halbe Stunde täglich bewegen. Steigt ihre körperliche Aktivität auf bis zu eine Stunde, benötigen sie etwa 200 Kcal mehr. Bei mehr als einer Stunde Bewegung am Tag beträgt die benötigte Kalorienmenge zwischen 2400 und 2800 Kcal. 

Ein wichtiger Punkt an dieser Stelle: Der Kalorienverbrauch steigt nicht nur durch Bewegung. 

Auch seelischer Stress lässt den Kalorienverbrauch zunehmen. Bei anhaltendem Stress wird der Umsatz aber wieder gesenkt, weil der Körper – bildlich gesprochen – für schlechte Zeiten vorsorgt. Er behält so viel Energie wie möglich, weil scheinbar anstrengende Zeiten anstehen. Da zum Zeitpunkt von grossem emotionalen Stress die Essenszufuhr oft ebenfalls eingeschränkt wird, kann es sein, dass der Körper schon in den Hungerstoffwechsel übergeht.

Männer benötigen etwas mehr Energie am Tag.

Bei ihnen kann davon ausgegangen werden, dass der Kalorienbedarf bei weniger als einer halben Stunde Bewegung am Tag zwischen 2100 und 2500 Kcal beträgt. Bewegt sich ein Mann länger und ist eine Stunde aktiv, benötigt er rund 2500 bis 2700 Kcal am Tag. Bei noch mehr Bewegung (mehr als eine Stunde am Tag) steigt der Kalorienbedarf auf rund 3000 bis 3500 Kcal an.

Durch ein regelmässiges Fitnesstraining im Fitnessstudio, mit einem günstigen Fitnessabo, wird der Kalorienbedarf noch einmal erhöht. Das Training selbst erhöht den Energiebedarf auf bis zu 500 Kcal, bei weiterhin normaler Ernährung führst Du Deinem Körper also automatisch weniger Energie zu, als dieser benötigt. 

Ausserdem zeigt sich bei aktiven Sportlern ein kleines Phänomen: Ihre Muskelmasse nimmt zu und Muskeln verbrauchen mehr Energie. Der Grundumsatz erhöht sich bei gut trainierten Menschen gegenüber Nicht-Sportlern, wobei sich der genaue Mehrumsatz nicht exakt beziffern lässt. Es ist aber daher erklärlich, dass sich ein Sportler die eine oder andere „süsse Sünde“ erlauben kann und dennoch nicht zunimmt. 

Sein erhöhter Grundumsatz kompensiert eine kleine Nascherei eher, als das bei einem Untrainierten der Fall ist. Dennoch sollten solche ernährungstechnischen Ausrutscher kein Dauerzustand werden.

Kalorie ist nicht gleich Kalorie

Wer abnehmen möchte, greift schon mal zum Taschenrechner und berechnet tagtäglich die Menge der zugeführten Kalorien. Doch auch wenn der auf diese Weise ermittelte Wert teils erschreckend niedrig ist, nehmen diese Menschen nicht ab! Experten sagen, dass es nicht die Menge ist, sondern vielmehr die Kalorie an sich, denn eine Kalorie sei nicht mit einer anderen gleichzusetzen. 100 Kalorien von einem Lebensmittel, das gesund ist, sind viel mehr Wert als 100 Kalorien von industriell verarbeiteten Lebensmitteln.

Nicht der Brennwert ist entscheidend

Eine Kalorie ist eine wissenschaftliche Masseinheit und benennt die Menge an Wärme, die nötig ist, um ein Gramm Wasser um ein Grad Celsius zu erwärmen. Diese Erklärung ist für Ernährung und Fitness natürlich völlig irrelevant, denn damit kann kaum jemand etwas anfangen. Ernährungswissenschaftler sagen der Kalorie als Masseinheit nach, dass sie ihren Wert längst verloren habe und nicht mehr aussagekräftig sei. 

Denn auch wenn zwei Lebensmittel die gleiche Kalorienmenge mitbringen, kann es sein, dass sie vom Körper unterschiedlich verwertet werden. Ausserdem verwertet der Körper von Person A die Kalorien anders als der von Person B, weshalb beide eine unterschiedliche Figur aufweisen. Nimmt man dann noch die Tageszeit dazu (Kalorien werden am Tag verschieden verwertet), ist der arme Fitnessfreund, der nur ein wenig abnehmen wollte, völlig überfordert.

Ganz einfach also: Der Brennwert, also die Kalorienangabe, ist nicht entscheidend.

Es muss vielmehr betrachtet werden, wie der Körper eines jeden Einzelnen die Energie verwertet, die er zugeführt bekommt. Und genau an dieser Stelle zeigt sich das Problem mit dem Zucker. Denn Du kannst zwar Kalorien sparen, wenn Du aber dafür sehr viel Zucker zu Dir nimmst, wirst Du dennoch nicht abnehmen. 

Daher die Empfehlung: Unabhängig von der Menge der Kalorien, solltest Du auf den Zuckeranteil der jeweiligen Lebensmittel achten!

Prof. Koletzko hat einst gegenüber dem Deutschen Ärzteblatt erklärt, dass Zucker eine andere Wirkung auf die Fettsynthese habe als Stärke. Schon allein aus diesem Grund seien Kalorien nicht immer gleich. Dazu gab es eine Studie an Kindern aus den USA, die sich üblicherweise mit viel Zucker ernährten. Sie nahmen über neun Tage lang anderes Essen als das gewohnte zu sich, wobei der Zucker durch Stärke ersetzt wurde. Innerhalb der neun Tage kam es zu einem entscheidenden Rückgang des Fettgehalts in der Leber und zu einer Reduzierung des Bauchfetts.

Auch der Einsatz von Fruchtzucker ist mit Vorsicht zu geniessen, denn wenn plötzlich sehr viel Fruchtzucker in die Leber gelangt, ist diese mit der Umwandlung überfordert. Sie speichert den Fruchtzucker dann auch einfach als Fett ab, welches sich wiederum in der Leber anlagert oder in das Blut abgegeben wird. Damit erhalten auch andere Gewebe dieses Fett aus Zucker.

Schluss mit dem Kalorienzählen!

Neuesten Erkenntnissen zufolge bringt es also nichts, ständig Kalorien zu zählen. Viel wichtiger ist es, die richtigen Nahrungsmittel zu wählen und das können auch die sein, die vergleichsweise viele Kalorien mit sich bringen. Nüsse, Pilze und Gemüse sind Beispiele dafür und dennoch machen genau diese Lebensmittel schlank. Interessant ist in dem Zusammenhang, dass Menschen, die sich mediterran ernähren, oftmals schlanker sind als andere, die auf Fett und Kalorien achten. 

Bei ihnen hingegen stehen fettreiche Lebensmittel auf dem Speiseplan, in den Speisen sind Öle, Nüsse und andere Fette enthalten. Dennoch bleiben die Menschen schlanker. Wiederum zeigt sich daran, dass Kalorien eben nicht gleich Kalorien sind. Raffinierte Lebensmittel erhöhen die Ausschüttung bestimmter Hormone, die in den Fettstoffwechsel eingreifen und diesen verlangsamen. 

Sie sorgen ausserdem dafür, dass wir schneller wieder Hunger bekommen und uns weniger lange satt fühlen.

Fazit: Darum ist das Kalorienzählen nicht wichtig

Sicherlich gibt die angegebene Menge an Kalorien bei Lebensmitteln einen Anhaltspunkt dafür, wie viel Energie dem Körper mit dem Verzehr des Lebensmittels zugeführt wird. Doch 100 Kalorien aus Lachs sind deutlich gesünder als 100 Kalorien aus Fruchtzucker, denn damit wird der Stoffwechsel unterschiedlich beeinflusst. 

Vor diesem Hintergrund erscheint der schlechte Ruf, den manche Lebensmittel haben, deutlich weniger schlecht. Bekennende Nussesser sind erwiesenermassen schlanker als Menschen, die statt der Nüsse auf andere Lebensmittel als Snack zurückgreifen, auch wenn diese Lebensmittel weniger Kalorien als Nüsse haben. Um dauerhaft schlank und fit zu bleiben, spielt die körperliche Bewegung freilich dennoch eine wichtige Rolle.

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Fitnesscenter: Freihantel oder Maschine?

Fitnesscenter: Freihantel oder Maschine?

Ob Du mit einem tollen Fitnessabo im Fitnesscenter mit Freihanteln trainierst oder mit der Maschine, ist sicherlich eine Frage der persönlichen Philosophie sowie der aktuellen Mode. Denn während das Training an Maschinen zu Beginn, als diese aufkamen, als Nonplusultra bezeichnet wurde, geriet es einige Zeit später in Verruf. Fakt ist lediglich, dass es die richtige Mischung macht und dass es auf das persönliche Training ankommt. Ausgewogenheit und angemessene Gewichte müssen dabei im Fokus stehen, dann ist auch bei einem Training an der Maschine nichts schlecht.

Vor- und Nachteile von Maschine und Freihantel

Sowohl das Training an der Maschine als auch mit Freihanteln kann Vor- und Nachteile haben. Es ist an der Zeit, diese einmal näher zu beleuchten.

Vor- und Nachteile der Maschine

Maschinen eignen sich gut für das Training durch Einsteiger, zumal die effektivsten Übungen sogar allein durchführbar sind, weil sie bildlich an den Maschinen erklärt werden. Wenn Du einen Trainer hast, kannst Du diesen mit der Zusammenstellung einer Trainingsrunde beauftragen. Auch die folgenden Vorteile sind zu nennen:

    • einzelne Muskelgruppen können isoliert trainiert werden
    • Muskelaufbau mit höherem Gewicht möglich
    • für ältere Menschen nutzbar
    • gut nach Verletzungen und zur Rehabilitation einsetzbar

Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt, und so gibt es durchaus einige Nachteile, die bei Maschinen zu nennen sind:

    • geringere Funktionalität und keine natürlichen Bewegungsmuster möglich
    • Vernachlässigung der stabilisierenden Muskulatur
    • höheres Verletzungsrisiko
    • im Fitnessstudio sehr gefragt und daher häufig belegt

Das Training an der Maschine ist für Einsteiger und Bodybuilder gleichermassen geeignet, denn die Wachstumsanreize für die Muskulatur sind sehr gut. Allerdings besteht die Gefahr, dass durch das Vernachlässigen der Muskeln, die die Gelenke stützen, eine schlechte Körperhaltung und auf Dauer Verletzungen vorprogrammiert sind. Ergänze daher das Training an der Maschine immer mit dem Freihanteltraining!

Vor- und Nachteile von Freihanteln

Freihanteln sind nach wie vor sehr beliebt und können zum Beispiel mit den folgenden Vorteilen aufwarten:

    • funktionelles Training möglich
    • volle Bewegungsfreiheit und natürliche Bewegungen möglich
    • Training der stabilisierenden Muskeln
    • abwechslungsreiches Training möglich
    • Training auch zu Hause möglich
    • kostengünstiges Training, da nicht zwingend ein Fitnessstudio benötigt wird

Doch auch die Freihanteln haben ihre Nachteile:

    • anspruchsvolleres Training, bezogen auf die Technik (Coaching nötig)
    • Verletzungsrisiko bei falscher Technik steigt
    • Unterstützung bei schweren Gewichten sinnvoll

Freihanteln sind für alle Sportler und Fitnessbegeisterten geeignet, die einen schlanken und definierten Körper und keine aufgepumpten Muskeln wünschen. Auch Läufer und Athleten profitieren vom Training mit Freihanteln. Im Rahmen der Rehabilitation werden Freihanteln ebenso eingesetzt, denn sie ermöglichen ein zielgerichtetes und effektives Training.

Ob letzten Endes eine Variante besser als die andere ist, muss jeder für sich ausprobieren.

Zumal das Training auch noch Freude machen soll! Wer sich mit einer Variante quält, obgleich ihm die andere mehr Spass machen würde, orientiert sich am Trainingsziel vorbei. Trainer empfehlen daher generell, auf die Mischung zu setzen. Trainiere sowohl mit der Maschine als auch mit Freihanteln. Mit Letzteren kannst Du bewusst die Muskeln beanspruchen und fördern, die durch das Training mit der Maschine ausser Acht gelassen wurden und die als stabilisierende Muskeln doch sehr wichtig sind. Das Gute an Kurzhanteln: Diese kannst Du sogar mitnehmen, wenn Du zum Joggen gehst. Du bringst das Krafttraining damit ganz einfach mit dem Ausdauertraining zusammen und sorgst für einen deutlich besseren Effekt.

Du musst nicht zwingend in einem Fitnessstudio trainieren, um einen schlanken, definierten Körper zu bekommen.

Was Du aber brauchst, ist eine gute Anleitung, die Du auch über einen Personal Trainer bekommen wirst. Dieser kann Dir jedoch, wenn er nicht gerade sein eigenes Fitnessstudio führt, kein Maschinentraining bieten. Eventuell wählst Du dieses zusätzlich und findest Dich dafür im Studio ein. Oder Du ersetzt das Maschinentraining gänzlich durch ein abwechslungsreiches Training mit Freihanteln verschiedener Art.

Tipp: Besonders kostengünstig wird das Training für Dich auch, wenn Du das Fitness-Abo gratis erhältst.

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Wie Du die Motivation nicht verlierst

Wie Du die Motivation nicht verlierst!

Auch wenn ein Mensch keine Maschine ist, so ist es doch sehr ärgerlich, dass von Formtiefs und Stimmungsschwankungen gleich die gesamte Motivation für den Sport betroffen sein kann. Am Anfang ist jeder hoch motiviert, hat sich grossartige Ziele gesetzt und arbeitet gewissenhaft daran, diese Ziele auch zu erreichen. Doch schon bald verblasst die anfängliche Euphorie und nach der Hochphase kommt ein Tief. Du verlierst die Lust und magst heute lieber doch keinen Sport machen. Und morgen auch nicht und übermorgen ist es auch schon egal, weil die Trainingspause so lang war. Dabei lässt sich die Motivation mit den folgenden Tipps steigern.

    • Sportzeug für das nachmittägliche Training mitnehmen
      Wer erst nach Hause fahren und sein Sportzeug holen muss, wird das häusliche Sofa oftmals sehr viel attraktiver als das Fitnessstudio finden. So nutzt man sein Fitnessabo wenig bis gar nicht. Du solltest deshalb deine Sportsachen daher schon mit zur Arbeit nehmen, damit Du direkt nach Feierabend starten kannst. Du solltest deine Sportsachen daher schon mit zur Arbeit nehmen, damit Du direkt nach Feierabend starten kannst. Trainierst Du allein zu Hause, solltest Du nach dem Heimkommen direkt sporteln. Eine lange zeitliche Lücke zwischen Heimkommen und dem geplanten Sport bewirkt in vielen Fällen, dass der Sport zu weit hinausgeschoben wird und dass die Lust darauf immer weiter nachlässt.
    • Das passende Outfit wählen
      Wichtig: Du solltest Dich beim Sport wirklich wohlfühlen. Das geht aber nur, wenn Du auch äusserlich ein gutes Gefühl hast, wenn Du also passend gekleidet bist. Auch wenn der Sport theoretisch auch im alten Schlabberpulli und in Jogginghosen möglich ist, so ist die Motivation doch deutlich höher, wenn die neuen Sportklamotten ausgeführt werden sollen.
    • Mit Unterstützung trainieren
      Wer allein trainiert, lässt den inneren Schweinehund nur allzu oft gewinnen. Wenn aber ein Personal Trainer bereitsteht, um mit Dir ein geplantes Sportprogramm durchzugehen, wirst Du keine Ausreden mehr haben können. Ausserdem macht Sport in der Gruppe einfach mehr Spass! Auch eine Laufgruppe oder eine Gruppe zum gemeinsamen Schwimmen kann hilfreich sein.
    • Mit Musik geht alles leichter
      Mit dem richtigen Soundtrack, den Sie perfekt auf das Training abgestimmt haben, geht alles leichter. Sogar Wissenschaftler sagen, dass Musik den Körper leistungsfähiger werden lässt. Die eigene Playlist hilft übrigens auch, wenn die Musik im Fitnessstudio eher zum Einschlafen als zum Sporttreiben geeignet ist.
    • Die richtige Sportart finden
      Motiviert ist auf Dauer nur derjenigen, dem der Sport auch Spass macht und der weiss, dass genau diese Sportart die richtige ist. Vielleicht musst Du einige Sportarten ausprobieren, bis Du die passende gefunden hast. Doch die Motivation ist viel grösser, wenn Du und Dein Sport zusammenpassen. Das Herausfinden der passenden Sportart kann recht langwierig sein. Wichtig ist dafür, ob Du lieber drinnen oder draussen trainierst, allein oder mit anderen zusammen, ob Du Action magst oder lieber ruhige Sportarten bevorzugst.
    • Die Endorphine danach
      Wenn Du es geschafft und Deine Sportstunde durchgehalten hast, wirst Du mit Endorphinen durchflutet werden. Das gute Gefühl ist durch nichts zu ersetzen! Denke an dieses Gefühl, wenn Du mal wieder keine Lust auf Dein Training hast.
    • Definiere Deine Ziele
      Du hast ein Endziel, das Du erreichen willst? Fein, aber Du brauchst auch Zwischenziele. Diese bescheren Dir beim Erreichen Glücksgefühle, die einzigartig sind und Dich immer wieder zu neuen Höchstleistungen anspornen. Setze Dir vor allem realistische Ziele, ansonsten stellt sich bald Frust ein.
    • Schreibe Deine Erfolge auf
      Ganz wichtig: Notiere Deine Erfolge! So kannst Du auch in Zeiten mangelnder Motivation nachlesen, was Du besonders gut gemacht und Tolles erreicht hast. Wenn Du siehst, was Du schon alles geschafft hast, gibt Dir das den nötigen Ansporn für das weitere Training.
    • Setze auf Widrigkeiten
      Nimm schlechtes Wetter oder Wind nicht als Feind und Entschuldigung, nicht zu trainieren. Vielmehr solltest Du diese als Herausforderung sehen, denn sie intensivieren Dein Training. Und willst Du mal gar nicht nach draussen gehen, kannst Du Dein Workout auch ins Wohnzimmer verlegen. Das ist ganz einfach: Nutze Werbepausen, um jeweils eine Sportvariante auszuüben. Einmal Rope Skipping, einmal Crunches, einmal Liegestütze. Auch wenn dieses Workout nicht ganz so effektiv war, so hast Du den inneren Schweinehund doch nicht völlig siegen lassen.

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Klare Fitness-Ziele definieren!

Klare Fitness-Ziele definieren: So definierst du deine Ziele!

Es ist klar erwiesen: Wer sich Ziele setzt und diese konsequent verfolgt, ist erfolgreicher. Eine deutliche Zielsetzung steigert die persönliche Leistung und hält die Motivation hoch. Gleichzeitig hilft sie dabei, Enttäuschungen zu vermeiden.

Wichtig ist dafür aber immer, dass Du weisst, was Du eigentlich erreichen möchtest. Willst Du fitter werden oder Gewicht reduzieren? Möchtest Du an einem sportlichen Wettkampf teilnehmen und eine Medaille erringen? Neben dem Setzen eines Ziels ist es aber auch wichtig, einen Plan aufzustellen, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Nur dann kann ein Ziel auch realistisch werden. Genau das ist aber die Grundvoraussetzung für das Erreichen des Ziels: Es muss realistisch sein! Unerreichbare Ziele frustrieren nur und bewirken auf Dauer eine mangelhafte Motivation.

Kurz- und langfristige Ziele setzen

Wichtig ist nicht nur das grosse Ziel, das am Ende aller Bemühungen stehen soll. Auch die kleinen Ziele sind wichtig, denn sie stellen essenzielle Meilensteine auf dem Weg zum Hauptziel dar. Ein Hauptziel kann für einen zeitlichen Bereich von sechs Monaten bis zu mehreren Jahren definiert werden. So lange hält aber niemand ohne Erfolgserlebnisse durch, daher sind kleine Zwischenziele als Markierungspunkte wichtig. Es müssen keine täglichen Ziele gesetzt werden, aber zumindest monatliche. Eine erfolgreiche Zielsetzung definiert sich durch die folgenden Punkte:

    • Visionen
      Du weisst am besten, was Du erreichen willst. Definiere Dein Traumziel!
    • Engagement
      Dein gesetztes Ziel muss es wert sein, danach zu streben. Es bringt nichts, ein utopisches Ziel zu setzen. Ein Beispiel dafür sind Wettkämpfe, die schon allein altersbedingt nicht mehr infrage kommen.
    • Motivation
      Wenn Du weisst, dass Dein Ziel erreichbar ist, bist Du motivierter. Verständige Dich mit Deinem Trainer auf das Ziel und legt gemeinsam kleine Ziele fest. Die Motivation steigt mit jedem erreichten Zwischenziel.
    • Konzentration
      Es bringt nichts, immer zu weit nach vorn zu schauen. Behalte Dein Hauptziel im Auge, doch konzentriere Dich auf das Erreichen des Etappenziels. Nichts anderes zählt jetzt!
    • Objektivität
      Die gesetzten Ziele müssen objektiv messbar sein. „Ich will mein Bestes geben“ lässt sich für Deinen Trainer nicht überprüfen. Setzt Du Dir aber ein Ziel, das zum Beispiel die Verbesserung Deiner persönlichen Bestzeit auf einer definierten Laufstrecke darstellt, ist dies leicht nachprüfbar.

Beim Erreichen eines Fitnessziels solltest Du Dich nie allein auf das Ergebnis konzentrieren.

Wenn Dein Ergebnisziel lautet, dass Du eine Medaille in einer Wettkampfsportart gewinnen willst und Du wirst dann nicht unter den Medaillenträgern geführt, ist das schlecht für Selbstvertrauen und Motivation. 

Das Trainieren für die Teilnahme an diesem Wettkampf hingegen ist ein besseres Ziel. Auch sogenannte Leistungsziele sind ideal, denn das Erreichen dieses Ziels ist nicht vom Einfluss durch andere Sportler und Wettkampfteilnehmer abhängig. Du allein bist für das Erreichen des Ziels verantwortlich. Solltest Du Dich verletzten oder erkranken, kann dieses Ziel einfach neu definiert oder nach hinten verschoben werden.

Hindernisse einplanen

Wenn Du Dein Fitnessziel vor Deinem Fitnessabo definierst, solltest Du immer davon ausgehen, dass es auch anders kommen kann. Plane Hindernisse mit ein, denn Du kannst Dich verletzen oder erkranken. Vielleicht stellst Du auch fest, dass der definierte Fitnessplan nicht für Dich geeignet ist, weil Du den Spass am Training mehr und mehr verlierst. 

Finde daher Alternativen, mit denen Du Deine Ziele erreichen kannst. Die Zielsetzung musst Du dabei nicht völlig überwerfen, es sei denn, sie ist als Ergebnisziel an eine bestimmte Sportart gebunden, die Du aus gewissen Gründen nicht mehr ausüben kannst. Willst Du aber nur Deine allgemeine Fitness verbessern, findest Du dafür auch andere Wege und Möglichkeiten. Dementsprechend müssen die Zwischenziele angepasst werden, das Hauptziel bleibt bestehen.

Auch Spitzensportler setzen auf Ziele, mit denen sie ihre Erfolge erreichen. Sie erarbeiten diese Ziele gemeinsam mit ihren Trainern und bauen so auf die Erfahrung derselben. Du musst nicht immer mit einem Fitnesstrainer oder im Studio trainieren, doch gerade zu Anfang Deines Trainings kann es hilfreich sein, auf die Professionalität zu setzen, die sich durch einen Personal Trainer ergibt. 

Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn Du auch Deine Ernährung umstellen und einen Ernährungsplan erarbeiten möchtest. Sind die Ziele erst einmal fest definiert, kannst Du an deren Umsetzung auch selbst arbeiten. Wichtig ist aber, dass in regelmässigen Abständen eine gemeinsame Überprüfung der Erfolge stattfindet. Gegebenenfalls müssen manche Ziele auf dem weiteren Fitnessweg angepasst werden.

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Kalorienarme Lebensmittel

Kalorienarme Lebensmittel

Du bist auf der Suche nach kalorienarmen Lebensmitteln, weil Du Gewicht reduzieren oder Muskeln aufbauen möchtest? Doch wie viele Kalorien pro Tag darfst Du zu Dir nehmen? Die folgende Liste zeigt Dir eine Auswahl an Gemüse, Fleisch, Fisch und vielen anderen Lebensmitteln mit Angabe der Kalorienzahl pro 100 Gramm.

pro 100 Gramm:

    • Kopfsalat: 11 Kcal
    • Salatgurke: 12 Kcal
    • Tomate: 17 Kcal
    • Zucchini: 18 Kcal
    • Brokkoli: 28 Kcal
    • Erdbeeren: 32 Kcal
    • Himbeeren: 34 Kcal
    • Aprikosen: 43 Kcal
    • Apfel: 54 Kcal
    • Papaya 32 Kcal
    • Kartoffeln: 73 Kcal
    • Vollkornbrot (Roggen): 193 Kcal
    • Vollkornbrot (Weizen) 200 Kcal
    • Vollkornnudeln: 333 Kcal
    • Reis: 343 Kcal
    • Haferflocken: 348 Kcal
    • Naturjoghurt: 36 Kcal
    • Milch (1,5 Prozent Fett): 48 Kcal
    • Magerquark: 73 Kcal
    • Mozzarella: 104 Kcal
    • Frischkäse: 87 Kcal
    • Kalbfleisch: 92 Kcal
    • Putenbrust: 105 Kcal
    • Filet (Schwein): 106 Kcal
    • Filet (Rind): 121 Kcal
    • Kochschinken: 128 Kcal
    • Seeteufel: 66 Kcal
    • Pangasius: 77 Kcal
    • Seelachs: 81 Kcal
    • Scholle: 86 Kcal
    • Kabeljau: 76 Kcal
    • Pudding (Karamell): 89 Kcal
    • Milchreis: 100 Kcal
    • Pflaumenkuchen mit Hefeteig und Streuseln: 143 Kcal
    • Biskuit mit Obst: 156 Kcal
    • Leitungswasser: 0 Kcal
    • ungesüsster Kaffee: 0 Kcal
    • ungesüsster Tee: 0 Kcal

Diese Lebensmittel lassen sich wunderbar einfach zu wahrem Powerfood kombinieren! 

Hähnchenbrust mit Kartoffeln und Paprikastreifen, Pellkartoffeln mit Quark, Scholle mit Reis und Avocado – Möglichkeiten gibt es viele und das Schöne an diesen Lebensmitteln ist, dass sie rasch zubereitet sind. Sie brauchen keine grosse Kochkunst, um sie in eine leckere Mahlzeit zu verwandeln. 

Tipp: Auch als Sportler und Fitnessanhänger solltest Du nicht nur nach den Kalorien schauen.

Denn auch ein Stück Schokolade ist durchaus erlaubt! Schlimmer wird es, wenn Du mit Heisshunger zu kämpfen hast, denn dann wird das rationale Denken regelrecht ausgeschaltet und Du schaust, was Du alles zu essen bekommst und nicht, was wie viele Kalorien hat. Disziplin bei der Ernährung ist gut und für Sportler mit einem Fitnessabo sehr wichtig, doch Ausnahmen müssen erlaubt sein.

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